Arte zeigt eine bewegende, eindrucksvolle Dokumentation über Ozzy Osbourne, den «fucking Prince of Darkness». Er habe nie jemandem was zuleide tun wollen, sagt er darin. Ausser vielleicht Fledermäusen. Ozzy Osbourne 2011 beim Open-Air-Festival im schleswig-holsteinischen Wacken. Foto: picture alliance / dpa - dpa-infocom GmbH Das Wichtigste in Kürze Sie wird ihn sein Leben lang verfolgen, die Sache mit der Fledermaus: Ozzy Osbourne gilt als Pate des Heavy Metal, als einer der ganz grossen Rockstars unserer Zeit. In die Geschichte eingegangen ist er aber, weil er einer Fledermaus auf der Bühne den Kopf abgebissen hat. «Das mit der Fledermaus war eigentlich ein Unfall», sagt der inzwischen 72 Jahre alte unangefochtene « Prince of Darkness» (Fürst der Finsternis) in der Dokumentation «Die neun Leben des Ozzy Osbourne», die Arte am Freitag um 21. 40 Uhr zeigt. Er dachte, das Tier, das ein Fan auf die Bühne geworfen hatte, sei aus Plastik. Nah an der Unsterblichkeit Der Film von Regisseur Greg Johnston, der auch schon die erfolgreiche Fernsehserie «Die Osbournes» als Produzent mitbetreut hat, zeichnet Ozzys Leben nach - beginnend mit dessen Kindheit und Jugend in bitterer Armut in Birmingham - und zeigt damit vor allem, wie erstaunlich es ist, dass er immer noch lebt und inzwischen schon über 70 ist.
ARTE-Doku Die neun Leben des Ozzy Osbourne: Der Mensch hinter der Ikone von Rupert Sommer Auf der ganzen Welt geliebt und geprägt von Erlebnissen, die auch genug für neun Leben wären. Die neue ARTE-Dokumentation zu Ozzy Osbourne, die im vergangenen Jahr in Großbritannien gedreht wurde und nun erstmalig im deutschen Fernsehen zu sehen ist, beleuchtet Karriere und Privates der Ikone. Die neun Leben des Ozzy Osbourne Dokumentarfilm • 30. 07. 2021 • 21:40 Uhr Die ganz großen Stars der Rock- und Pop-Welt werden gerne als "lebende Legenden" bezeichnet. Im Fall von Ozzy Osbourne ist der Zusatz "lebend" gar keine Selbstverständlichkeit. Der heute 72-Jährige kann auf ein langes erfolgreiches Schaffen zurückblicken, das immer wieder von Alkohol- und Drogenexzessen sowie schweren Krankheiten gezeichnet war. Die neue ARTE-Dokumentation "Die neuen Leben des Ozzy Osbourne", die erstmals im deutschen Fernsehen gezeigt wird, zeichnet den Aufstieg des einstigen selbsternannten "Fürsten der Finsternis" nach, der heutzutage vor allem als knuffiger, latent schrulliger Familienvater aus der Reality-TV-Serie "Die Osbournes" bekannt ist.
Berlin - Sie wird ihn sein Leben lang verfolgen, die Sache mit der Fledermaus: Ozzy Osbourne gilt als Pate des Heavy Metal, als einer der ganz großen Rockstars unserer Zeit. In die Geschichte eingegangen ist er aber, weil er einer Fledermaus auf der Bühne den Kopf abgebissen hat. "Das mit der Fledermaus war eigentlich ein Unfall", sagt der inzwischen 72 Jahre alte unangefochtene "Prince of Darkness" (Fürst der Finsternis) in der Dokumentation "Die neun Leben des Ozzy Osbourne", die Arte am Freitag um 21. 40 Uhr zeigt. Er dachte, das Tier, das ein Fan auf die Bühne geworfen hatte, sei aus Plastik. Nah an der Unsterblichkeit Der Film von Regisseur Greg Johnston, der auch schon die erfolgreiche Fernsehserie "Die Osbournes" als Produzent mitbetreut hat, zeichnet Ozzys Leben nach - beginnend mit dessen Kindheit und Jugend in bitterer Armut in Birmingham - und zeigt damit vor allem, wie erstaunlich es ist, dass er immer noch lebt und inzwischen schon über 70 ist. Der Titel mit den "neun Leben" bezieht sich nicht zufällig auf die sprichwörtliche Unverwüstlichkeit von Katzen.
Der Deutsch-Französische Kultursender lässt uns Metaller nicht im Stich und bringt morgen, am Freitag, den um 21:40 die Dokumentation "Die neun Leben des OZZY OSBOURNE", in der Regisseur Greg Johnston, der auch schon die Serie "Die Osbournes"gedreht hat, OZZY, seine Familie und andere Musiker zu Wort kommen lässt. Lang lebe der "Prince of fu***g darkness" Wer danach noch etwas Live-Feeling braucht, kann direkt im Anschluss, um 23:05 die ca. einstündige RAMMSTEIN Show "Live from Madison Square Garden" aus dem Jahr 2010 nachlegen.
Weitere Jahre später wäre er nach einem schweren Unfall mit einem Quad beinahe gestorben. Und inzwischen ist bekannt, dass er an Parkinson leidet. Kein Grund, ihn zu bemitleiden, heißt es in dem Film: "Ozzy braucht kein Mitleid, er braucht eine Bühne. " Es sind aber nicht nur tragische Momente, die der Film aufgreift, sondern auch sehr lustige. Vor allem die Dialoge des Ehepaars Osbourne sind Gold wert: "Du hast es mit jedem Groupie getrieben, das es gab. " - "Das war Teil des Jobs! " Sohn Jack kämpft gerührt mit den Tränen, als er erzählt, dass seine Tochter, Ozzys Enkelin, im Schultheater Opas Riesen-Hit "Crazy Train" singt. Wer die Rocklegende bislang darauf reduziert hat, in eine Fledermaus zu beißen, wird also eines Besseren belehrt in diesem Film. Er hat nämlich nicht nur einer Fledermaus mit seinen Zähnen den Kopf abgerissen, sondern auch einer weißen Friedenstaube, die er mit zu einem Vorstellungsgespräch bei Produzenten gebracht hatte. Er reagiere zwar nicht auf seinen Geburtsnamen John - "aber ich bin John", betont Osbourne in dem Film.