Er züchtet selbst seit 1966 Stellerkröpfer und ist seit 1982 als Preisrichter tätig. "Wir sind mit den gezeigten Tauben sehr zufrieden", war von ihm zu hören. "Die Entwicklung der Stellerkröpfer ist bezogen auf die Farbenschläge wirklich positiv. " Nach der Bewertung wurde die Ausstellung am Sonnabendnachmittag vom 1. Vorsitzenden des Rassegeflügelzuchtvereins Steffen Falke, Bürgermeister Karlheinz Röper und dem 1. Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Nord-Ost, Horst Brunsch, eröffnet. Falke schlägt taube in warner robins. Steffen Falke begrüßte alle Aussteller und freut sich, dass auch zur 3. Sonderschau wieder so viele Züchter den Weg nach Ottleben gefunden haben. Er dankte allen fleißigen Helfern, die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen, die Käfige aufgebaut und den Raum geschmückt haben. Hier sind insbesondere seine "rechte Hand" Rüdiger Heinze und Bernward Tasler sowie die Züchterfrauen zu nennen. Bürgermeister Karlheinz Röper gratulierte den Züchtern zu dieser gelungenen Schau. "Der Rassegeflügelzuchtverein gehört einfach zum Leben in unserem Ort dazu.
Der Sperber, ein etwa kleinerer Jäger, schlägt die meisten Tauben im Überraschungseffekt. Seine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h ist hierbei untergeordnet. Besonders unerfahrene Jungtauben sind hierbei im Nachteil, zumal sie noch zu schreckhaft sind und in alle Richtungen die Flucht ergreifen wollen. Sind sie erst einmal flugsicher und bleiben im Schwarm, hat der Sperber nur noch eine Chance, wenn er höher fliegt als dieser, um so zuschlagen zu können. Da der Sperber seine Beute nicht allzu weit wegtragen kann, besteht auf freiem Gelände immer die Gefahr, dass er von einem Bussard - er selbst ist zu langsam, um Brieftauben zu schlagen - die Beute abgenommen bekommt. Hat er noch Hunger, beginnt er aufs neue, Beute zu suchen. Der Wanderfalke als schnellster Jäger ist immer fähig, eine Brieftaube zu schlagen, zumal er sich blitzartig in der Luft dreht und die Beute von unten ergreift. Falke schlägt tube.de. Der kleinere Turmfalke ist in der Regel der schwächste Jäger und ist in hohen Gebäuden unweit von Taubenschlägen beheimatet.
Obwohl er eigentlich am wenigsten bietet, ist er die Attraktion der Show". Uhus sind als Nachtvögel tagsüber nicht zu normalen Flugvorführungen zu gebrauchen. "Er würde schnell einen Ruheplatz aufsuchen und dort dösen", so Müller. Seine neueste Attraktion allerdings ist ein Singvogel. "Krakra" heißt er und ist ein Kolkrabe. Der ist mittlerweile im besten Flegelalter, verspielt und ungeheuer gelehrig. "Kolkraben sind für mich die intelligentesten Vögel überhaupt", behauptet Müller. Falke schlägt tauber. Sie könnten ohne viel Anleitung bis sieben zählen. Krakra und auch der Uhu seien beim Spiel sehr ruppig, was man sich bei dem Format des Schnabels vor allem des Raben als sehr schmerzhaft vorstellen kann.