Der Begriff geht auf das in der militrischen Vergan- genheit entstandene und sehr verbreitete Bild vom "Land der drei Meere" zurck (Sand-Meer, Wald-Meer,, Gar Nichts Mehr') und kehrt dies um. Mit den drei Landschaften, dem Haff, der Heide und einer vielfaltigen Kleinstadt-Kultur bietet sich zuknftig ein ganz anderes "Land der drei Meere", das rumlich wie an einem Band aufgefadelt wirkt. Der sich in der Region entwickelnde Wassersport knnte als Motor der Ver-bindung zwischen den drei "Meeren" wirken. Der WOHNMAGNET markiert die zuknftige Qualitt der Region. Diese wird ein beliebter Wohnstandort sein, welche die Vorzge urbaner Kultur mit denen des Kleinstdtischen und des Lndlichen zu verbinden vermag, ohne die Zumutun- gen des Grostdtischen und die Abschottungen des Provin-ziellen. Fr diese Profilierung bieten die stdtebaulichen Stra-tegien des New Urbanism eine geeignete Basis. Die zuknfti-ge Wohnqualitt wird vorrangig von der Qualitt der stdti-schen Rume und der sich daran orientierenden Wohnarchi-tektur abhngen.
(Aber das sagt er nicht weiter! ) Eine Frage bestand für ihn schon von Anfang an: Was hätte von der Ehemaligen hätte bleiben sollen? Vielleicht war diese Frage sein Glück. Sie hatte die Wirkung eines Sesam-öffne-dich und wirkte auf ihn zurück. In dem berühmten Ost-West-Dialog, der bekanntlich totschweigend geführt wird, hat er seine Konsequenzen gezogen und diese in seinen Erlebnisse, Meinungen, Nachgedanken "Fünf Jahre Eggesin und mehr" aufgeschrieben. Ludwig Eduard Hausberg Jahrgang '29. Studium in Köln: Geschichte, Latein, Philosophie. Ein Lehrerleben lang am Gymnasium in Lennep. 1992 vorzeitiger Ruhestand, um die eingesparte Zeit zur Missionierung des Ostens zu nutzen. Eher das Gegenteil tritt ein. Aus drei geplanten Jahren am Gymnasium Eggesin werden fünf, aus fünf Jahren Eggesin unablässig mehr. Die Leitfrage, was von der Ehemaligen hätte bleiben sollen, führt zu Bedenken und Bedauern. Aus Neugier erwächst kritische Sicht auf das Eigene und Neu-Orientierung. Die autonome Panzerrepublik Eggesin im Land der drei Meere ist ein Extrem- und ein Testfall für scheinbar sichere Überzeugungen.
Kleinstadt im Land der drei Meere Wer zu DDR-Zeiten in die vorpommersche Kleinstadt Eggesin kam, tat das größtenteils nicht freiwillig, sondern wurde im Rahmen seines Wehrdienstes hierher beordert. Den Dienst im bekanntesten Militärstandort des Ostens zu verrichten, im "Land der drei Meere" – Waldmeer, Sandmeer und gar nichts mehr – war damals für viele eine Reise in die Verbannung. Dabei befindet sich Eggesin in einem der größten zusammenhängenden europäischen Waldgebiete, landschaftlich reizvoll gelegen am Stettiner Haff. Vor über 800 Jahre hat alles begonnen Eggesin wurde im Jahr 1216 erstmals von den pommerschen Herzögen Kasimir II. und Bogislaw II. urkundlich erwähnt. Das ehemals slawische Dorf wurde als "Gizin" oder "Gizyn" bezeichnet, was zu Deutsch so viel wie "Zusammenfluss" bedeutet und auf die Lage des Ortes an den Flüssen Randow und Uecker zurückzuführen ist. Ende des 13. Jahrhunderts wurde dem Ortsnamen ein "E" vorangestellt. Fortan hieß das Dorf "Egezyn" bzw. ab 1302 dann "Eksin".
