Wenn die Kompostierung abgeschlossen ist, sind die Pilzsporen verschwunden, da sie keine Nahrung mehr finden. Im Übrigen lässt sich aus Hefe und Zucker selber ein Kompostbeschleuniger herstellen, sodass der Kompost schneller heranreift.. Brot vor dem Kompostieren zerkleinern Brot zerkleinern mit anderen Materialien mischen gegebenenfalls etwas untergraben oder im Komposter entsorgen Damit das Brot schneller verrottet, zerkleinern Sie es vor dem Kompostieren. Geben Sie nicht zu viel Brot auf einmal auf den Kompost. Liegt das Brot oben auf dem Kompost, wird es von Vögeln aufgenommen. Auch Mäuse machen sich gern daran zu schaffen. Um dieses zu verhindern, mischen die Brotreste mit anderen Abfällen wie Kaffeesatz, Rasenschnitt oder was sonst noch anfällt. Streuen Sie außerdem eine Schicht anderer Kompostmaterialien darüber oder graben Sie das Brot leicht unter. Tipps Asche lässt sich ebenfalls kompostieren, wenn sie aus unbehandelten Hölzern entstanden ist. Lackiertes, geleimtes oder gebeiztes Holz sollte ohnehin nicht verbrannt werden.
Fehler bei den Zutaten gehören zu den häufigsten Ursachen für eine Rattenplage oder dass der Komposthaufen stinkt und das Substrat fault oder schimmelt anstatt zu verrotten. Wenn Sie gute Komposterde haben möchten, kommt es auf die richtigen Zutaten an. Damit ist nicht nur die Art der Zutaten gemeint, sondern auch ihre Größe und der Feuchtigkeitsgehalt. Auf die gute Mischung kommt es an! Was darf grundsätzlich auf den Kompost? Der Komposthaufen, oder besser gesagt, die Prozesse, die in seinem Inneren ablaufen, sind ein Wunderwerk der Natur. Mikroorganismen und Kleinlebewesen verwandeln durch ihre Tätigkeit Küchen- und Gartenabfälle in nährstoffreichen Kompost, der das Wachstum der Pflanzen und ihren Ertrag steigert und die Qualität des Bodens verbessert. Das bedeutet, dass sich grundsätzlich lediglich organische Abfälle, die biologisch abbaubar sind, zur Kompostierung eignen. Anorganische Stoffe, die nicht zersetzt werden können, haben dagegen nichts auf dem Komposthaufen zu suchen. Dazu gehören: Steine Metallteile Kunststoff Kohlenasche Kehricht Inhalt von Staubsaugerbeuteln Alles andere ist demnach erlaubt, oder?
Derartige Abfälle sind in der Biotonne besser aufgehoben. Das trifft natürlich nicht auf Schalen von Bio-Obst zu. Das enthält keine schädlichen Chemikalien und ergibt guten Kompost im Garten. Ähnlich negativ wirken sich behandelte Hölzer oder beschichtetes Holz aus. Bei der Zusammensetzung der Zutaten für den Komposthaufen kommt es jedoch nicht nur auf deren Art an. Die Struktur spielt ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. Sie sollten grobes und feines Material gleichmäßig mischen. Der Komposthaufen sollte weder größere Mengen an grobem als auch an feinem Material enthalten. Feines Material wird nicht zu viel auf einmal kompostiert und grobes Material wie größere Zweige oder dicke Hölzer werden vor der Kompostierung besser gehäckselt oder zerkleinert, damit sie sich leichter zersetzen. Eine große Rolle bei der Mischung der Zutaten spielt auch deren Feuchtigkeit. Sie sollten niemals zu viel feuchte Abfälle auf einmal auf den Komposthaufen werfen. Größere Mengen feuchter Abfälle hemmen die Kompostierung, weil die Lebewesen im Komposthaufen keine übermäßige Feuchtigkeit mögen.
Brot kann auf die Kompost-Liste, weil es dort für fruchtbaren Boden sorgt. Vom rein gärtnerischem Standpunkt aus kann Brot auf die Kompost Liste, ebenso wie kleine Stücke aus unbehandeltem Holz, weil es sich um organisches Material handelt, das gut abbaubar ist. Aus anderen Gründen ist es aber keine gute Idee, Brot im Gartenboden zu vergraben oder auf den Kompost zu werfen. Ebenso wie gekochte Essensreste lockt es Schädlinge an, besonders wenn es in größeren Mengen entsorgt wird. Vom moralischen und ökologischen Standpunkt aus ist es ebenfalls bedenklich, Brot in größeren Mengen wegzuwerfen. Es ist ein Grundnahrungsmittel, das in vielen Ländern knapp ist. Die Herstellung von Brot und Backwaren verbraucht zudem viel Energie. Kaufen Sie am besten immer nur so viel Brot, damit Sie möglichst alles verbrauchen. Brot lässt sich einfrieren oder trocknen und als Paniermehl verwenden. Ist Brot gut für den Kompost? Zu dieser Frage gibt es gegensätzliche Meinungen. Einige Experten sagen, dass man altes Brot mit ruhigem Gewissen auf den Kompost werfen kann, solange es nur in geringen Mengen geschieht.