Auch hierfür wird das Getränk am Abend empfohlen. Zubereitung des heißen Milchgetränks Die Milch für das Rezept sollte möglichst naturbelassen sein. (Foto: CC0 / congerdesign / Pixabay) Den wohltuenden Drink kannst du in wenigen Minuten zubereiten. Um die Nährstoffe des Honigs und der Milch zu erhalten, solltest du die Milch nur auf ca. 40 Grad (handwarm) erhitzen. Dies wird auch in der Ayurveda betont. Erwärme die Milch in einem Topf bei geringer Hitze. Gib den Honig (ein bis zwei EL auf 500ml Milch) hinzu und rühre ihn unter. Wenn die Milch handwarm ist (ca. 40 Grad), ist sie fertig. Guten Appetit! Tipp: Mit Gewürzen kannst du die heiße Milch noch verfeinern. Vor allem Zimt, Vanille und Muskatnuss passen sehr gut dazu. Achtung: So problematisch können Milch und Honig sein Schon seit Jahrtausenden konsumieren Menschen Milch und Honig und nutzen die beiden Lebensmittel als Heilmittel. Allerdings wurde die Produktion der beiden Naturgüter stark industrialisiert. Insbesondere die Milchindustrie steht immer wieder aus ethischen Gründen in Kritik.
Goldene Milch: Zutaten Na, was steckt denn nun drin - im trendigen Hipster-Getränk? Ehrlich gesagt gibt es Goldene Milch oder auch Turmeric Latte schon viel länger als die modernen Hipster. In Indien wird Goldene Milch als Teil des Ayurveda bereits seit hunderten von Jahren getrunken. Mittlerweile hat es die warme Milch auch im Westen zum Trend-Getränk geschafft und wird sogar in gemütlichen Kaffees oder als schneller Fertigdrink im Supermarkt angeboten. Für Goldene Milch braucht es übrigens nicht viel: Kurkuma, Pfeffer, Ingwer und Zimt werden mit Milch oder Pflanzendrink (z. B. ungesüßter Mandeldrink) aufgekocht und nach Belieben mit Honig oder Agavendicksaft gesüßt. Ihr könnt eure Milch auch mit frisch geriebener Kurkuma oder einer Kurkuma-Paste kochen. Kurkuma-Paste besteht lediglich aus Wasser und gemahlener Kurkuma. Ihr könnt sie im Kühlschrank aufbewahren und nach Bedarf einsetzen. Wie gesund ist Goldene Milch? Hilft Goldene Milch gegen Erkältungen? Der in Kurkuma enthaltene Stoff Curcumin besitzt antioxidative und antiseptische Eigenschaften.
Auch bei anderen Krankheiten zeigte sich Kurkuma als leicht schmerz- und beschwerdemindernd. Traditionell wird Kurkuma aufgrund seiner verdauungsfördernden Wirkung eingesetzt und kann daher bei Blähungen und Völlegefühl helfen sowie Sodbrennen reduzieren. Gerade in der Erkältungssaison vorteilhaft: Durch die Vielzahl der enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe boostet Kurkuma das Immunsystem und lindert zusätzlich Erkältungssymptome wie Husten oder Bronchitis. Kurkuma wirkt außerdem entgiftend: In einer Studie verbesserten sich bei regelmäßiger Einnahme von Curcumin die Leber- als auch Nierenwerte. Das heißt die Entgiftungsorgane werden geschützt und können Giftstoffe effektiver aus dem Körper ausleiten. Wichtig! Kurkuma ist eine Heilpflanze und hat dementsprechend eine deutliche – in den meisten Fällen positive – Wirkung auf den Körper, besonders wenn du regelmäßig größere Mengen einnimmst. Aus diesem Grund kann es aber unter Umständen auch zu Wechselwirkungen mit einzelnen Medikamenten kommen.
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