In der folgenden Übersicht haben wir für Sie zusammengestellt, wann es einen Anspruch auf Lohnerhöhung gibt und wann nicht. Anspruch auf Lohnerhöhung und Arbeitsvertrag Zunächst gilt einmal der im Arbeitsvertrag festgesetzte Lohn. Nur in seltenen Fällen ist in einem Arbeitsvertrag etwas Ähnliches vereinbart wie in einem Staffelmietvertrag, nämlich eine Festlegung, wann der Lohn erhöht werden soll. Findet sich eine solche Regelung nicht, so ist ein Anspruch auf Lohnerhöhung nur dann gegeben, wenn sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer über eine entsprechende Lohnerhöhung einig sind. Wann Mitarbeiter Anspruch auf Lohnerhöhung haben. Insofern liegt dann eine Änderung des Arbeitsvertrages vor. Grundsätzlich sind Sie als Arbeitgeber nicht verpflichtet, einer Lohnerhöhung zuzustimmen. Dies gilt auch dann, wenn der Arbeitnehmer bereits einige Jahre bei Ihnen beschäftigt ist. Auch wenn in diesen Fällen eine Lohnerhöhung üblich und in der Regel auch verdient ist, gibt es keinen automatischen Anspruch auf Lohnerhöhung. Soweit der Grundsatz. Es gibt aber drei wichtige und in der Praxis bedeutsame Ausnahmen davon: Anspruch auf Lohnerhöhung und Tarifentwicklung Ein Anspruch auf Lohnerhöhung kann sich ergeben, wenn Ihr Unternehmen zwar nicht tarifgebunden ist, die Tarife in der Branche sich aber weiter verändert haben.
Per 1. Januar 2020 ist der neue Gesamtarbeitsvertrag der schweizerischen Elektrobranche in Kraft getreten. Der Vertrag ist das Resultat der Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und Er wurde von den Delegierten von am 12. September 2019 genehmigt. Er gilt für alle Mitglieder von Der Bundesrat hat mit Beschluss vom 15. September 2020 verschiedene Bestimmungen des Gesamtarbeitsvertrages der Schweizerischen Elektrobranche mit Wirkung vom 1. Oktober 2020 bis zum 31. Dezember 2023 allgemeinverbindlich erklärt. Seit 1. Oktober 2020 gelten auch für alle Nicht-Mitglieder die im Bundesratsbeschluss aufgeführten Bestimmungen des GAV. Damit verfügen nun alle Betriebe der Elektrobranche wieder über die arbeitsvertraglich gleichen Rahmenbedingungen. An der PLK-Versammlung vom 29. Oktober 2021 einigten sich Vertretende der Arbeitgeber und der Gewerkschaften auf eine Lohnerhöhung von insgesamt 1. GAV der Elektrobranche. 5 Prozent per 1. Januar 2022. Neben dem Teuerungsausgleich von 0. 9 Prozent sind für dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellte Mitarbeitende zusätzlich 0.
…" Nein-Argument Nr. 2: Ihr Vorgesetzter stellt seine Meinung als Tatsache dar Ihr Vorgesetzter sagt: "Die wirtschaftlichen und konjunkturellen Realitäten sehen doch so aus, dass Gehaltserhöhungen heutzutage nicht mehr machbar sind. Ich weiß eins nur zu genau: Wir müssen alle sparen, sparen und nochmals sparen, um überhaupt über die Runden zu kommen. " Ihr Vorgesetzter will Druck machen. Ihr Vorgesetzter will mit diesem rhetorischen Trick das Gespräch weg von einer Gehaltserhöhung hin zur schlechten konjunkturellen Lage lenken. Sie sollen auf einen Sparkurs eingestimmt werden und so Ihre Gehaltsvorstellungen senken. Oder noch besser, ganz auf eine Gehaltserhöhung verzichten. Achten Sie auf Redewendungen und Formulierungen wie "Ohne Zweifel, zweifelsfrei, weiß ich genau, ganz klar, wie es wirklich ist, mit großer Gewissheit, eindeutig, meine Sorge etc. ". Denn mit diesen leitet Ihr Vorgesetzter seine Meinung als unumstößlichen Einwand ein. Antrag auf lohnerhöhung und. Hinterfragen Sie seine Ausführungen. "Können Sie mir bitte sagen, auf welche Werte und Zahlen Sie sich beziehen? "
Die 7 typischsten Nein-Argumente bei der Gehaltsverhandlung – und wie Sie Ihnen Paroli bieten können Nein-Argument Nr. 1: Ihre Gehaltsvorstellung wird als übertrieben bezeichnet Ihr Vorgesetzter sagt: "Es ist ja gut und schön, die Gehälter in unserem Unternehmen auf ein höheres Niveau zu heben, aber wenn wir das zahlen, was Sie sich da vorstellen, dann können wir ja gleich die Insolvenz beantragen. " Ziel solches Argumentierens ist: Sie und Ihre Forderung lächerlich zu machen. Durch das Übertreiben eine Gefahr heraufzubeschwören, die natürlich völlig absurd ist, die aber einschüchtern soll. Gehaltserhöhung Argumente: Bieten Sie den 7 typischsten Nein-Argumenten Paroli. Ihre Gehaltsforderung als überzogen und unverschämt darzustellen. Ihren Wert als Mitarbeiter herabzustufen. So gehen Sie bei solchen Argumenten vor: Bestärken Sie den Wert, den Sie für das Unternehmen haben. Zeigen Sie beispielsweise auf, was das Unternehmen durch Ihre Ideen eingespart bzw. als Gewinne erzielt hat. Äußern Sie höflich: "Sieht die Realität nicht ein wenig anders aus? Im letzten Quartalsmeeting hat sich die Geschäftsleitung auf den phänomenalen Zuwachs bezogen, den wir dieses Jahr erwirtschaftet haben.