Alle getesteten Produkte sind übrigens gesüßt, aber keines fällt durch übermäßig viel Zucker aus dem Rahmen. Am schlechtesten bewerteten die Verkoster den Apfelrotkohl von Penny: "Er ist braunstichig, schmeckt erdig-dumpf, dominant essigsäuerlich und leicht strohig – wenig appetitlich. " Ebenfalls auffällig: Einige Rotkohl-Produkte schmücken sich mit dem Zusatz " Delikatess " im Namen. Ein Zusammenhang mit hoher Qualität konnte im Test aber nicht nachgewiesen werden. Rotkohl im Glas, in der Dose, im Beutel oder tiefgekühlt: Tiefkühl-Rotkohl ist Testsieger Die gute Nachricht: In keinem getesteten Produkt wurden kritische Stoffe, etwa Pestizide oder Nitrat, gefunden. Auch die Gehalte an Blei und Aluminium waren unauffällig. Im Test konnte allgemein tiefgekühlter Rotkohl mehr überzeugen als die ungekühlten Produkte in Gläsern, Dosen oder Beuteln. Kühne rotkohl beutel and sons. Auch der Vitamin-C-Gehalt war im Tiefkühlprodukt noch vorhanden, während er in den meisten Standbodenbeuteln fast nicht mehr aufzufinden war. Als am schmackhaftesten wurden die tiefgekühlten Apfelrotkohle von Iglo, Edeka und Eismann bewertet.
Quelle: Stiftung Warentest
Sie wurden verkostet und im Labor untersucht. Zu den Herstellern gehören unter anderem Produkte aus dem Glas von HAK, Spreewaldhof und Kühne sowie Rotkohle aus der Tiefkühltruhe, zum Beispiel von Bofrost, Eismann und Iglo. Auch sechs Bio-Produkte, wie von Alnatura und Ökoland, wurden dem Test unterzogen. Die Preisunterschiede bewegen sich zwischen 8 und 57 Cent pro 100 Gramm Rotkohl. Getestet wurde durch fünf geschulte Prüfer, die Rotkohle wurden gemäß Packungsanleitung zubereitet. Erfasst wurden dann Aussehen, Geruch, Geschmack sowie Konsistenz/Mundgefühl der Produkte. Lesen Sie auch: Keine Sauerei mehr in der Küche: Schneiden Sie Blumenkohl ab sofort so. Rotkohl | Kühne – Mit Liebe gemacht. Rotkohl im Geschmackstest: Welches Produkt kann überzeugen? Laut Stiftung Warentest gibt es große Unterschiede im Geschmack. Die Ergebnisse reichen von "ausreichend" bis "gut". Als beste Rotkohle werden diejenigen bewertet, die aromatisch, ausgewogen und komplex-würzig (nach Nelke oder Zimt) schmecken. Dominant nach Essig schmeckende Produkte schnitten vergleichsweise schlecht ab.
Startseite Leben Genuss Erstellt: 17. 12. 2021, 16:00 Uhr Kommentare Teilen Stiftung Warentest hat 27 Rotkohl-Produkte einer Prüfung unterzogen: Welches konnte überzeugen? Rotkohl im Glas oder tiefgekühlt? Hier erfahren Sie es. Stiftung Warentest: Tiefkühl-Rotkohl und Rotkohl aus dem Glas im Vergleich. Rotkohl ist ein typisches Wintergemüse *, das uns auch in der kalten Jahreszeit mit Vitamin C versorgt. Es kommt bei fast allen Deutschen zu Weihnachten auf den Tisch, denn es ist ein Klassiker zum Gänse- oder Entenbraten mit Klößen. Je nach Region gibt es auch verschiedene Bezeichnungen für die Beilage: In Nord-Deutschland kennt man es als Rotkohl, in süddeutschen Regionen als Blaukraut, dann gibt es auch noch den Namen Rotkraut und im Rheinland "Kappes". Während man Rotkohl auch selbst machen kann, bevorzugen viele die fertige Variante aus dem Supermarkt, die es im Glas, im Beutel, in der Dose oder als Tiefkühl-Ware zu kaufen gibt. Stiftung Warentest untersucht 27 Rotkohl-Produkte Stiftung Warentest hat 2020 insgesamt 27 Fertig-Rotkohle getestet, darunter 11 klassische und 16 Apfelrotkohle.