Die ersten 100 Tage können für die Karriere eines Einkaufsleiters entscheidend sein – daher ist es äußerst wichtig, sie sinnvoll zu nutzen. Als neuer Einkaufsleiter sollten Sie sofort erste Akzente setzen. Wie Sie dabei am besten vorgehen, hängt allerdings sowohl von den Prioritäten des Unternehmens als auch von der Ausgangssituation ab. Häufig dürfte es sich um eine Kombination aus unmittelbaren Einsparungen sowie weiteren frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen handeln, die den langfristigen Erfolg des strategischen Einkaufs sicherstellen. Führung - die ersten 100 Tage Checkliste. Vor diesem Hintergrund haben wir einen leicht zu nutzenden Ratgeber inkl. Checkliste für Einkaufsleiter zusammengestellt. Er hilft Ihnen dabei, Herausforderungen zu meistern und in Ihren ersten 100 Tagen als neuer CPO den Einkauf zu optimieren. In diesem Ratgeber erfahren Sie: Wie man den strategischen Einkauf neu positioniert und die Abteilung so strukturiert, dass sie optimal auf das Unternehmen abgestimmt ist. Was der effektivste Weg ist, ein Team mit einer sinnvollen Größe und den richtigen Kompetenzen für das Unternehmen zusammenzustellen und mit welchen Anreizen die wichtigsten Ziele erreicht werden.
Nutzen Sie für die operative Planung Ihrer Aufgaben in den ersten Wochen in der neuen Position die folgende Vorlage. Viel Erfolg in Ihrer neuen Position als Führungskraft!
Wenn Sie zu früh Veränderungen anschieben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihnen noch gar nicht bewusst ist, welche Auswirkungen das haben wird. Wie lange sollte die Orientierungsphase dauern? Das kommt natürlich auf die Situation drauf an. In der Regel ist es aber günstig, wenn Sie sich in der ersten Hälfte der Einarbeitungszeit – noch besser in den ersten zwei Dritteln der Einarbeitungszeit – auf das Orientieren und Analysieren fokussieren und nicht auf das Agieren, also die Umsetzung. Sie haben ja auch noch gar keine richtige Strategie entwickelt, weil Sie Ihr Umfeld noch nicht richtig kennen gelernt haben. Deswegen folgender Tipp: Notizen und Tagebuch Machen Sie sich immer Notizen während Meetings und Gesprächen. Gerade in den ersten 3 Monaten ist es auch günstig eine Art Tagebuch zu schreiben. Fassen Sie am Abend einfach formlos Ihre Eindrücke schriftlich zusammen – z. Erste 100 Tage als Führungskraft - Seminar | VDI Wissensforum. B. in einer kleinen Klatte oder einem Büchlein. Dieses schriftliche Fixieren und am Ende des Tages nochmal über den Tag nachdenken, strukturiert Ihre Eindrücke und Ihr Wissen.
Ein ständiger Abgleich der Plausibilität vermeidet falsche Entscheidungen und Beurteilungen. 3. Walk and talk! – And walk your talk! Um die notwendigen Informationen zu erhalten, muss man sich auf den Weg durch die Abteilung und die Räumlichkeiten machen. Reden Sie mit allen Mitarbeitern und verschaffen Sie sich einen persönlichen Eindruck vor Ort. Nehmen Sie aber auch von Anfang an Kontakt mit allen Kollegen auf Ihrer eigenen Ebene auf und stellen sich persönlich vor. Ein gemeinsames Mittagessen oder ein Kaffee schaffen schnell eine angenehme und entspannte Atmosphäre. Das Einzige, was Sie dafür brauchen, ist Zeit! Nehmen Sie sich diese Zeit bewusst und ohne Hast! Bewerbung Downloads kostenlos | Karriereakademie. Kaum eine Investition zahlt sich für eine (neue) Führungskraft so sehr aus wie die Zeit mit Mitarbeitern! Täuschen Sie sich aber nicht, auch die eigenen Vorgesetzten oder Standesgenossen können eigene Motive haben … Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie gerade in der Anfangszeit nur dann etwas inhaltlich von sich geben, wenn Sie auch wirklich schon etwas zu sagen haben.
und bereiten Sie sich auf jede Phase sorgfältig vor. Welche Fragen und Herausforderungen jeweils vordringlich geklärt werden müssen, erfahren Sie untenstehend, wenn Sie auf die dunkelgrünen +Zeichen klicken. Und Sie finden zu jedem Zeitabschnitt eine Übersicht der von mir erstellten Blogartikeln. (Diese Liste wird fortlaufend ergänzt. ) 1) Vorbereitung auf die Führungsübernahme Für eine sinnvolle Vorbereitung sollten Sie sich diese Fragen beantworten: Welche Tätigkeiten werden zu meinem Aufgabengebiet gehören? Welche Anforderungen stellt das Unternehmen? Was wird von mir erwartet? Welche Fähigkeiten bringe ich mit und wie entwickle ich diese weiter? Wer unterstützt mich während der Einarbeitung? Welches Verständnis von Führung habe ich? Welche Werte und Motive sind mir persönlich und beruflich wichtig – auch in der Führungsrolle? Wie gestalte ich den offiziellen Stabwechsel bei Stellenantritt? Wie plane ich den ersten Arbeitstag und die Antrittsrede? Wie verhalte ich mich zum Vorgänger?
Aber auch: Was ist nicht mehr zu tun? Achten Sie darauf, dass die notwendigen Ressourcen (personell, technisch) zur Verfügung stehen. Tipp: Planen Sie feste Zeitpuffer vor und nach Terminen als Schutz vor Hektik und Überlastung ein. Nutzen Sie Pausenzeiten zur aktiven Erholung. 3. Vereinbare Ziele: Was soll ich erreichen – Was will ich erreichen? Klären Sie zunächst: Welche Ziele sollen erreicht werden? Gleichen Sie sodann diese mit den eigenen Zielen ab. Konkretisieren und fixieren Sie die Ziele schriftlich; am Besten im Konsens mit den Mitarbeitern. Sind die Ziel nicht erreichbar, stehen Sie dazu, sprechen Sie darüber und passen Sie an. Werden die Ziele erreicht, geben Sie das Lob an die Mitarbeiter weiter. Werden die Ziele nicht erreicht, analysieren Sie die Ursachen offen mit den Mitarbeitern aber ohne persönliche Schuldzuweisungen. Lernen Sie daraus. Tipp: Tun Sie Gutes und reden Sie darüber; in beide Richtungen der Hierarchie, in guten wie in schlechten Zeiten. 4. Definieren Sie die Aufgaben Sortieren Sie die Aufgaben z.