Und ein wenig übers Wohlfühlen. Aber: was kann schon einer von drüben von der Ehemaligen zu wissen glauben, gelernt und zu sagen haben. Tut er das trotzdem und vertritt auch noch pointiert seine Meinung, muß er mit Widerspruch rechnen. Das tut er. Von wegen Dialog und so und des Zusammenwachsens usw. L. Nicht weil dies die autonome Panzerrepublik Eggesin war, der wichtigste NVA-Standort, oder das Land der drei Meere, dessen Name (Sandmeer, Waldmeer, gar nichts mehr) völlig in die Irre führt. (Aber das sagt er nicht weiter! ) Eine Frage bestand für ihn schon von Anfang an: Was hätte von der Ehemaligen hätte bleiben sollen? Vielleicht war diese Frage sein Glück. Sie hatte die Wirkung eines Sesam-öffne-dich und wirkte auf ihn zurück. In dem berühmten Ost-West-Dialog, der bekanntlich totschweigend geführt wird, hat er seine Konsequenzen gezogen und diese in seinen Erlebnisse, Meinungen, Nachgedanken äFünf Jahre Eggesin und mehrô aufgeschrieben.
show more Product details Format Paperback | 360 pages Dimensions 140 x 200 x 23mm | 469g Publication date 26 Oct 2005 Publisher BOOKS ON DEMAND Language German ISBN10 3899064798 ISBN13 9783899064797 Garden Sounds Sam Taplin 01 Oct 2021 Board book US$13. 99 US$15. 91 Save US$1. 92 Verity Colleen Hoover 20 Jan 2022 US$8. 90 US$11. 01 Save US$2. 11 Loveless Alice Oseman 20 Jul 2020 US$11. 29 US$12. 23 Save US$0. 94 About Ludwig Eduard Hausberg Jahrgang '29. Studium in Köln: Geschichte, Latein, Philosophie. Ein Lehrerleben lang am Gymnasium in Lennep. 1992 vorzeitiger Ruhestand, um die eingesparte Zeit zur Missionierung des Ostens zu nutzen. Eher das Gegenteil tritt ein. Aus drei geplanten Jahren am Gymnasium Eggesin werden fünf, aus fünf Jahren Eggesin unablässig mehr. Die Leitfrage, was von der Ehemaligen hätte bleiben sollen, führt zu Bedenken und Bedauern. Aus Neugier erwächst kritische Sicht auf das Eigene und autonome Panzerrepublik Eggesin im Land der drei Meere ist ein Extrem- und ein Testfall für scheinbar sichere Überzeugungen.
Die jungen Männer treffen sich in Garagen, die mit zumeist eindeutigen Symbolen versehen sind. Immer wieder taucht da auch die Reichskriegsflagge auf. Die ist eigentlich nicht verboten, aber, so konstatiert Gerd Walther, PDS-Chef im Uecker-Randow-Kreis, von dieser Flagge geht Signalwirkung für die jungen Leute aus der rechten Szene aus. Der Eggesiner Bürgermeister Gerhard Cantow (FDP) hat natürlich die Berichte nach dem Überfall genauestens verfolgt - und mittlerweile die Nase voll. Nach dem Vorfall, der bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hatte, waren in der Stadtverwaltung Faxe eingegangen, in denen zum Beispiel gefordert wurde, die Jugend zur Räson zu bringen. Andernfalls falle Eggesin, das nahe dem Stettiner Haff und in der reizvollen Ueckermünder Heide liegt, als Urlaubsziel aus den Planungen. Nicht gut für eine Region, die sich den Ausbau des sanften und naturnahen Tourismus als Einkommensmöglichkeit und Jobmaschine auf die Fahne geschrieben hat. Dementsprechend auch die Reaktionen des Bürgermeisters, der nur selten zu Stellungnahmen und Interviews über den Anschlag der Rechten bereit ist.