Einheimische Krebsarten Es gibt drei einheimische Krebsarten: Der Edelkrebs (gefährdet) kommt in allen Krebs-Verbreitungsgebieten der Schweiz vor, ausser auf der Alpensüdseite. Der Dohlenkrebs (stark gefährdet) kommt auch im Wallis bis 1400 m. ü. M und im Engadin bis 1800 m. M vor, fehlt aber in der Nordostschweiz. Koordinationsstelle Flusskrebse Schweiz. Der Steinkrebs (stark gefährdet) kommt hauptsächlich in der Ostschweiz vor. Edelkrebs (Astacus astacus) Bewohnt die Uferzonen grösserer Fliessgewässer sowie Weiher und Seen mit gutem Unterschlupfangebot. Orangerote bis rote Scherenunterseite 2-teiliger Augenwulst Dornen hinter der Nackenfurche Mittelkiel an der Stirnspitze Körperlänge bis 18 Zentimeter Dohlenkrebs (Austropotamobius pallipes) Bewohnt strukturreiche, eher kühle und unverschmutzte Fliessgewässer. Hellgraue bis weissbraune Scherenunterseiten 1 ungeteilter Augenwulst Körperlänge bis 12 Zentimeter Steinkrebs (Austropotamobius torrentium) Naturnahe, strukturreiche, kühle und unverschmutzte Bäche werden als Lebensraum bevorzugt.
Heute aber sind sie überall. Wir haben uns einen Markt für sie gesucht. Jetzt fischen wir sie und liefern sie am Kunden. In den vielen Spitzenrestaurants der Region sind die Krebse aus dem Léman schon länger angekommen. Sie werden zu einer Terrine verarbeitet oder als Sud einer Fischsuppe verwendet. Aber auch immer mehr normale Restaurants oder Privatpersonen kaufen die Krebse. Ein kleines Plus: das heisst 15 Franken pro Kilo Krebse. Im Gegensatz zu 65 Franken für ein Kilo Eglifilet. Diese amerikanischen Signalkrebse könnten dadurch allerdings nicht ausgerottet werden sagt, Frédéric Hoffmann, Leiter des Waadtländer Fischerei Inspektorats. «Die Waadt hat die Seen deshalb aufgegeben. Es wird nicht gelingen, die invasiven Krebse zu eliminieren. Edelkrebs kaufen schweiz.ch. » Sie versucht nun, die kleinen Flüsschen und Bäche zu schützen, da es dort noch einheimische Krebse gibt. Bielersee, Aare, Rhein, Zürichsee Dieses Bild zeigt sich auch in anderen grossen Schweizer Seen oder Flüssen. Und auch aus dem Bielersee, der Aare, dem Rhein oder dem Zürichsee werden Krebse gefischt, wenn auch in geringeren Mengen als am Genfersee.
Inhalt Er gilt in der Gastronomie als Delikatesse, ist in freier Natur aber vom Aussterben bedroht. Der einheimische Edelkrebs. In Sins versucht nun ein kleines Team den Edelkrebs in einer Indoor-Anlage zu züchten. Das Ziel des ambitionierten Projekts: pro Jahr 2 Tonnen Speisekrebs produzieren. Aargau Solothurn - Edelkrebse aus Aargauer Industriegebiet - News - SRF. Ziel der kürzlich gegründeten Edelkrebs AG ist die Produktion von rund zwei Tonnen Speisekrebsen pro Jahr. Allerdings dauert es sicher noch bis 2016 bis dieses Ziel erreicht ist, denn zunächst müssen einige Grundlagen für die Mast und Vermehrung der Krebse erforscht werden. Für diese Forschung stehen in Sins rund 100 Becken mit geschlossenen Kreislaufsystemen. Darin werden verschiedene Aspekte der Krebszucht erforscht. Neben der Produktion von Speisekrebsen möchten die Initianten längerfristig auch einen Beitrag zur Wiederansiedlung einheimischer Krebsarten leisten.