Auf Kosten von Menschenleben sollte es aber natürlich nicht passieren. Über eine 1 Milliarde soll die für Amazon Prime produzierte Mega-Fantasy-Produktion von Der Herr der Ringe am Ende kosten. Nach der Verletzungsserie stellt sich die Frage, ob da nicht noch ein paar Dollar mehr für zusätzliche Sicherheit und ein offeneres Ohr für die Bedenken von Stunt-Personal drin sind. Glaubt ihr, dass Amazon mehr für die Stunt-Leute der Herr der Ringe-Serie tun sollte?
Auf solch schwerwiegenden Vorwürfe muss der Streaming-Riese natürlich reagieren. Ein Sprecher von Amazon gab nach den lautgewordenen Stimmen zu den Vorfällen am Herr der Ringe-Set nun eine offizielle Erklärung ab: Die Amazon-Studios nehmen gesundheitliches, körperliches und emotionales Wohlergehen von Cast und Crew extrem ernst. Das Produktionsteam befolgt weiterhin alle verordneten Regeln für Sicherheit und Schutz, die von Worksafe New Zealand und der Regierung vorgegeben werden. Jede Anschuldigung und jeder Bericht, die Sets seien unsicher, sind völlig unzutreffend. Im Herrn der Ringe sind viele Stunt-Leute unterwegs Bei 16. 200 Personen-Stunden an Stunt-Arbeit und 21 statt der sonst gängigen 8-10 Sicherheits-Crewmitglieder, erklärte Amazons Herr der Ringe-Sicherheits-Officer Willy Heatley die Verletzungsrate sogar für sehr gering. Genau Zahlen wurden von Worksafe nicht offengelegt. Dass Stunt-Leute am Herr der Ringe-Set verletzt wurden, ist dennoch nicht von der Hand zu weisen. Amazon will zum voraussichtlichen Serien-Start 2022 ein Spektakel mit abenteuerlichen Stunts bieten und das werden sicherlich viele begrüßen.
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