07-121 Wie müssen Sie sich bei einem Stau im Tunnel verhalten? Fehlerquote: 18, 0% 1. 07-122 Wodurch kann die Aufmerksamkeit bei einer Tunneldurchfahrt beeinträchtigt werden? Fehlerquote: 15, 9% 1. 07-123 Was ist bei einer Tunneldurchfahrt besonders zu beachten? Fehlerquote: 19, 0% 1. 07-125 Welche grundlegenden Verhaltensregeln müssen Sie im Tunnel beachten? Fehlerquote: 16, 7% 1. 07-132 Weshalb müssen Sie hier warten? Fehlerquote: 37, 5% 1. 07-136 Wie verhalten Sie sich jetzt? Fehlerquote: 8, 8% 1. 07-137 Sie wollen nach rechts abbiegen. Wie sollten Sie sich verhalten? Fehlerquote: 7, 5% 1. 07-138 Womit müssen Sie rechnen? Fehlerquote: 6, 1% 1. 07-139 Vor dem Motorrad will ein Pkw auf die Fahrbahn zurücksetzen. Womit müssen Sie rechnen? Fehlerquote: 6, 4% 1. 07-140 Sie fahren zügig auf einer Landstraße und sehen ein Reh in einiger Entfernung in der Nähe der Fahrbahn. Wie müssen Sie sich verhalten? Fehlerquote: 13, 5% 1. 07-141 Warum sind Sie besonders gefährdet wenn Sie ein Zweirad fahren?
Zum Jahresende hatte das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen sein Gutachten zur Reform der Krankenhausstrukturen vorgestellt, das der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) in Auftrag gegeben hatte. Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek fasste auf einer Pressekonferenz in Berlin das Ergebnis wie folgt zusammen: "Qualität und Erreichbarkeit von Krankenhäusern müssen im Mittelpunkt einer Krankenhausplanung der Zukunft stehen. " Das RWI gibt in seinem Gutachten Empfehlungen, wie eine solche Neuausrichtung der Krankenhausplanung erreicht werden kann. Wir haben daraus abgeleitet einmal zusammengetragen, was das aus unserer Sicht für die Krankenhäuser bedeutet und wie sie sich auf die Veränderungen vorbereiten können. Wirtschaftlichkeit verbessern Als eine der Hauptursachen für die dringend notwendige Modernisierung der Krankenhausplanung nennt das RWI die wirtschaftlich schlechte Lage der Krankenhäuser. Aufgrund des Mangels an Investitionsmitteln leben die Krankenhäuser bereits lange von ihrer Substanz, so dass allein in 2012 über 35 Prozent einen Jahresverlust auf Konzernebene einfuhren und rund 44 Prozent nicht ausreichend investitionsfähig waren.
Grund ist vor allem die schleppende Elektronik-Versorgung. Einen Teil der Schuld müssen sich die Autobauer selbst zuschreiben: Am Höhepunkt der Absatzflaute stornierten sie Verträge mit Chipproduzenten, bei denen dann noch eigene Probleme hinzukamen. Nun müssen sie ihre Produktion drosseln. Nebenbei gibt es Halden halb fertiger Fahrzeuge. So werden Autos nicht nur insgesamt knapper, sondern zudem vorhandene Halbleiterbestände für gewinnträchtige Modelle reserviert. Rabatte für Neuwagen sinken, die Gebrauchtwagen-Preise steigen. VW, wo die Auslieferungen im Oktober um ein Drittel unter dem Vorjahr lagen, nimmt an, dass sich die Chipkrise wenigstens bis Mitte 2022 zieht. Zugleich kommt man kaum hinterher. «Momentan haben wir ein bisschen Probleme mit der Verfügbarkeit», so VW-Chef Herbert Diess kürzlich. Übrige Industrie, Maschinenbau, Chemie Weitere Herzstücke der deutschen Industrie wie Maschinenbau und Chemie können sich dem großen Mangel ebenfalls nicht entziehen. Die Ifo-Forscher berichteten Anfang November zwar von hier und da leicht nachlassenden Problemen.
Das RWI schätzt, dass bis 2020 der Anteil der Krankenhäuser mit erhöhter Insolvenzgefahr deutlich von 16 auf über 30 Prozent steigen wird, ein Ausscheiden von bis zu 13 Prozent der Häuser aus dem Markt wäre möglich. Aus unserer Sicht sollten Krankenhäuser dieser Entwicklung weiter aktiv entgegenwirken und beispielsweise Maßnahmen zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung einleiten, um ihre Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Eine Möglichkeit dafür wäre der Einsatz eines digitalen Dokumenten- bzw. Content-Management-Systems für eine ganzheitliche Unterstützung der Arbeitsprozesse. Intersektorale Versorgung unterstützen Teilweise verantwortlich für die schlechte finanzielle Lage der Krankenhäuser ist laut Einschätzung des RWI die in vielen Regionen ungünstige, historisch gewachsene Versorgungsstruktur mit einer zu hohen bzw. ungleichmäßig verteilten Krankenhausdichte, zu wenig Spezialisierung und zu vielen kleinen Einheiten. Um zukünftig eine flächendeckende medizinische Versorgung der Bevölkerung sicherstellen zu können, müsse der Fokus auf eine erreichbarkeitsorientierte Versorgungsplanung verschoben werden.
Die Unternehmen seien gezwungen, höhere Materialpreise bei neuen Verträgen «zumindest teilweise an die Kunden weiterzugeben». So mancher Häuslebauer oder renovierende Heimwerker kennt das aus eigener Erfahrung. Handwerker und Fachkräfte Teilweise hilft aber selbst der tiefere Griff ins Portemonnaie nicht weiter - wenn nämlich schlicht kein Fachpersonal da ist. Im Handwerk kommt der Mangel damit direkt bei den Kunden an, neben dem Preisauftrieb wachsen die Wartezeiten. Aufträge könnten oft nicht zum vereinbarten Zeitpunkt fertiggestellt werden, teilte der Zentralverband des Deutschen Handwerks mit. Trotz dicker Bestellbücher fielen Gewinne geringer aus als geplant. «Das Geld fehlt für Investitionen in Zukunftsfeldern wie der Digitalisierung oder der Transformation zu einem nachhaltigeren Geschäftsmodell», heißt es. Auch klingt Kritik am Sparkurs mancher öffentlicher Auftraggeber durch. Diese seien «bei bestehenden Vertragsverhältnissen nur sehr selten zu Preisanpassungen bereit». Und das Handwerk ist beileibe nicht der einzige Sektor, in dem zu wenige Fachkräfte zunehmend zu einem gesamtwirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Risiko werden.
Für die lange Zeit darbende Schifffahrt mag der Frachtboom eine gute Sache sein - für Kunden, die nach gerissenen Corona-Lieferketten stabile Transportwege brauchen, bedeuten die knappen Container neuen Druck. Am südchinesischen Meer mussten im Sommer Terminals wegen weiterer Corona-Fälle vorübergehend schließen. Vor einigen großen Häfen gab es Staus, während anderswo Schiffe fehlten - mit der Folge gefährlicher Verzögerungen für die weltweite «Just-in-time»-Produktion und Belieferung der Verbraucher. © dpa-infocom, dpa:211201-99-211609/4