Die Great Ocean Road im australischen Victoria ist die wohl berühmteste Küstenstraße der Welt. Die Great Ocean Road im australischen Bundesstaat Victoria gehört zu den wohl schönsten Küstenstraßen der Welt. Bekannt ist vor allem die Kleinstadt Torquay, ein Mekka für Surfer. Seit 2006 gibt es nun eine dritte Alternative neben der Reise auf der Road oder auf den Wellen: den Great Ocean Walk. Torquay. "Selten habe ich einen Küstenabschnitt gesehen, der mehr Furcht einflößt", sagte der britische Forschungsreisende Matthew Flinders, als er vor gut 200 Jahren auf dem Weg nach Melbourne das Cape Otway umrundet hatte. Er meinte jene 180 Kilometer von Port Fairy bis zum Cape, wo auf jeden einzelnen ein gesunkenes Schiff kommt. Doch Schauer und Schönheit liegen manchmal dicht zusammen. Was damals von Seeseite her eine Gänsehaut des Grauens erzeugte, bringt heute an Land sämtliche Glückshormone auf Trab. Die Great Ocean Road zwischen Torquay und Port Campbell gilt als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt.
Dieses Motiv sollte unbedingt mindestens einmal im Foto-Reisetagebuch auftauchen. Die meisten fotografieren es bei Sonnenuntergang – ich persönlich bevorzuge den Sonnenaufgang. Anreise zur Great Ocean Road Start: Torquay Ziel: Allansford Länge: 243 km Empfohlene Dauer: 3 Tage Beste Reisezeit: Nov. bis April Von Melbourne ist der Einstieg in die Great Ocean Road einfach, denn die weltbekannte B100 verläuft westlich der Stadt. Vom Stadtzentrum aus dauert es mit dem Auto knapp 90 Minuten. Bis zu den Zwölf Apostel sind es über die Great Ocean Road ab Melbourne knapp 4 Stunden. Die Reise kann also durchaus als Tagesausflug gemacht werden, ich persönlich empfehle aber, mehr Zeit einzuplanen, weil es zahlreiche Buchten geben wird (also, fast jede), an denen ihr stoppen wollen werdet. Unterkünfte und Campingplätze reservieren Gerade wer in der Hauptsaison in Australien unterwegs ist, sollte zumindest im Voraus auch schon einmal grob einen Zeitplan aufstellen und nach Unterkünften an der Strecke suchen.
Habt ihr einen Camper ausgeliehen, könnt ihr ihn nämlich nicht einfach wild irgendwo abstellen, sondern einzig auf Campingplätzen. Diese können aber ebenso ausgebucht sein, wie die Hotels oder Hostels. Deswegen lieber vorher reservieren. So stellt ihr auch sicher, dass ihr einen Stellplatz mit Strom bekommt (Aufpreis! ). Roadtrip richtig schön australisch Dann kann die Fahrt beginnen! Strahlend blauer Himmel, barfuß oder mit Flipflops, kurze Shorts, offenes Fenster, Wind in den Haaren und die Füße lässig gegen das Handschuhfach gestützt. Ich kam mir ja schon irgendwie sehr australisch vor. Und sicher ging es den übrigen Reisenden, die ich entweder vor uns oder im Rückspiegel sah, wohl nicht anders. Besonders natürlich, wenn man sich die Surfboards oben auf den klapprigen VW-Bus geladen hat. Und die Aussicht? Absolut fantastisch, denn kaum ist man auf der Great Ocean Road bietet sich ein unbeschreiblicher Blick über die Küste, kleine Buchten und das Meer. Vielleicht vorher den Linksverkehr üben Wer keine Erfahrung im Linksverkehr hat, dem rate ich, vorher in einer etwas ruhigeren Gegend (also nicht Melbourne Downtown) zu üben.
Neuseeland ist ein Wanderland – ganz klar! Fast an jeder Ecke gibt es hier kurze und lange Wanderwege. Während auf manchen aufwändig Holzplatten und Geländer verbaut wurden, musst du dich auf anderen durch dichtes Dickicht schlagen. Egal ob du auf einen bequemen Spaziergang oder eine mehrstündige Querfeldein-Tour aus bist, in Neuseeland musst du nie lange suchen! Eine mehrtägige Wandertour gehört zu den Must-Dos für deinen Neuseelandtrip. Sowohl für Trekking-Einsteiger, als auch für erprobte Wanderfans eignen sich die berühmten Great Walks. Jeder der insgesamt neun Wanderwege führt durch einzigartiges, abwechslungsreiches Terrain und führt dich an die schönsten Orte Neuseelands. Dabei kannst du dir stets sicher sein, dass am Ende des Wandertages eine warme Hütte mit Schlafplatz oder ein Campingplatz auf dich wartet. Die Great Walks werden außerdem überdurchschnittlich gut gepflegt und überwacht. Verloren gehen ist unmöglich! In diesem Artikel stelle ich dir die drei Great Walks der Nordinsel vor.
Unser Highlight eine halbe Stunde vor Apollo Bay: Kennett River und der "Koala Walk", auf dem wir erstmals Koalas in freier Wildbahn sahen. In Apollo Bay kann ich euch übrigens wärmstens das Motel Marengo empfehlen. Wir haben in Australien einige nicht so schöne Motel-Erfahrungen gemacht, diese war rundum positiv. In Apollo Bay blieben wir insgesamt zwei Nächte und machten von dort aus unter anderem einen Ausflug zum Cape Otway Lighthouse. Auf der Otway Lighthouse Road verbrachten wir Stunden, denn dort kann man mit jede Menge Koalas beobachten. An unserem dritten Tag fuhren wir rund 140 Kilometer weiter nach Port Fairy. Für diese Strecke müsst ihr unbedingt einen ganzen Tag einplanen, denn sie ist so atemberaubend schön, dass man alle paar Kilometer an einem der zahlreichen Lookouts halten möchte. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf der Strecke: Die 12 Apostel, die London Bridge und Loch Ard Gorge. Am vierten Tag fuhren wir durch das Inland zurück nach Melbourne, mit wundervollen Erinnerungen und zahlreichen Fotos im Gepäck.