In der schon sprichwörtlichen Sieger-Köder-Bibel (2017 mit dem revidierten Text der Einheitsbibel neu erschienen), in zahllosen Schulbüchern, Meditationstexten, Predigthilfen, auf dem Hungertuch von "Misereor" (1996) und in unzähligen Pfarrbriefen sind seine farbenfrohen und aussagekräftigen Bilder und Zeichnungen zu sehen. An seinen Wirkungsstätten in Ostwürttemberg, in Wasseralfingen, Rosenberg, Hohenberg und Ellwangen hat er seine Spuren hinterlassen: Altäre, Bildfenster, Plastiken. Große Werke finden sich u. a. in Paris, bei Rom, im österreichischen Graz, in St. Heinrich in Kiel, in St. Johannes in Ergolding-Piflas (bei Landshut), das Meditationsfenster in Benediktbeuern in Bad Urach, in Tübingen und auf dem Jesuitenfriedhof in Pullach. Sieger Köder war ein echter Schwabe. 1925 wurde er in Wasseralfingen, heute ein Stadtteil von Aalen im Ostalbkreis, geboren. Dort ging er in die Volksschule, später in das wenige Kilometer entfernte Ellwangen, wo er 1943 am humanistischen Peutinger-Gymnasium Abitur machte.
Motive des bekannten Künstlerpfarrers als Begleiter und Impulsgeber für die pastorale Arbeit Der Maler Sieger Köder zählt zweifellos derzeit zu den bekanntesten Schöpfern sakraler Kunst. Er gilt als kraftvoller und farbgewaltiger Prediger mit Bildern. Seine Bilder laden dazu ein, die Botschaft der Bibel und des Glaubens zu empfangen. Wer sich darauf einlässt, wird spüren, dass sie auch in ihr oder ihm sprechen können. Die Texte der Andachtsbilder und Meditationsbilder von Theo Schmidkonz SJ erschließen die Symbole der Motive und eröffnen einen tieferen Zugang zu den Bildern. Die Andachts- und Meditationsbilder, Postkarten und Schmuckkarten, Poster, Mäntel für die Gestaltung von Pfarrbriefen, Bildblätter und Bildtafeln unterstützen die Verkündigung, die pastorale und katechetische Arbeit und laden immer wieder zum persönlichen Betrachten ein. Ob in Gottesdiensten, als Grundlage für Predigten oder Besinnungen, als Gruß der verschiedenen Besuchsdienste in der Katechese oder im Religionsunterricht – die Einsatzmöglichkeiten für unsere Bilder sind vielfältig und sicherlich fallen Ihnen noch viele andere gute Gelegenheiten ein.
Sein Weg ging aus von Hohenberg bei Ellwangen und führte bis ans Cap Finisterre in Galizien an der Atlantikküste, an das früher vermeintliche "Ende der Welt". Pilgerinnen und Pilger werden interessiert sein, mehr über die Eindrücke und Erfahrungen des Gottsuchenden Sieger Köder zu erfahren.... Weitere Quellen:... Herzlich grüßt Kirsten Mauss Diesen Mitgliedern gefällt das: Schreiben Sie einen Kommentar zum Beitrag: Spam und Eigenwerbung sind nicht gestattet. Mehr dazu in unserem Verhaltenskodex. Lesen Sie auch von Alamannenmuseum Ellwangen, Andreas Gut