Hallo immer wenn ich meine Pillen pause habe und den ersten tag wieder die pille nehme ist es mir am morgen meistens übel ist das normal oder wirkt die pille trotzdem? Wenn du die Pille Vorschriftsmäßig nimmst, dann wirkt sie. Dass dir übel wird ist auch normal, die Pille bringt den ganzen Hormonhaushalt durcheinander. Deswegen würde ich dir raten dich eventuell mal über andere Verhütungsmethoden zu informieren:) Solange du dich nicht kurz nach der Einnahme übergibst wirkt die Pille. Nach der Pilleneinahme übergeben: Das müssen Sie jetzt beachten | FOCUS.de. Aber wenn dir die Einnahme so Probleme bereitet dann lass dich von deinem Arzt beraten, welche andere pillen oder Verhütungsmittel in Frage kommen könnten für dich Woher ich das weiß: eigene Erfahrung Ja ist normal, das legt sich bald. Was gut wäre wenn du das deinem Frauenarzt sagst. Da kann die Pille gewechselt werden
Eine der möglichen Folgen ist eine Lungenembolie. Sie kann mit Atemnot oder Schmerzen in der Brust einhergehen und mitunter tödlich enden. Pille erhöht das Thrombose-Risiko Erkranken normalerweise etwa zwei bis vier von 10. 000 Frauen pro Jahr an einer Beinvenenthrombose, sind es mit niedrig dosierten Kombinations-Pillen (Mikropillen) etwa dreimal so viele. "Erstanwenderinnen im ersten Anwendungsjahr haben das größte Risiko", sagt Dr. Sabine Segerer, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin am Amedes-Zentrum Hamburg. "Im Grunde ist die Thrombose -Gefahr durch die Pille bei jungen Frauen ohne Risikofaktoren aber nicht sehr hoch", so die Expertin. Zum Vergleich: Natürliche Hormonveränderungen lassen das Thrombose-Risiko oft stärker ansteigen. In einer Studie traten in der Schwangerschaft zum Beispiel 29 Fälle pro 10. Pille Einnahme | Expertenrat Frauenheilkunde | Lifeline | Das Gesundheitsportal. 000 Frauen auf. Thrombose: Weitere Risikofaktoren kommen hinzu Trotzdem darf man das Risiko durch die Pille nicht vernachlässigen.
Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe rät zu einem möglichst geringen Ethinylestradiolgehalt, am besten zwischen 20 und 35 Mikrogramm. "Es gibt ohnehin kaum noch Pillen mit höherer Ethinylestradiol-Dosierung", sagt Segerer. Natürliche Östrogene, wie zum Beispiel Estradiol sind seit einigen Jahren in Kombinationspräparaten zugelassen. Kürzlich hat die europäische Arzneimittelbehörde EMA ein weiteres Kombipräparat mit einem natürlichen Östrogen, Estetrol zugelassen. Besonders ist, dass Estetrol im Körper nur während der Schwangerschaft nachgewiesen werden kann. "Präklinische Studien weisen zwar auf eine geringe Beeinflussung der Blutgerinnung hin. Es fehlen jedoch weiterführende Studien, die das Thromboserisiko beobachten. Daher können wir im Moment nicht sagen, ob das Präparat wirklich ein geringeres Thromboserisiko hat als Präparate mit Ethinylestradiol und Levonorgestrel", sagt Segerer. "Daher sollte es nicht bei Hochrisikopatienten eingesetzt werden. " Gestagene: Ältere Kombinations-Pillen enthalten Levonorgestrel, Norgestimat oder Norethisteron als Gestagen.