Wie funktionieren die Vorhersagen? Die Datengrundlage liefern Satelliten und Wetterstationen, aber auch Messbojen im Pazifik. Die Bojen erfassen Temperaturen bis in eine Tiefe von bis zu zwei Kilometern. Mit Computermodellen prognostizieren Fachleute, wie sich Ozean und Atmosphäre zeitlich entwickeln. Eine Zusammenschau der verschiedenen Modelle liefert Hinweise darauf, wie sicher die Entwicklung einzuschätzen ist. Messboje im Pazifik Besonders schwierig sei es, die gelegentliche Abschwächung der Ostwinde im tropischen Pazifik vorherzusagen, die für die Verstärkung von El Niño so wichtig sei, meint Richter. Das Problem besteht weniger in der mangelnden Güte der Messwerte als in der Eigendynamik der tropischen Atmosphäre. Wetter usa westküste 1. Das Wetter in den Tropen verhält sich stark nichtlinear, was die Vorhersagbarkeit ganz prinzipiell einschränkt. In mehreren Studien, so Dommenget, habe sich zudem gezeigt, dass die Vorhersagbarkeit von ENSO von Jahr zu Jahr schwankt. Gerade im letzten Jahrzehnt gestalteten sich Prognosen schwierig.
Nach Kalifornien oder Hawaii kann man vom Klima her praktisch ganzjährig reisen. Für Kalifornien sind lediglich Dezember und Januar weniger zu empfehlen, da es dann recht kühlt werden kann und in diesen beiden Monate die meisten Niederschläge fallen. Die ideale Reisezeit für die nördliche Ostküste und den Norden (inklusive Alaskas) liegt in den warmen Monaten zwischen Mai und Oktober. Der Herbst bietet sich vor allem in den Neuenglandstaaten und um die Großen Seen an, um dort den Indian Summer mit der beeindruckenden Laubverfärbung der Wälder zu genießen. In den Mittelwesten sollten Besucher im April und Mai bzw. von September bis November. Die Sommermonate in dieser Region sind zu heiß, die Wintermonate zu kalt. Für Wintersportler ist hingegen die Phase von Dezember bis März am besten. Bei den Urlaubsplanungen ist zu bedenken, dass die meisten Reisenden, aber auch die Amerikaner selbst im Sommer ihre Hauptferien haben. USA Klima: Wetter, beste Reisezeit & Klimatabelle. In dieser Zeit sind die Preise in den beliebten Touristenzielen wesentlich höher als in der Nebensaison.
Das bedeutet Schnee und Eis oft bis Mitte Juni, gelegentlich noch später, und wiederum ab Mitte September. An sich überwiegende Schönwetterperioden in den Sommermonaten können schon mal recht unstabil ausfallen und durch ausgesprochen ungemütliche Regentage in Folge unterbrochen werden. Bei der Erörterung der Campingbedingungen wurde bereits darauf hingewiesen, dass in Höhen ab 2. 000 m auch tagsüber hochsommerliche Temperaturen Nachtfröste nicht ausschließen. Im Camper sind Minusgrade zwar ein geringeres Problem, aber nördlich der Linie Denver/San Francisco hat man bei Reisen vor Mitte Juni und ab spätem September schon hier und dort das Risiko verschneiter Passhöhen. Hochebene Die intermontanen Plateaus sind hingegen Gutwettergebiete. Wetter usa westkueste . Im Norden (Wyoming/Montana) überwiegt der Einfluss des kanadischen Kontinentalklimas mit warmen, periodisch sogar sehr heißen Sommern, aber auch frühen Wintereinbrüchen. Das wegen seiner Nationalparks der Sonderklasse hochinteressante Große Plateau unterliegt tendenziell dem Südwestklima, das aber durch die Höhenlage abgemildert wird.
Es gibt Jahre, an denen keiner auf die Küste trifft und andere, wo Florida gleich mehrmals Ziel dieser unberechenbaren Wirbelstürme ist. Deshalb gilt als beste Jahreszeit für Florida Reisen der Winter und Frühling, dann ist es angenehm warm und eher trocken. Beste Reisezeit Südstaaten Die Südstaaten kann man vom Klima her schlecht in einen Topf werfen, doch touristisch bilden sie eine Einheit. Wettervorhersage Der Westen der USA - Beste Reisezeit - Easyvoyage. Grundsätzlich erwartet die Reisenden hier ein feuchtes, subtropisches Klima mit schwül-heissen Sommern und milden Wintern. Grundsätzlich können die Südstaaten immer bereist werden, aber auch hier gilt, dass die Hurrikane von Juni bis November ihren Weg durch die Karibik und oft den Golf von Mexiko suchen und dann eben auch auf die Südstaaten treffen können. Es ist aber ganzjährig mit Regen zu rechnen, auch wenn das z. B. in Texas sicher weniger der Fall ist als in New Orleans. Beste Reisezeit Mittlerer Westen Die Staaten im Mittleren Westen haben meist ein ausgeprägtes Kontinentalklima mit kalten Wintern und warmen bis heissen Sommern.
Klima und Wetter in den USA In den United States of America, kurz USA, gibt es aufgrund der großflächigen Ausdehnung der unterschiedlichen amerikanischen Staaten und den verschiedenen Landschaftsformen kein einheitliches Klima. Als drittgrößter Staat auf dem Erdball erstreckt sich die US-amerikanische Fläche über knapp 10 Millionen Quadratkilometer. Immense klimatische Differenzen herrschen zwischen Süd und Ost: Liegt in den Südstaaten subtropisches Klima vor, herrscht im südlichen Teil Floridas bereits Tropenklima, welches sich durch Regen- und Trockenzeiten auszeichnet. USA Beste Reisezeit | Das Klima im Osten und Westen. Im Norden der USA ist das Klima hingegen kühlgemäßigt-kontinental ausgeprägt. In den meisten Fällen kann man von kontinental-warmgemäßigtem Klima sprechen, da dies viele innergelegene Zentralstaaten der USA betrifft. Hier können heiße Sommermonate, aber auch kühle Winter verbracht werden. Am westlichen Küstenstreifen der USA liegt der beliebte und gleichzeitig bevölkerungsstärkste Bundesstaat der Vereinigten Staaten - Kalifornien.
Die Winter sind hier kühl und trocken. Die Sommer werden hier umso wärmer, je weiter man nach Süden kommt. Dafür sind die Winter umso strenger, je weiter Besucher nach Norden fahren. Carakteristisch am Klima im Mittleren Westen der USA ist die meist sehr klare Luft mit strahlend blauem Himmel und vielen Sonnenstunden. Ein besonderes Phänomen in den Great Plains ist der Chinook. Das ist ein Föhnwind, der entlang der Rockies im Winter bzw. Wetter usa westküste en. Frühling plötzlich warme Luft heranführt und dann den Schnee schnell zum Schmelzen bringt. Der Mittlere Westen ist im Sommer häufig von Tornados oder Gewitterstürmen betroffen, da über dem flachen Land ungehindert warme und kalte Luftmassen aufeinanderprallen können. Gebirgsklima Die Rocky Mountains selbst bilden zusammen mit den Gebirgszügen an der Pazifikküste eine Region mit Gebirgsklima. Wegen der Hochlage sind die Temperaturen in diesem Gebiet in allen Jahreszeiten relativ niedrig. In den Wintermonaten herrschen hier exzellente Schneeverhältnisse.