In der heutigen Zeit soll es die Polarisierung, die das deutsche Volk immer mehr teilt, anmahnen. 2. 3 Hauptteil der Analyse Dass es in den damaligen deutschen Staaten nach Ansicht Heines Missstände gab, zeigen einige Inversionen innerhalb des Gedichts. "Die Liebe muss sein platonisch. " (Z. 5) "Der Domherr öffnet den Mund weit. 9) Diese Inversionen sind Zeichen dafür, dass Heine etwas an der Lage der damaligen Zeit verändern will. Dies bringt er indirekt dadurch zum Ausdruck, dass er die richtig lautende Satzform verdreht. Diese Umdrehung der Sprache lässt sich auch auf das reale Leben übertragen. Dies hat man bereits öfter in der Geschichte zum Beispiel durch Revolutionen erlebt. Interpretation sie saßen und tranken am teetisch 2017. Hieran glaubt Heine und hofft, dass nach der Französischen Revolution in Frankreich auch eine Inversion der Staatsform in Deutschland geschehen kann. Des Weiteren befinden sich im Gedicht viele weitere Stilmittel. So gibt es bereits direkt zu Beginn des Gedichts eine Alliteration. "Sie saßen und tranken am Teetisch.
Das Gedicht " Sie saßen und tranken am Teetisch " stammt aus der Feder von Heinrich Heine. Sie saßen und tranken am Teetisch und sprachen von Liebe viel. Die Herren, die waren ästhetisch, die Damen von zartem Gefühl. "Die Liebe muß sein platonisch", der dürre Hofrat sprach. Die Hofrätin lächelt ironisch. Und dennoch seufzet sie: "Ach! " Der Domherr öffnet den Mund weit: "Die Liebe sei nicht zu roh, sie schadet sonst der Gesundheit. " Das Fräulein lispelt: "Wieso? " Die Gräfin spricht wehmütig: "Die Liebe ist eine Passion! " Und präsentieret gütig die Tasse dem Herren Baron. Am Tische war noch ein Plätzchen; mein Liebchen, da hast du gefehlt. Analyse von "Sie saßen und tranken am Teetisch" von Heinrich Heine - Hausarbeiten.de. Du hättest so hübsch, mein Schätzchen, von deiner Liebe erzählt. Weitere gute Gedichte des Autors Heinrich Heine. Bekannte poetische Verse namhafter Dichter, die sich der Lyrik verschrieben haben: Magdalena - Ada Christen Giselheer dem Knaben - Else Lasker-Schüler Sonett 134 - William Shakespeare Schelm von Bergen - Heinrich Heine
Damit meint er, dass die Liebe auf einer geistigen Ebene sein sollte und nicht (mehr) auf körperlicher Ebene. Jedoch wird der Hofrat im 6. Vers als "dürr" bezeichnet und somit wird deutlich, dass er vermutlich schon einer von den etwas älteren Herren ist. Die Hofrätin kann auf diese Aussagen ihres Gatten nur "ironisch [lächeln]" (V. 7) und gibt ein leises seufzen von sich (V. 8). Bei beiden Aussagen merkt man deutlich eine Ironie, die sich auch in den anderen Strophen weiter fortsetzt. In der dritten Strophe äußert sich der Domherr zum Thema "Liebe". Er bezeichnet sie als "roh" (V. 10) und gibt der Liebe damit die Bedeutung, dass sie eher als derb zählt. Jedoch sollte ein Priester doch eigentlich dem Thema Liebe mit etwas Abstand gegenüber stehen. Des Weiteren bezeichnet er die Liebe als gesundheitsschädlich, was bei dem Fräulein die Frage nach dem "Wieso? " auslöst. Auch hier wird wieder die Ironie deutlich. Ebenso ist es auch in der vierten Strophe. Hier spricht die Gräfin "wehmütig" (V. 13) davon, dass die Liebe für sie ein "Passion" (V. Interpretation sie saßen und tranken am teetisch full. 14. )
1) Diese Alliteration soll hervorheben, dass Leute an einem Teetisch sitzen. Dabei kann es sich fast nur um Adel und/oder Klerus handeln, da Tee im 19. Jahrhundert ein Luxusgut war und somit von Bauern und Handwerkern nicht leistbar gewesen ist. Außerdem will Heine andeuten, wer an dem Tisch saß und betont mit dieser Alliteration praktisch, dass es sich um reichere Leute gehandelt haben muss. Als Ironie lässt sich die komplette dritte Strophe verstehen, da es hier so scheint, als habe der Domherr eine Beziehung mit einem Fräulein. "Der Domherr öffnet den Mund weit: Die Liebe sei nicht zu roh, Sie schadet sonst der Gesundheit. Das Fräulein lispelt: Wie so? " (Z. 9-12) Dieses Zitat bietet einige stilistische Mittel. Interpretation sie saßen und tranken am teetisch 6. Neben der weiter oben erwähnten Inversion bietet die erste Zeile ebenfalls eine Alliteration. Dadurch soll hervorgehoben werden, dass in Kürze etwas geschieht, was dem Domherr passieren wird oder dass der Domherr eine Aktion startet. In Zeile 12 erfährt man durch die Ironie den Sinn der Alliteration.
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