Wir setzen uns nachdrücklich ein für den Erhalt der Pressefreiheit – und vielfalt und für einen wissenschafts – und faktenbasierten Journalismus ein, der aufklärt. Für uns ist die Meinungsfreiheit ein hohes Gut an. Wir fordern aber alle auf, die ihre Meinung öffentlich demonstrieren, sich entschieden von Nazis und rechten Populisten, die diesen Protest für ihre nationalistischen und rassistischen Ziele instrumentalisieren wollen, zu distanzieren und nicht mit ihnen gemeinsam auf die Straße zu gehen. "Köln stellt sich quer" stellt klar: Das Querstellen im Bündnisnamen kann auch eine Gruppe "Querdenker" nicht beschädigen oder beschmutzen. Köln bleibt dabei und stellt sich quer: – Wir stehen für ein friedliches, demokratisches und solidarisches Köln! Deswegen unterstützen wir am Montag "Köln ist solidarisch" bei ihrem Protest gegen die Corona-Spaziergänger. Köln ist solidarisch gegen die Corona-Schwurblerspaziergänge - DIE LINKE Köln. Die, die teilnehmen wollen, bitten wir ausdrücklich darum, die Hygieneregeln einzuhalten. Weitere Aktionen in den kommenden Wochen werden folgen.
"Köln gegen Rechts" ruft dazu auf, die Gegenproteste von "Köln ist solidarisch" zu unterstützen. Kommt also am 31. 01. 2022 um 18:00 Uhr Uhr auf den Neumarkt. Hier der Aufruf von "Köln ist solidarisch". 📢 WIR BLEIBEN LAUT 📢 Die Querdenken-"Spaziergänge", inklusive Nazis, Faschist:innen und Reichsbürger:innen marschieren weiter auf den Straßen und wir müssen weiter dagegen stehen! Die fehlende Solidarität und Wissenschaftsleugnung kostet jeden Tag Leben. Komm vorbei! „Köln ist solidarisch“ – Gegenprotest gegen „Querdenken-„Spaziergänge“ | Köln gegen Rechts. 📍Neumarkt 🕕 18 Uhr 📆 31. 1. bzw jeden Montag 😷 Tragt bitte FFP2 Masken und testet euch 🪧 Bringt gerne Schilder mit 🙂
Kommet zuhauf!
Auch in Köln beschäftigt die Menschen das Kriegsgeschehen in der Ukraine. So startete Weiberfastnacht im Rathaus mit einer Gedenkminute der Oberbürgermeisterin, und am Historischen Rathaus ist die Flagge der " Mayors for peace – Bürgermeister*innen für den Frieden" gehisst. Für das Wochenende sind Friedensdemonstrationen und Mahnwachen angemeldet. Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat in einem Schreiben an Kiews Oberbürgermeister Dr. Vitali Klitschko ihr Entsetzen über die Nachrichten der russischen Bombenangriffe auf die Ukraine zum Ausdruck gebracht. Krieg dürfe niemals das Instrument zur Klärung eines Konflikts sein: Im Jahr 2015 wurden Sie in Köln für Ihr politisches Wirken auf kommunaler, nationaler und europäischer Ebene mit dem Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln ausgezeichnet. Vor allem Ihre mutige und engagierte Art, mit der Sie Probleme thematisieren und angehen, wurde dabei besonders gewürdigt. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie aus dieser Eigenschaft für die kommenden Herausforderungen Kraft und Mut schöpfen können.