Erklärt: Erikson Stufenmodell psychosoziale Entwicklung | Wie wir uns entwickeln - YouTube
Auch die Eigenschaft des starken Glaubens an Gott und die Heilung ihrer Bulimie trifft auf Melanie zu, sie findet darin Mut und Zuversicht. Das Merkmal des aktiven robusten Talentes zeigt sich darin, dass sie sich informiert, sich alle mglichen Bcher ber Essstrungen sucht und liest, und vor allem darin, dass sie von selbst bewusst Dinge ausprobiert, um ihre Situation zu verndern. Hier findet man auch die wichtige Vorrausetzung zur Bewltigung einer Krise, nicht zu resignieren, aufzugeben oder sich als Opfer zu fhlen, sondern durch Mut und aktives Handeln Verantwortung fr das eigene Leben zu bernehmen. Erikson stufenmodell fallbeispiele. Da ich engen Kontakt zu Melanie habe, kann ich sagen, dass auch das positive Selbstkonzept und die sozialen Fhigkeiten auf sie zutreffen, sie kann mit Humor ihre heute noch bestehenden kleinen Probleme des Alltags und Reste der Krankheit betrachten. Widersprche zwischen der Annahmen, die im Theorieteil gemacht wurden, und Melanie Schilderung ihrer Bulimie lieen sich nicht aufzeigen.
So lange hat der Mensch also vornehmlich mit sich selbst zu tun, bis er schließlich imstande ist, intime Freundschaften und Beziehungen aufzubauen. Doch die Interaktion ist anstrengend, und Menschen müssen immer wieder die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen. Beides ist wichtig: Nähe und Verbundenheit sowie Zeit für sich. Überwiegt eines von beiden, kann es entweder zur Selbstaufopferung oder zu sozialer Isolation und Einsamkeit führen. 7. Die siebte Stufe gibt den Ausblick auf die Zukunft 2. Fallbeispiele Psychosoziales Entwicklungsmodell? (Schule, Psychologie, Ausbildung und Studium). Stufe 7: Für sich oder für andere Generativität vs. Stagnation und Selbstabsorption – dieses etwas sperrigen Ausdruck umschreibt Erikson im Stufenmodell mit "Ich bin, was ich bereit bin zu geben". Generativität bedeutet das Kümmern um zukünftige Generationen. Damit ist neben eigenen Kindern auch die Sorge darum gemeint, dass die künftigen Generationen in einer guten Welt leben können. Wer hingegen stagniert, kümmert sich um niemanden außer sich selbst. Achtung: Ein Extrem in diesem Konflikt kann sowohl zu innerer Leere als auch zur Selbstaufgabe führen.
So funktioniert Kostenlos Das gesamte Angebot von ist vollständig kostenfrei. Keine versteckten Kosten! Anmelden Sie haben noch keinen Account bei Zugang ausschließlich für Lehrkräfte Account eröffnen Mitmachen Stellen Sie von Ihnen erstelltes Unterrichtsmaterial zur Verfügung und laden Sie kostenlos Unterrichtsmaterial herunter.
Isolation frühes Erwachsenenalter 7 Generativität vs. Stagnation u. Selbstabsorption Erwachsenenalter 8 Ich-Integrität vs. Verzweiflung reifes Erwachsenenalter 2. Das haben die einzelnen Stufen zu bedeuten Eriksons Stufenmodell versucht die gesamte Entwicklung im Leben zusammenzufassen. Parallelen zwischen dem Fallbeispiel und der Theorie. In der nach Stufen aufgebauten Theorie der Entwicklungspsychologie erklärt Erikson, mit welchen Konflikten sich der Mensch in welcher Phase seines Lebens auseinandersetzen muss. Wichtig ist hierbei, dass die Konflikte nicht aufgelöst werden müssen: Sie können und müssen in den jeweiligen Personen weiterbestehen, damit diese stabile, gefestigte Persönlichkeiten sein können. Einzig wichtig ist eine gewisse Balance. Diese sorgt dafür, dass der Mensch nicht zu einem Extrem tendiert. Ein gutes Mittelmaß ermöglicht eine gewisse Zufriedenheit im Alltag und mit der eigenen Person. Das Kippen in ein Extrem ist hingegen immer mit viel Anstrengung und oft auch Unglück bin hin zur psychischen Erkrankung für den Betroffenen verbunden.
Das psychosoziale Stufenmodell nach Erikson gilt als eines der bekanntesten Modelle der Entwicklungspsychologie. Das Modell definiert acht Phasen der psychosozialen Entwicklung. Wir erklären, was Sie über das Modell wissen sollten. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z. B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. Eriksons Stufenmodell: Die acht Phasen der psychosozialen Entwicklung Das Stufenmodell nach Erikson kann als Erweiterung der von Sigmund Freud entwickelten Phasen infantiler Triebentwicklung gesehen werden. Anders als Freud, der nur das Kindes- und Jugendalter berücksichtigte, unterteilten Erik und Joan Erikson das gesamte Leben einer Person in verschiedene Phasen: Vorab: Die Unterteilung der Lebensphasen in die genauen Lebensjahre kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein und gilt vor allem ab dem Jugendalter - also ab Phase 5 - als ungefährer Zeitraum. So unterscheiden verschiedene Quellen die letzten drei Phasen in frühes Erwachsenenalter, Erwachsenenalter und reifes Erwachsenenalter.
In der Stufe 5 von Erik Eriksons Theorie psychosozialer Entwicklung ändert sich das Leben der Jugendlichen grundlegend. Aus Kindern werden junge Erwachsene. Neue Anforderungen, neue Möglichkeiten und neue Herausforderungen führen zur Frage: wer bin ich? Diese Frage nach der Identität steht dabei im Konflikt zu den möglichen Rollen, die Jugendliche einnehmen können. Lese im Folgenden mehr zur 5ten Stufe nach Erikson. Anzeige Die fünfte Stufe nach Erikson ist von intensiver Energie und Drang geprägt. Diese Energie erfasst alle Lebensbereiche der Jugendlichen. Der Wunsch und Wille die Welt zu erleben sind stark. Jugendliche sind nun keine Kinder mehr, aber auch noch keine Erwachsenen. Jugendliche sind in dieser Zeit auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt. Die neuen Anforderungen an sie überfordern sie oft sehr. Erwartungen von Eltern und der Schule geraten dabei in den Konflikt zu dem was Jugendliche für richtig und wichtig halten. Gleichaltrige nehmen in dieser Zeit eine immer wichtigere Rolle ein.