Die Pflege und Instandhaltung der gesamten Anlage wird in Deutschland über die Kommunen geregelt. Für Anfragen und Anliegen ist zumeist die örtliche Friedhofsverwaltung vom Friedhof in Idstein zuständig. Anhand der folgenden Liste zum Friedhof in Idstein können Sie wichtige Informationen zu Anschrift, Kontaktdaten und Öffnungszeiten der Einrichtung erhalten.
Zur Bepflanzung verwendete man Eichen, diese nahmen Bezug auf die heiligen Haine der Germanen. Auf Einzelkreuze verzichtete man, stattdessen wurden die Gräber mit Gedenktafeln versehen. Damit soll weniger der einzelne Soldat im Mittelpunkt stehen als mehr die Gemeinschaft der Kameraden. In der Mitte der Anlage findet sich ein Hochkreuz. Dieses symbolisiert den Offizier vor seinen angetretenen Soldaten. Idstein: Kennzeichen gestohlen. [2] Gedenkinschrift [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Anders als nach dem Ersten Weltkrieg war den Menschen nicht nach heroischen Worten zu Mute. So entschied man sich für die Worte: "An den Gräbern in der Heimat gedenken wir jener die in fremder Erde ruhen. " Die Jahreszahlen 1914–1918 und 1939–1945 sollten verdeutlichen, dass es sich um eine Gedenkstätte für die Toten der beiden Weltkriege handelt. Zur Inschrift erläutert die Presse: "Weil wir den im Osten Gefallenen keine Ehrenstätte errichten können, hat der Volksbund beschlossen, auf allen bestehenden und noch entstehenden Soldatenfriedhöfen im Bundesgebiet ein symbolisches Mal zu setzen.
Eine Inschrift soll die Erinnerung an die Gefallenen im Osten wachhalten, zugleich aber den Angehörigen der Ostgefallenen auch die Möglichkeit geben, dort ihrer Toten still zu gedenken. Die erste Inschrift dieser Art wurde in Idstein angebracht. [3] Der Schriftzug befindet sich links vom Hochkreuz. Einweihung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Am 23. Juni 1957 erfolgte die Einweihung der Kriegsgräberstätte in Idstein. Am Friedhof Idstein - Die Straße Am Friedhof im Stadtplan Idstein. Sowohl das Informationsblatt "Kriegsgräberfürsorge" des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (heute "frieden") als auch die Idsteiner Zeitung berichteten darüber. Mehr als zweitausend Menschen aus "dem Bundesgebiet, aus Mitteldeutschland, aus der Schweiz und Österreich" [4] nahmen an der Einweihung teil. In den Folgejahren übernahmen Schulklassen die regelmäßige Pflege des Friedhofes. Noch im Dezember 1964 schreibt der Volksbund einem Angehörigen: "[…] dass wir uns bemühen werden, wieder eine Schule in Idstein für die Pflege im kommenden Jahr zu gewinnen. Dabei ist es nicht nur wichtig, dass Schulkinder Blumen zu den Gräbern bringen, sondern dass nach dem Verwelken der Blumen die leeren Steckvasen, die die Stadt zu diesem Zweck angeschafft hat, weggeräumt werden, für den Fall dass eine blumenarme Zeit eintritt. "