Ein Mann mit einem Kind an der einen Hand und einem Tannenbaum in der anderen Hand laufen auf eine Hütte zu. Auf dem Plakat steht "200 Jahre Stille Nacht! Von Tirol in die Welt". ] Warum erzähle ich das? Weil uns das Plakat auf dem Rückweg vom Skiurlaub auffiel. Dasselbe Bild hing auch auf der Alm, auf der wir gewohnt hatten. Frisch und fröhlich: Habt ihr sowas schon gehört? - KulturVision e.V.. Der kleine Junge auf dem Bild war der Wirt der Alm. Das Lied, das weltweit als bekanntestes Weihnachtslied gilt, hat sogar eine eigene Website mit Webcam vom Uraufführungsort. Immer am 24. Dezember wird dort das Lied live übertragen. Es gibt sogar ein Hörbuch aus 24 Teilen, das die Entstehungsgeschichte von "Stille Nacht" erzählt. Geschrieben wurde der Text von "Stille Nacht" schon 1816 von Joseph Mohr, vorerst als Gedicht. Von den damals sechs Strophen, werden heute meist nur die ersten beiden und die letzte gesungen. 1818 wurde das Gedicht zum Lied. Joseph Mohr war damals Hilfspfarrer in Oberndorf in der Nähe von Salzburg und bat den Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber den Text zu vertonen.
[Das Bild zeigt Eiszapfen, die von einer Regenrinne herab hängen. Dahinter ist ein schneebedeckter Nadelwald zu sehen. ] Morgen kommt der Covid-Test Auch andere Weihnachtslieder werden regelmäßig umgedichtet. Egal ob ziemlich unsinnig ("Leise rieselt die 4") oder gesellschaftskritisch (vielleicht kennt ihr "Morgen Kinder wird's nichts geben" von Erich Kästner). Und natürlich gibt es auch schon Umdichtungen passend zum Corona-Jahr. Der Postillon hat einige Weihnachtslieder umgedichtet von "Morgen kommt der Covid-Test" über "Ihr Kinderlein Abstand! Den Abstand einhalt´! " bis "Macht auf die Tür, die Fenster weit! " ist alles dabei. [Das Bild zeigt in Nahaufnahme die Saiten einer Harfe. An der Harfe hängt eine rote Weihnachtsbaumkugel. Kindergartenpubertät – Andrea Harmonika. ] Was sind eure Lieblingsadvents- bzw. -weihnachtslieder und was verbindet ihr damit? Oder gibt es vielleicht ein Lied, das ihr gar nicht leiden könnt? Egal ob original oder umgedichtet -schreibt es gerne in die Kommentare. :) Und falls ihr jemandem im Sinne von #fernnetzt eine Freude machen wollt, wie wäre es mit ein bisschen Musik aus der Ferne!
Advent stammt übrigens aus dem Lateinischen = Adventus und bedeutet Ankunft. Adventskalender: Der Adventskalender soll die Wartezeit für die Kinder verkürzen, alles andere hätte ja wegen der Fastenzeit auch keinen Sinn gemacht. Der Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Damals starteten die Familien mit verschiedenen Bildern, die nach und nach an die Wand gehängt wurden. Das mit den Süßigkeiten kam erst später. Adventskranz: Der Theologe Johann Heinrich Wichern kam 1839 in einem Weisenheim auf die Idee, die Wartezeit bis zum heiligen Abend mit einem Adventskranz zu verkürzen. Jeden Abend durfte ein Kind eine Kerze anzünden. Es gab 20 kleine rote Kerzen und 4 dicke weiße für die Sonntage. Baumschmuck: Wir lieben es den Baum zu schmücken, deshalb machen wir das auch immer schon einige Tage vor Weihnachten, außerdem steht am 23. WDR-Kinderchor singt „Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau“ – Das Kraftfuttermischwerk. 12. ja auch noch ein Geburtstag an, also keine Zeit für Weihnachtsbäume. Im 16. Jhd. standen die Weihnachtsbäume noch an öffentlichen Plätzen und wurden mit Nüssen, Strohsternen, Äpfeln oder Papierblumen geschmückt.
Ich weiß, diese Orte liegen in entgegengesetzter Richtung, wird eben ein Weihnachtsmarktroadtrip*! Ich plane schon (Und Tomy betet, dass der Kelch an ihm vorübergeht! ). Vanillekipferl, Früchtebrot und Kekse! Ich esse die zwar kaum, aber mir fehlt schon der Duft davon, wenn Tomy die Dose aufmacht! Und heiße Maroni und Glühwein brauche ich auch! Mein Panettone war nur ein schwacher Ersatz für die sinnlichen Genüsse. Und meine Kinder! Alle! Macht euch drauf gefasst, nächstes Jahr seid ihr wieder alle bei uns. Darf am 23. Sein, ist mir doch wurscht, wann, ich will meinen Baum, bis zur Decke und mit echten Kerzen! Hirschgulasch mache ich keines, mag ich nämlich nicht, eher geschmorten Ochsenschwanz… (Ich höre meine Töchter auch schon beten! ) Und mein bestes Porzellan kommt auf den Tisch. Ein Feuer im Kamin gehört auch dazu und jedes kleine Ritual, das bimmelnde Glöckchen, mit dem das Christkind die Erlaubnis zum Eintritt ins Weihnachtszimmer gibt, mit eingeschlossen! Nächstes Jahr ist mein Christbaum wieder 2, 45 m hoch!
Lila, rot, grün oder blau wandelt sich das Podium. Dunkelrot leuchtet es, denn Träumen ist das schönste, die Welt ist doch zum Träumen da. Nicht nur für ein Nilpferd werden Träume, werden Wünsche wahr, auch "Sieben kleine Mäuschen" dürfen sich freuen. Und zuletzt hält jedes Kind ein Herz in der Hand. Sterne am Himmel, Liebe im Herzen. Für jeden unzählbar viel Dankbarkeit und Freude an diesem Nachmittag.