An unserer Schule können wir für unsere Oberstufe zwischen Werte und Normen (Ethik) und Religion wählen. Ich weiß aber jetzt nicht welches ich wählen soll. Anfangs habe ich Philosophie gewählt, aber dafür haben sie keine geeigneten Lehrkräfte. Ich bin nicht religiös aufgewachsen, habe aber in der Grundschule 4 Jahre Christentum, als Religion gehabt und hatte echt Spaß dabei. Primär ging es um die Geschichte des alten und neuen Testaments, aber so Bet-Kerzen zu machen und zu beten hat auch Spaß gemacht. Hatte nichts gegen zu setzen. Danach hatten wir in der "Mittelstufe (8. -10. Klasse)" Werte und Normen. Fand ich auch sehr interessant, da ich in Ruhe mit meinen Ideen spielen konnte und mir Meinungen bilden und mit der Klasse teilen konnte. Ich kenne mich mit Christentum und Islam und auch mit WuN-Themen gut aus. Hab bei beiden ein Interesse. Die Lehrkraft meinte, es geht in Religion nicht um eine Religion sondern um alle "Hauptreligionen" und allgemein wird man da genauso um die Welt reden wie in WuN.
Wichtiger als Liebe im.. Fragen in Bezug auf die Menschenrechte (arab. huq? q al-insân) wurden schon in der Frühzeit des Islam von der Philosophie und Theologie in Gegenüberstellung zu den Rechten der Herrschenden thematisiert. Aus dem Kontakt zu Europa (Französische Revolution) stellte sich vor dem Hintergrund der Aufklärung eine neue Beurteilung der Menschenrechtsfrage. Vorreiter im Prozess einer Angleichung an westliche.. 8. März 2003 Die im Islam übliche Methode zur Empfängnisverhütung ist der coitus interruptus. Die Abtreibung wird missbilligt, ist aber nicht ausdrücklich verboten. Gestattet ist die Verhütung durch pflanzliche, mechanische oder chemische Mittel, sofern sie auf keine dauernde Abwendung einer Befruchtung zielt. Tags: Empfängnisverhütung, Ethik, ethische Grundfragen Werte und Normen, Geburtenregelung, Islam, Islam Werte und Normen, Mensch sein.. Weiter lesen
Im Qur'ân (Koran) wird der Genuss von Schweinefleisch verboten. Vorgeschrieben ist, dass den zu schlachtenden Tieren die Kehle aufgeschnitten wird, damit das Blut vollständig ausfließen kann (siehe Schächten). Neben dem Schweinefleischverbot existieren eine Reihe anderer Speiseverbote, doch variieren innerhalb der verschiedenen Rechtsschulen die entsprechenden Auffassungen... arabisch: al-halal wa'l-harâm: das Erlaubte (halal) und das Verbotene (harâm) Die einzelnen Bestimmungen sind enthalten in der sharî'a (siehe Scharia), dem göttlichen Gesetz des Islam. In den Details bestehen aber Abweichungen zwischen den verschiedene Rechtsauffassungen vertretenden Schulen der sharî'a. siehe Speisegesetze (Islam), siehe Mensch (Islam) Tags: Ethik, Halal und Haram, Islam, Islam Werte und Normen,.. Dem Islam ist der Begriff der Nächstenliebe in seiner christlichen Deutung fremd. In ihm stehen Recht und Gerechtigkeit vor Mildtätigkeit und erwiesener Liebesbezeugung. Dennoch wird im Qur'ân (siehe Koran) immer wieder die Barmherzigkeit Gottes (rahma) betont und ist das Gebot der Nachsicht und der vergebenden Gunst auch dem Islam nicht fremd.
Eine Gesellschaft, die nach vermeintlich authentisch islamischen Werten und Normen aufgebaut ist, ist das Ziel des Islamismus. Die Regeln, die von Islamist*innen vertreten werden, stehen oft im Widerspruch zu den im Grundgesetz verankerten Grundwerten und -prinzipien. Islamismus bezeichnet Ideologien und Bewegungen, die eine Gesellschaft nach vermeintlich authentischen islamischen Werten und Normen anstreben. Die Regeln, die von Islamist*innen vertreten werden, stehen oft im Widerspruch zu den im Grundgesetz verankerten Grundwerten und -prinzipien. Islam, Fundamentalismus, politischer Islam? Islamist*innen beziehen sich auf den Koran und die Erzählungen aus dem Leben von Prophet Mohammed, der sogenannten "Sunna". Aus denen leiten sie eindeutige und verbindliche Regeln für alle Zeiten und für jeden Ort ab. Mit diesem absoluten Islamverständnis unterscheiden sich Islamist*innen von der Mehrheit der Muslim*innen. Denn für die meisten Muslim*innen sind unterschiedliche Interpretationen und Umgangsweisen mit religiösen Traditionen durchaus möglich.
