Damit laufen Vermehrung und Stoffwechsel ab. Zur Fortbewegung haben sie oft sogenannte Geißeln, kleine Füßchen oder Schwänzchen. Bei einem Virus ist das Erbgut (DNA oder RNA) hingegen nur von ein oder zwei Hüllen umgeben, weitere Bestandteile haben sie nicht. An der Vermehrung: Bakterien vermehren sich in der Regel durch Zellteilung: Aus einer Mutterzelle werden zwei Tochterzellen. Da sie komplex aufgebaut sind, können Bakterien sich selbstständig vermehren. Viren benötigen immer einen Wirt, um sich zu vermehren. Ohne Zytoplasma und Ribosomen können sie ihr Erbgut nicht selbstständig kopieren und auch keine neue Hülle für neue Viren herstellen. Deswegen befallen Viren fremde Zellen eines Wirts, in die sie ihre Erbinformationen einschleusen. Die Wirtszelle wird "umprogrammiert", sodass viele neue Viren entstehen. Warum machen Viren und Bakterien krank? Was zu Krankheiten führt, ist je nach Art der Bakterien oder Viren unterschiedlich. Schuld sind zum Teil die Stoffwechselprodukte der Bakterien, die für den Menschen unverträglich oder giftig sein können.
Es gibt eine Reihe von Unterschieden zwischen einem Virus und Bakterien, oder besser gesagt zwischen Viren und Bakterien, einschließlich ihrer relativen Größe, Reproduktionsmethoden und Resistenz gegen medizinische Eingriffe. Bakterium, die singuläre Form des Wortes Bakterien, ist ein einzelliger lebender Organismus mit vollständigen Sätzen von genetischen Codes sowohl der Ribonukleinsäure (RNA) als auch der Desoxyribonukleinsäure (DNA). Ein Virus ist wenig mehr als ein Abschnitt von RNA oder DNA, der von einer Proteinhülle bedeckt ist. Ein Bakterium ist daher mindestens hundertmal größer als ein typisches Virus. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Viren und Bakterien ist die Art der Fortpflanzung. Ein Bakterium ist eine vollständig in sich geschlossene und sich selbst reproduzierende Einheit. Wenn die Zeit reif ist, spaltet ein Bakterium sein genetisches DNA- und RNA-Material in zwei Teile. Um diese beiden neuen Bakterien bauen sich getrennte Zellwände auf, und dieser Prozess wird so lange andauern, bis sich Tausende oder Millionen von Bakterien gebildet haben.
So wird das Immunsystem auf die Abwehr der Erreger vorbereitet. Bei Viren ist dies allerdings schwieriger, da sie ihr Äußeres Erscheinen schnell verändern. Da bis zu 80% der Krankheitserreger über die Hände übertragen werden, bedeutet das gleichermaßen, dass die Hygiene der Hände bedeutsam ist. Gerade wenn man häufig Körperkontakt mit anderen hat, sollte man darauf achten, sich regelmäßig und richtig die Hände zu waschen. Auf unserer Seite über Tipps zum Händewaschen erfahren Sie, auf was Sie bei der Reinigung der Hände achten sollten. Ist gerade kein Waschbecken in der Nähe, empfehlen wir Ihnen das Sagrotan Hand-Desinfektionsgel Aloe Vera, um mögliche Infektionen zu vermeiden. Es entfernt 99, 9% der Bakterien, ohne Wasser. Desinfektionsmittel/Biozidprodukte können dadurch das Risiko einer Ansteckung verringern und helfen auch dabei, andere Leute in der Umgebung vor einer Infektion zu schützen. Aber auch, wenn der Erreger sich bereits auf ihrer Handfläche befindet, muss es nicht gleichermaßen zur Krankheit kommen.
2. Kontaktinfektion und Schmierinfektion Die Erregerübertragung erfolgt direkt oder indirekt hauptsächlich über die Hände. Beim direkten Kontakt werden die Krankheitserreger durch Körperkontakt zwischen einer infizierten Person und einer nicht-infizierten Person übertragen. Die indirekte Kontaktinfektion erfolgt zwischen einer nicht-infizierten Person und ihrer Umwelt, zum Beispiel über einen kontaminierten Gegenstand. Man kann sich z. B. anstecken, wenn man mit Krankheitserregern kontaminierte Türgriffe berührt. Eine Form der indirekten Kontaktinfektion ist die Schmierinfektion. Sie erfolgt fäkal-oral über die Ausscheidung infizierter Personen. 3. Infektion über Blut und Gewebe Bei der Übertragung von Krankheitserregern aus der Umwelt auf den Menschen spricht man von einer indirekten Kontaktinfektion, wie zum Beispiel über Nadelstichverletzungen. Krankheitserreger können aber auch über Körpersekrete wie Speichel, Schweiss, Eiter oder Sperma übertragen werden. Eine indirekte Kontaktinfektion kann auch durch den Biss oder Stich blutsaugender Insekten erfolgen.
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