ᐅ Erbanteil einer ungeteilten Erbengemeinschaft ist gepfändet Dieses Thema "ᐅ Erbanteil einer ungeteilten Erbengemeinschaft ist gepfändet" im Forum "Erbrecht" wurde erstellt von joschi480, 11. März 2019. joschi480 Senior Mitglied 11. 03. ᐅ Erbanteil einer ungeteilten Erbengemeinschaft ist gepfändet. 2019, 11:38 Registriert seit: 22. Februar 2008 Beiträge: 344 Renommee: 48 Erbanteil einer ungeteilten Erbengemeinschaft ist gepfändet Angenommen, in einem Erbfall geht es um eine Immobilie. Es gäbe 2 Erben ( Erbe A und Erbe B), die im Grundbuch in ungeteilter Erbengemeinschaft als Eigentümer eingetragen sind. Weiter angenommen, eines der Mitglieder der Erbengemeinschaft (Erbe A) hätte titulierte Schulden und dessen Gläubiger hat aufgrund seiner Titel durch Urteile in das Grundbuch der Immobilie eintragen lassen: "Der Erbanteil betreffend Erbe A an dem ungeteilten Nachlass von XYZ ist gepfändet. " Nehmen wir an, Erbe A und Erbe B können sich nicht einigen und Erbe A verweigert lange Zeit überhaupt Gespräche zur Erbauseinandersetzung. Aber dann möchte Erbe A plötzlich seinen Anteil an den Mieteinnahmen und auch an der Immobilie gegen Erbe B gerichtlich durchsetzen.
07. 2018 – 48 T 48/18 Quelle: Rechtsanwalt und FA für Erbrecht Miles B. Bäßler
25. 07. 2013 ·Fachbeitrag ·Der praktische Fall | Rechtsanwalt Jörg Leberig, Koblenz, teilte uns folgenden interessanten Fall mit. Es ging darum, ob der Schuldner weiterhin über seinen Miteigentumsanteil nach Anordnung der Teilungsversteigerung verfügen kann. | 1. Pfändung erbengemeinschaft muster kategorie. Diese Entscheidung müssen Sie unbedingt kennen Der BGH hat bereits entschieden: Betreibt ein Gläubiger, der den dem Schuldner als Miteigentümer eines Grundstücks zustehenden Anspruch auf Aufhebung der Bruchteilsgemeinschaft und auf Teilung sowie Auszahlung des Erlöses gepfändet hat, die Teilungsversteigerung, ist der Schuldner nicht an einer Verfügung über seinen Miteigentumsanteil gehindert, selbst wenn der gepfändete Anspruch dadurch untergeht ( 25. 2. 10, V ZB 92/09, Abruf-Nr. 101062). Begründung: Durch die Übertragung des Miteigentumsanteils des Schuldners an die Ehefrau wurde diese Alleineigentümerin des Grundstücks und somit die Bruchteilsgemeinschaft aufgehoben. Die mit der Teilungsversteigerung bezweckte Auseinandersetzung der Miteigentümer ist daher weder möglich noch erforderlich, das Verfahren somit gegenstandslos und aufzuheben.
2014 (Montag) gewahrt. b) Die Beteiligte zu 2) hatte nicht deswegen ihr Ausschlagungsrecht gemäß § 1943 BGB verloren, weil die Bevollmächtigten des Beschwerdeführers mit Schreiben vom 22. 2014 gegenüber dem Nachlassgericht für die Beteiligte zu 2) die Annahme des Erbes nach der Erblasserin erklärt haben. Entgegen der Meinung des Beschwerdeführers ergibt sich deren Berechtigung nicht aufgrund des gegen die Beteiligte zu 2) erwirkten Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses des Amtsgerichts Burgwedel – Vollstreckungsgericht -, in dem u. Forderungsvollstreckung | So vollstrecken Sie in Miterbenanteile. a. die Rechte der Beteiligten zu 2) auf Annahme und Ausschlagung der Erbschaft betreffend die Erblasserin gepfändet und zur Einziehung überwiesen wurden. Die Pfändung des Rechts auf Annahme der Erbschaft geht in die Leere und ist daher nichtig, da dieses "Recht" weder eine Forderung im Sinne der §§ 829 ff. ZPO noch ein Vermögensrecht im Sinne des § 857 Abs. 1 ZPO ist. Eine Überweisung des Rechts auf Annahme der Erbschaft ist insofern schlechthin ausgeschlossen, so dass einem gleichwohl erlassenen Überweisungsbeschluss keinerlei Wirkung zukommt (vgl. auch BGH NJW 2014, 2732, 2733).