Dies ist also keine Besonderheit des Islams. Politischer Anspruch Der Islamismus beschränkt sich nicht auf ein bestimmtes Verständnis der religiösen Quellen. Charakteristisch ist auch der Anspruch, die Gesellschaft aktiv und grundlegend zu verändern. Daher ist häufig auch vom politischen Islam die Rede. Damit wird der politische Anspruch dieser Strömung betont: also das Ziel, die Gesellschaft mit all ihren Bereichen (Politik, Staat, Recht, Wirtschaft, Kultur) nach religiösen Vorstellungen zu ordnen. Religion ist in dieser Vorstellung keine Privatsache, sondern bildet die Grundlage der Gesellschaft. Allerdings hat auch dieser Begriff seine Schwächen. Schließlich verbinden sich mit religiösen Werten häufig konkrete politische Vorstellungen und Ziele. Beispielsweise haben religiöse Werte wie Nächstenliebe oder Barmherzigkeit fast zwangsläufig auch eine politische Bedeutung. So bezieht sich die Christlich Demokratische Union (CDU) ausdrücklich auf christliche Werte. Auch die Kirchen in Deutschland sind gesellschaftlich aktiv und gestalten die Gesellschaft mit.
Denn Islamismus ist nicht gleichbedeutend mit Gewalt. Trotz mancher Gemeinsamkeiten unterscheiden sich islamistische Organisationen zum Teil erheblich. In Deutschland zählte der Verfassungsschutz 2018 etwa 26. 000 Islamist*innen. Hierzu gehören neben Anhänger*innen der verschiedenen Strömungen des Salafismus auch Anhänger*innen der libanesischen Organisation Hisbollah oder der palästinensischen Hamas. Auch Vereine aus dem Umfeld der Muslimbruderschaft sowie Teile der aus der Türkei stammenden Millî-Görüş-Bewegung gelten als islamistisch. Gemeinsam ist ihnen das Ziel, eine islamische Ordnung zu errichten, wie sie nach ihrem Islamverständnis richtig wäre. Dschihadistische und legalistische Organisationen Diese Organisationen unterscheiden sich auch in den Methoden, die sie zum Erreichen ihrer Ziele anwenden und die sie für legitim erachten. Der Verfassungsschutz unterscheidet daher zwischen dschihadistischen Organisationen, die ihre Ziele grundsätzlich auch mit Gewalt ("Dschihad" verstanden als gewaltsamer Kampf) verfolgen, und gewaltorientierten Organisationen wie der Hisbollah, Hizb ut-Tahrir oder der Hamas.
(Dauer ca. 180 Min. ) Der Workshop nährte sich einleitend den Begriffen "Werten" und "Normen", zeigt deren Wandel im Laufe der Zeit und möchte die Begriffe dahingehend aufbrechen, als dass sie aus der eingenommen Perspektive nur leere Hüllen darstellen und mit Ihnen etwas ausgedrückt werden soll, was eigentliche einer Haltung entspricht. In diesem Sinne soll der Focus in der Debatte "wir" und "die" im Kontext des Diskurses"Islam/Abendland/Migrationsbewegungen" dann nicht auf "christlich" und "muslimisch"gelegt werden, sondern auf "säkularisiert" und "gläubig". Die zugrundeliegende These ist, dass dies der wesentliche Unterschied zwischen einem Großteil der neuzuziehenden Menschen und der autochthonen Bevölkerung aufbauend setzen sich die Teilnehmer in einer Übung mit den "Werten" bei "uns", ihrem Ursprung und der Grundlage "unseres" gemeinsamen "Wertekanons" auseinander um in der Folge sich mit ihrem Verhältnis zu Religion im Allgemeinen, sowie zu der eigenen und zu der von "anderen" im speziellen zu beschäftigen.
