Es geht nicht unbedingt darum, es anderen recht machen oder mich anderen zuliebe verbiegen zu wollen, obwohl das sicher auch mit reinspielt. Es ist eher so, dass ich manchmal plötzlich denke: War das jetzt in Ordnung, dass ich so bin? Dass ich mich so verhalten habe? Bin ich in Ordnung, so wie ich bin? Ich würde mich schon als selbstbewussten Menschen beschreiben, gerade im Job habe ich damit auch keine Probleme. Trotzdem überkommt mich immer mal wieder nach einem Gespräch, einer Veranstaltung oder sonstigen sozialen Interaktionen dieses oben beschriebene Gefühl und verunsichert mich. Das stört und nervt mich. Ich würde gerne mehr zu mir selbst stehen, denn ich mag mich! Habt ihr Tipps oder Erfahrungen damit? Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, wenn nicht, bitte nachfragen. Viele Grüße Rinoa
Zu sich selbst zu stehen, das ist die zentrale Aufgabe im Leben, wenn ich ein gutes Leben im Einklang mit mir selbst und anderen leben möchte. Herauszufinden, wie kann ich mit gutem Gewissen ich selbst sein und damit dazugehören dürfen, echte Freunde und eine herzliche Familie haben, das ist die Sehnsucht, die jeder von uns hat. Erfüllt sich diese Sehnsucht, kommen wir in unserem Leben an und können es mit Freude leben. Die Frage, wer ich bin und wie kann ich mich leben, das ist ein zentrales Motiv in der Achtsamkeit und es ist auch das zentrale Thema in den meisten meiner psychologischen Beratungen. Zu lernen, dazu zu stehen, was mir guttut und was nicht, auch wenn mich andere vielleicht gern anders hätten. Wir stoßen auf die Frage in ganz bewusst in der Lebensphase der Pubertät und sie wird oft wieder laut, wenn ich um die 50 bin. Die Frage, wie lebe ich mein Leben, wenn ich das Maß aller Dinge bin, die mich betreffen? Das Video von Brenee Brown zu dem Thema finde ich sehr berührend.
"Wer stiehlt mir die Show? " Das sind die Stars der neuen Staffel Auch in der kommenden Staffel von "Wer stiehlt mir die Show? " wollen Promis Joko Winterscheidt den Moderationsjob abluchsen. © ProSieben/Florida TV / Anna Thut Bald startet auf ProSieben die neue Staffel von "Wer stiehlt mir die Show? ". Jetzt stehen auch die drei Promi-Kandidaten fest. ProSieben geht erneut der Frage nach, wer Joko Winterscheidt (43) den Moderationsjob klauen kann: Die Sendung "Wer stiehlt mir die Show? " geht in die vierte Staffel. Und nun hat der Sender auch verraten, welche Stars gegen Joko antreten. Auf "" heißt es, die neuen Folgen laufen im zweiten Halbjahr 2022, als Promi-Kandidaten sind dabei: Entertainer und Musiker Olli Schulz (48), Schauspielerin Nilam Farooq (32, "Eingeschlossene Gesellschaft") und "jerks. "-Star Fahri Yardim (41). Außerdem werden auch wieder Wildcard-Kandidaten gegen Joko Winterscheidt antreten. Auf Twitter teilte der Sender zudem mit: "Ab heute produzieren wir für Dich die neue Staffel #WSMDS.
Ich glaube, das ist ein Lernprozess, der zum Älterwerden dazu gehört. Das hat wenig mit Figur zu tun. Ich kenne kaum jemanden, der nicht irgendein Problem mit sich hat und lernen muss, sich so zu akzeptieren, wie er ist. Es ist eine schöne Sache, irgendwann das Gefühl zu haben: Ja, ich bin okay, ich bin irgendwie anders, aber das ist gut so. Natürlich bekomme ich nicht jede Rolle angeboten, weil man als Typ besetzt wird, aber das finde ich nicht negativ. Hauptsache, man wird ernst genommen. Angefangen hat Ihre Karriere mit dem "Marienhof"... Katrin Filzen: Ja, da hatte ich Glück mit meiner Rolle. Wenn man Soap macht, wird man schnell in eine Schublade gesteckt, aber ich fiel durch mein Aussehen aus der Rolle und habe dadurch Geschichten bekommen, die meiner Meinung nach viel spannender waren und mehr in die Charakterrolle gingen. Da habe ich gesehen, dass das, was ich für einen Nachteil gehalten habe, plötzlich ein Vorteil war. Ich habe zu der Zeit oft gehört, dass es schwer war, die Rolle zu besetzen, weil es so wenig Schauspieler gibt, die übergewichtig sind, oder Mädchen, die sich trauen, vor die Kamera zu gehen.