Nach 104 Jahren Aus für Möbelfabrik Fraubrunnen – 55 Jobs gehen verloren Die traditionsreiche Möbelfabrik Fraubrunnen AG stellt Ende März 2017 die Produktion ein. 55 Mitarbeitende verlieren ihren Job. In dieser markanten Fabrik werden bald keine Möbel mehr «geschreinert». Zvg Das ist ein schwerer Schlag für die Gemeinde Fraubrunnen. Die gleichnamige Möbelfabrik gibt nach 104 Jahren auf und schliesst ihre Produktion Ende März 2017. André Hofer, der das Unternehmen in dritter Generation führt, bestätigt entsprechende Informationen dieser Zeitung. Die zunehmenden Importe von tiefpreisigen Wohn- und Schlafraummöbeln hätten das Marktumfeld in der hiesigen Möbelbranche massiv verschlechtert. Insbesondere trage der starke Franken dazu bei. Möbelfabrik Fraubrunnen schliesst nach 104 Jahren – 55 Stellen weg | Der Bund. Er spricht auch von einem Wertewandel. Die Kunden seien nicht mehr bereit, für Service und Qualität den entsprechenden Preis zu bezahlen. Die Konkurrenz von Ikea oder Conforama sei zu stark. Gleichzeitig schade der zunehmende Einkaufstourismus und Internethandel den Produzenten.
2019 aufgelöst. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Hofer, André, von Strengelbach, in Lanzenhäusern (Schwarzenburg), Mitglied des Verwaltungsrates, Liquidator, mit Einzelunterschrift [bisher: Mitglied des Verwaltungsrates, mit Einzelunterschrift]. FOSC: 69 du 09. 2019 Registre journalier: 5653 du 04. 2019 Numéro de publication: HR02-1004606268 Cantons: BE Raison: Registre du commerce (Mutation) - Personnes inscrites Möbelfabrik Fraubrunnen AG, in Fraubrunnen, CHE-258. 44 vom 03. 2016, Publ. 2701169). MÖBELFABRIK FRAUBRUNNEN AG, Wohnmöbel, Möbel für Kinder- und Jugendzimmer, Fabrik- und Werkstattmöbel, Büroeinrichtungen auf EUROPAGES. - Europages. Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Hofer, Werner, von Strengelbach, in Fraubrunnen, Mitglied des Verwaltungsrates, mit Einzelunterschrift; Brülhart, Peter, von Ueberstorf, in Schmitten FR, Mitglied der Geschäftsleitung, mit Kollektivprokura zu zweien; Rust, Timo, von Flumenthal, in Bern, Mitglied der Geschäftsleitung, mit Kollektivprokura zu zweien. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Hofer, André, von Strengelbach, in Lanzenhäusern (Schwarzenburg), Mitglied des Verwaltungsrates, mit Einzelunterschrift [bisher: Vorsitzender der Geschäftsleitung, mit Einzelunterschrift]; Niederhauser, Brigitte, von Eriswil, in Heimiswil, mit Einzelunterschrift [bisher: in Obersteckholz, ohne eingetragene Funktion, mit Kollektivprokura zu zweien].
Statutendatum: 29. 01. 2016. Zweck: Die Gesellschaft bezweckt die Fabrikation und den Vertrieb von Möbeln und allen damit verwandten Produkten. Sie kann Zweigniederlassungen errichten und Liegenschaften kaufen oder verkaufen. Aktienkapital: CHF 200'000. 00. Liberierung Aktienkapital: CHF 200'000. Aktien: 200 Namenaktien zu CHF 1'000. Qualifizierte Tatbestände: Sachübernahme: Die Gesellschaft übernimmt bei der Gründung einen Teil der Aktiven und Passiven der MF Liegenschaften AG (vormals Möbelfabrik Fraubrunnen AG), in Fraubrunnen ( CHE-101. 375. 242), umfassend den Produktionsteil der Möbelfabrikation, gemäss Vermögensübertragungsvertrag vom 29. 2016 und Übernahmebilanz per 31. 12. 2015, wonach die übernommenen Aktiven CHF 909'757. 70 und die übernommenen Passiven CHF 907'775. 88 betragen, zum Preis von CHF 1'981. 82. Publikationsorgan: SHAB. Werk Fraubrunnen. Mitteilungen an die Aktionäre: schriftlich oder per E-Mail. Eingetragene Personen: Hofer, Werner, von Strengelbach, in Fraubrunnen, Mitglied des Verwaltungsrates, mit Einzelunterschrift; Hofer, André, von Strengelbach, in Lanzenhäusern (Schwarzenburg), mit Einzelunterschrift; T + R AG ( CHE-105.
Die Möbelfabrik verfüge über eine Produktionsstrasse, die auf Serienherstellung ausgerichtet sei. «Eine Umnutzung hätte teure Investitionen vorausgesetzt. » Geordneter Ausstieg Deshalb entschied die Geschäftsleitung letztes Jahr, das Unternehmen geordnet aufzulösen. Dank dieses Ausstiegs hätten alle Maschinen und Anlagen, darunter eine 32 Meter lange moderne Lackierstrasse, verkauft werden können. Auch die Fabrikgebäude mit einer Fläche von 14'000 Quadratmetern wurden verkauft. Wie das Gelände künftig genutzt wird, sei unklar. «Wir haben unsere Angestellten immer offen über die Lage informiert», sagt Hofer. Deshalb hätten sie den Entscheid auch mitgetragen. «Aber natürlich ist er für uns sehr schmerzhaft. » Derzeit arbeiten noch 32 Personen in Fraubrunnen. Ein paar wenige wissen noch nicht, wie es weitergeht. Hofer selbst wird noch eine Weile mit der Abwicklung beschäftigt sein. Wie es für ihn danach weitergehe, sei offen. Die Marke bleibt «Die Möbelfabrik war die grösste Arbeitgeberin in der Gemeinde», sagt Gemeinderatspräsident Urs Schär (BDP).
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Kein Sozialplan Schon die «Solothurner Zeitung» hatte im Dezember die bevorstehende Firmenschliessung vermeldet. Ihr zufolge macht dem Unternehmen auch der Einkaufstourismus, der Internethandel und die Konkurrenz von Anbietern wie Ikea und Conforama zu schaffen. Hofer war für die Nachrichtenagentur sda nicht erreichbar. Laut Stefan Wüthrich von der Unia Bern-Oberaargau-Emmental gibt es für die 55 Angestellten keinen Sozialplan. Dafür habe das Geld nicht gereicht, sagte der Regionalsekretär auf Anfrage. Die Angestellten seien hingegen konsultiert worden, ob es aus ihrer Sicht Alternativen zur Schliessung gebe. Das ist bei einer Massenentlassung gesetzlich vorgeschrieben. Nur einzelne haben Anschlusslösung Doch habe sich angesichts der schwierigen Situation kein Ausweg finden lassen. Die Firmenverantwortlichen hätten sich schliesslich entschieden, das Unternehmen geordnet herunterzufahren, so Wüthrich weiter. Einzelne Angestellte hätten eine Anschlusslösung.