Diese Modelle sind nicht starr zu verstehen, sondern sollen Orientierung im Genesungsverlauf bieten. In den letzten Jahren wird zusätzlich zunehmend der Begriff "Zustand minimalen Bewusstseins" verwendet (engl. minimally conscious state). Schmerzeinschätzung und Schmerzeinschätzungsinstrumente für Menschen im Wachkoma der Remissionsphasen I-IV nach Gerstenbrand - Shop | Deutscher Apotheker Verlag. Er ist als eine frühe Zwischenstufe der Remission zu verstehen. Darunter versteht man einen Zustand schwererer Bewusstseinsbeeinträchtigung, bei dem minimale, jedoch eindeutige Merkmale eines bewussten Erlebens oder Wahrnehmens des Selbst und der Umwelt beim Betroffenen vorhanden sind. Es muss sicher nachgewiesen sein, dass die Patientin oder der Patient gelegentlich zielgerichtete Reaktionen auf äußere Reize (Töne, Berührungen) oder sogar Gefühlsäußerungen zeigt. Nächste Seite Prognose
Sie beinhalten stets eine Benennung von Phasen oder Merkmalen und deren Abgrenzung voneinander sowie eine methodische Herangehensweise, um bestimmte Merkmale zu erfassen. Hier werden dann zum Teil noch weitere medizinische Instrumente eingesetzt, wie z. B. EEG, EKG oder fMRT. Prof. Dr. hc. Gerstenbrand hat bereits 1967 eine wichtige Grundlage mit der Entwicklung von sieben Remissionsstufen gelegt. Diabetes-forum.de // Forum // Allgemein // Remissionsphase?. Hierbei hat er schon früh eine Perspektive auf die Fähigkeiten eingenommen und sich nicht an Defiziten orientiert. Er beschreibt das Koma als erste Reaktion des Körpers auf das schwere Ereignis. Das Wachkoma folgt als Remissionsstufe (also als erste Entwicklungsstufe aus dem Koma heraus). Entweder endet ein Wachkoma abrupt und schnell (überwiegend sehr früh nach dem Ereignis, später nur in wenigen Einzelfällen) oder es folgen in der weiteren Entwicklung verschiedenartige Symptome und Besonderheiten, die für einzelne Entwicklungsphasen typisch sind. Zunächst werden erste steuerbare Reaktionen beschrieben wie Fixieren mit den Augen, später auch Blickfolgen und Kopfdrehungen.
Sie halten lange an, in der Regel 3 Monate oder länger (Definition der International Association fort he study of Pain). Allerdings gibt es sehr widersprüchliche Meinungen, wie lange Schmerzen Bestand haben müssen bis sie als chronisch bezeichnet werden. Bei chronischen Schmerzen differenziert McCaffery weiter: a) wiederkehrende akute Schmerzen b) andauernde zeitlich begrenzte oder chronisch-akute Schmerzen c) chronisch nicht-maligne Schmerzen zu a) Wiederkehrende akute Schmerzen mit einem Potential, die während des gesamten Lebens oder für eine längere Zeit wiederholt auftreten, z. Migränekopfschmerzen oder Sichelzellenkrise. Es handelt sich dabei um voneinander unabhängige Schmerzepisoden, deren Ende man vorhersehen kann. Jedoch treten sie meist wiederholt auf. Bei einigen Menschen kann dies häufig vorkommen, z. Migräne einmal die Woche. Im Zeitraum zwischen den Schmerzepisoden ist der Patient nahezu schmerzfrei. Zu b) Diese Schmerzen können Monate andauern, vielleicht sogar Jahre, hören aber mit großer Wahrscheinlichkeit wieder ganz auf.
Das Wachkoma ist eine schwere chronische Bewusstseinsstörung. Als Hauptursachen gelten ausgeprägter Sauerstoffmangel des Gehirns (z. B. nach Reanimation), schwere Gehirnblutungen oder Traumen (z. durch Verkehrsunfälle). Nach dem Koma beginnen die Betroffenen die Augen zu öffnen, zeigen aber keine adäquaten Reaktionen auf äußere Reize. Die Wahrnehmung der Umwelt und der eigenen Person ist massiv beeinträchtigt oder fehlt völlig. S ie leiden unter hochgradigen Lähmungen, können nicht verbal kommunizieren und sind inkontinent. In den allermeisten Fällen funktionieren aber Atmung und Herzschlag ohne Unterstützung. Das Leben von Wachkomapatienten hängt somit nicht von Maschinen ab. Sie sind "nicht sterbend" und auch "nicht hirntot". Sie sind Menschen mit einer ausgeprägten Hirnschädigung, die unsere vollkommene Aufmerksamkeit und Hilfe benötigen. Zirka 150 Menschen geraten in Österreich jedes Jahr neu in das Zustandsbild "Wachkoma". Insgesamt dürfte es gegenwärtig 600 bis 800 Betroffene in unserem Land geben.