3 Alternative Heizsysteme rechnen sich im Altbau nicht Viele innovative Heizsysteme funktionieren tatsächlich besser in Gebäuden mit geringem Wärmebedarf. Aber auch Altbauten lassen sich entsprechend dämmen. Und für die wirtschaftliche Nutzung von Mini- oder Mikro-BHKWs kann ein hoher Wärmebedarf sogar vorteilhaft sein. 4 Aus einem Altbau kann kein Effizienzhaus werden Falsch: Durch eine Sanierung im Altbau kann sogar Passivhausstandard erreicht werden! Kombiniert werden dabei in der Regel eine nachträgliche Wärmedämmung, die Optimierung der Fenster und der Heizung. Welcher Energiestandard erreicht wird, hängt vor allen Dingen von der Dicke der Dämmung ab. Isolierklinker - dämmen und verklinkern in einem. Dafür müssen allerdings die konstruktiven Voraussetzungen vorhanden sein oder geschaffen werden können. 5 Im Altbau können wir unsere Wohnwünsche nicht verwirklichen Wieder falsch: Auch ein Altbau lässt sich an die eigenen Wohnbedürfnisse anpassen. Und zwar mit folgendem Vorteil: Man sieht, was einem fehlt und was man gerne ändern würde, ohne sich mühsam in Pläne hineinlesen zu müssen.
Bei dieser Technik werden Weichfaserplatten mit einer Lehmschicht innen an der Wand befestigt und mit Dämmstoffdübeln gesichert. Die Platten werden mit Lehm und einem Fasergewebe verputzt. Der Energieberater weiß mehr Bevor ein Altbau gedämmt wird, ist ohnehin eine Energieberatung sinnvoll. Der Experte oder die Expertin wissen im Normalfall, welche Formen der Dämmung in Frage kommen könnten und welche vertrauenswürdigen Unternehmen in der näheren Umgebung diese baulichen Maßnahmen vornehmen können. Und vor allem wissen die Energieberater/-innen, welche Fördergelder und günstigen Darlehen für die Sanierung nach den Vorgaben der EnEV in Anspruch genommen werden können. Da eine Sanierung meist nicht ganz kostengünstig ist, sollte im Vorfeld schon ein Plan bezüglich der nötigen Arbeiten und der zu erwartenden Kosten sowie der Finanzierungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Checklisten wie die unter helfen dabei. Ist einmal klar, welche Arbeiten vorgenommen werden sollen, können Angebote von verschiedenen handwerklichen Betrieben eingeholt werden.
Dann wird der Klinker vorgemauert. Oder man nimmt anstatt der Glaswolle PUR Schaum (die WLG liegt bei nur 024-028) dann der selbe Aufbau wie oben. Das kannst alles am besten mit visualisieren. 03. 2012 14:11:10 1770811 Das hört sich zum Teil ganz gut an. Es gibt aber das Problem, dass das Haus mit einer Seite direkt am Gehsteig grenzt. Nun weiß ich nicht, wie weit und ob ich überhaupt auf dieser Seite so weit mit dem Mauerwerk raus darf, da dann ein Gehsteig folgt und dann eine Staatsstraße. Wie würde eine Dacherweiterung um 30cm funktionieren? Hält der Klinker nicht auf dem Dämmstoff? Wie dick würde die zweite Mauer sein müssen? Wie breit die Hinterlüftung? Die Variante hört sich ganz gut an. Das Haus ist unverputzt. Auch die Porotonsteine liegen frei. Sollte es vorher mit Beton bzw. Putz begradigt bzw. die Löcher befüllt werden? Danke Gruß Thomas 03. 2012 14:56:34 1770828 Hallo Thomas, Sandstein plus Ziegelstein, das hört sich nach einer erhaltenswerten Fassade an? Wenn ja, würde ich hier über Innendämmung nachdenken.