Re: Nasenspray abhängig Hallo, auch ich war mehr als 4 Jahre von einem Nasenspray abhängig und werde noch heute wütend wenn ich daran denke, daß mir das ein dösiger Arzt übermehrere Monate empfohlen und damals auch verschrieben hatte. Auch ich dachte, ich käme davon nie wieder los, weiß also ganz genau, wie es Dir geht!! Ich will Dir nur schnell schreiben, wie ich es geschafft habe, davon runterzukommen, allerdings kann ich nicht versprechen, daß diese Methode auch bei Dir funktioniert. Nasenspray-Abhängigkeit und Atemmaske | SCHLAFAPNOE Forum. Ich habe damals angefangen, das Nasenspray nur noch auf einer Nasenseite zu benutzen und auf der anderen über mehrere Monate, dann, als die mit Meersalz behandelte Nasenhälfte frei wurde, setzte ich das Nasenspray auch auf der anderen Seite ab, hat insgesamt bestimmt ein halbes Jahr gedauert, aber ich bin davon runter! Allerdings habe ich noch immer nicht wieder meine Geruchs-und Geschmackssinne so richtig wieder und glaube auch nicht, daß die je ganz wiederhergestellt werden...! Also, ich wünsche Dir viel Glück, halte durch!
Mit diesem Spraycocktail und Nasenpflaster (BesserAtmen) ging es dann wieder 2 Jahre ziemlich gut bis es diesen Winter (Heizungsluft und Kälte) so schlecht wurde, dass meine Nase zu war und wirklich kein Spray mehr etwas nützte. Die Folgen waren massiver Schlafentzug. So werden Sie Ihre Nasenspray-Abhängigkeit los! | Das Erste. Ich konnte froh sein, wenn ich in einer Nacht noch 3 Stunden Schlaf bekam. Völlig verzweifelt begann ich dann im Internet nach Rat zu suchen (auf diesem Forum) und machte einen Termin bei einem neuen HNO und Allergologen. Der sagte dann, dass ich eine sehr sensible Nasenschleimhaut hätte und ich sofort den Nasenspray (Xylo) absetzen müsse, um Schlimmeres zu verhindern. Er ordnete auch an, das Nasonex durch Cortisongel (Flutinase Polynex) eine Ampulle pro Tag zu ersetzen (da dies weniger austrocknend wirken würde als Nasonex) und das Dymista durch Bilaxten Tabletten (Antihistamin) 1-2 Tabletten pro Tag, zu ersetzen. Gleichzeitig sagte er mir, dass ich minimum 10 Mal pro Tag Meerwassernasenspray (mit Dextopantheol oder anderen Zusatzssstoffen oder auch ohne) und eine gute Nasensalbe (Nasmer) benutzen solle, um meine Nasenschleimhäute so feucht wie möglich zu halten.
2. Februar 2017 um 12:32 #33886 Hallo liebe Leidensgenossen! Ich wende mich an euch, um mal zu horchen, was ihr alles erlebt habt während des Entzugs. Ich hab doch etwas Respekt davor bekommen in letzter Zeit. Wie kam ich drauf… Eigentlich war mein Nasenspray mein täglicher und geliebter Begleiter… musste man sich doch keine Gedanken mehr machen ums Luftkriegen. Aber seit Anfang letzten Jahres wandere ich nun dank heftiger Schwindelanfälle und Herzstolperer von einem Arzt zu anderen. Niemand weiß weiter. Abhängig von Nasenspray - was nun? - Emser. Ich habe auch noch einige Stationen vor mir. ABER: nun denkt man ja nie an sein harmloses Nasenspray als Auslöser. Mein Freund aber meinte dann ganz unvermittelt… "Was wenn das Zeug schuld ist, was du dir da täglich mehrfach in den Kopf rammst? " Naja, starke Wortwahl, aber ein Gedanke. Und nachdem ich das mal gegoogelt habe, stieß ich tatsächlich auf Menschen denen es ähnlich ging. Ich war auch sehr froh, das Forum hier zu finden. Nun das Problem: Ich nehme jetzt seit viiiiiiiiiiiiielen Jahren (mindestens 5) das Xylospray.
Du solltest immer nach vorn schaun niemals zurück, das Zauberwort heißt Optimismus. Du schaffst das auch Du bist stark;D Es ist wirklich alles eine nur Kopfsache! GLG *Daum Drück* 5. Februar 2017 um 00:50 #33934 Hi Claudi! Ich bin nach 8 Jahren Nasenspray zunächst auf die Variante für Kinder umgestiegen, welche weniger hoch dosiert ist. Das habe ich etwa ein halbes Jahr so beibehalten (ein kürzerer Zeitraum hätte es vermutlich auch getan) und habe dann letztendlich das Kindernasenspray innerhalb eines Monats immer weiter verdünnt. Zum Verdünnen habe ich mir Emser Salz für Nasenduschen besorgt (gibt es bei DM und Rossmann) und damit eine Salzlösung hergestellt. Verdünnt habe ich so, dass das letzte Kindernasenspray etwa einen Monat lang gereicht hat. Nasenspray abhängig forum www. Auf diese Weise konnte ich mich wirklich schonend entwöhnen und das Ganze war rückblickend nur halb so schlimm wie gedacht. Mittlerweile ist meine Nase am Tag nahezu immer vollständig frei. Im Liegen schwillt sie noch zu, weshalb ich jetzt noch für einige Wochen mit Nasonex, einem kortisonhaltigen Spray ohne Gewöhnungseffekt, sprühe.
Eine Nasendusche kannst Du übrigens auch gut nehmen. Anfangs ists eckelig, aber es wirkt und ist schooooonend. Die Pollen werden auch aus der Nase gesprüht. Ursächlich könntest Du ja vielleicht eine Desensibilisierung beim Arzt machen lassen, das ist gegen die Allergie. Frage da mal nach. Denn wenn Du die Ursache bekämpfen kannst, dann ist das natürlich das beste, weil Du dann auch vom Nasenspray wegkommst.... Liebe Grüße auch von mir von Tianchen » 04. 2008, 08:33 Hallo, danke erstmal für die Antworten. Ich muss dazu sagen, dass ich tatsächlich allergisch gegen Roggen- und Gräserpollen bin. Hab also sowieso ständig eine verstopfte Nase. Habe in 3 Wochen wieder einen Termin beim HNO-Arzt wegen der Allergiespritze. Da werde ich das Problem auch nochmal ansprechen. Vor zwei Jahren war ich auch schonmal zum CT der Nasennebenhöhlen, es wurde wo aber nichts erkannt, was behandelt werden müsste, auch keine Polypen. Nasenspray abhängig forum leica wiki. Aber vielleicht hat sich das ja mittlerweile geändert. Ich werde der Sache beim Arzt nochmal auf den Grund gehen, denn ich will endlich nasensprayfrei leben.