Oder es gibt auch Schlaftees. Schlaftabletten würde ich nicht nehmen, die nocken einen zu sehr aus. Wenn am Freitag die Beerdigung vorbei ist, wirst du sicher etwas ruhiger. Vater ganz plötzlich verstorben time. Alles Gute für dich. #6 Vielen lieben Dank. Ich werde erst einmal wenn nötig bei Promethazin bleiben oder Entspannung nach Jacobson Ich wohne in einer betreuten WG. Es sind rund um die Uhr Betreuer oder auch Mitbewohner für mich da. Gleich bekomme ich auch Besuch von einer befreundeten Pfarrerin. Lieben Gruß Mieke
Wenn du versuchst, jemandem zu erzählen, "was dein Vater für ein Mensch war", können die schönen Erinnerungen die Bilder von der Reanimation in den Hintergrund schieben. Alles Gute dir! 04. 2016, 17:21 Zitat von Marta-Agata Ja ich habe Freunde mit denen ich rede... tagsüber denke ich auch an schöne Moment wenn ich was sehe was er mochte oder so... Mein Vater ist gestern verstorben (Tod, Krankenhaus, Trauer). aber nachts kommen immer die Bilder der reanimation
Doch, es geht weiter! Wie Sie mit Trauer umgehen können. Ein Gastbeitrag von Christine Behrens, der neue Hoffnung macht Monika ist 42 als sie erfährt, dass Ihr Partner gestorben ist. Plötzlich. Unerwartet. So, wie es immer in den Traueranzeigen steht. Als der Arzt ihr sagt, dass er die OP nicht überstanden hat, fühlt sie gar nichts. Weder bricht sie weinend zusammen noch trommelt sie mit den Fäusten auf den Arzt ein – so wie sie es in Filmen gesehen hat. Sie ist taub. Stumpf. Emotionslos. Auch als sie nach Hause fährt, einen Parkplatz sucht, die Haustür aufschließt. Nichts. Zuhause schenkt sie sich ein Glas Wein ein und hört ein vertrautes Lied. Das hatten Peter und sie beide gerne gemocht. Langsam schleicht sich die Wahrheit in ihren Kopf. Peter ist tot. Wenn der Partner verstirbt – Umgang mit Trauer - beziehungsweise. Alles ist anders. Nie wieder wird er auf dem Sofa neben ihr sitzen. Nie wieder wird sie hören, wie er zur Haustür hereinkommt. Nie wieder werden sie sich über Urlaubsziele streiten… Nun schleicht sich auch langsam die Trauer in Monikas Herz.
Also müsste davon ausgegangen werden das dieser Sohn seine persönlichen Gründe hatte weshalb er möglichst auf räumlichem und emotionalem Abstand blieb. Oder aber (auch eine Möglichkeit) er hat diese Art von Emphatie nicht ausreichend vorgelebt bekommen und entsprechend selbst nicht richtig entwickeln können. Oder aber (eine weitere Möglichkeit) beim Sohn ist diese emotionale Distanz eine Begleiterscheinung einer Erkrankung/ Beeinträchtigung. Wie auch immer..... solange man nicht bereits zu Lebzeiten beim Bestatter eine Vorsorge abschließt bzw. dort einen Plan zur eigenen Beerdigung festlegt, bestimmt derjenige die Musik der die Musik auch bezahlt. Der Vater mochte zu Lebzeiten den Gedanken nicht das Menschen eingeäschert werden können. Ihm wars suspekt. Kann ich verstehen. Meine Eltern (selbe Generation) dachten/denken auch so. Allerdings ist es finanziell gesehen günstiger verbrannt zu werden. Vater ganz plötzlich verstorben syndrome. Und anschließend fällt eine aufwändige Beerdigung bzw. aufwändige Grabpflege weg (kostet ja auch wieder eine Stange).