Diese kommen den Bewegungsabläufen der Beutefische der Zander im Oktober am nächsten. Dabei können die "Gummis" im Herbst eine Nummer größer ausfallen als im Sommer. So gelten Köder in der Größe von 15 bis 18 cm als optimal, da sie der angewachsenen Fischbrut ähneln. Faulenzen-Angeltechnik auf Zander Generell jagen die Zander im Herbst gerne nach größeren Exemplaren, um sich möglichst schnell Winterreserven anzufressen. Auch die optimale Köderführung unterscheidet sich jetzt von der im Sommer – kein schnelles und aggressives Jiggen sondern geschmeidiges Faulenzen ist jetzt angesagt. Erfolgreich Zanderangeln im Herbst mit Gummifisch. In Flüssen finden sich die gestreiften Räuber insbesondere an Strömungskanten, um die Buhnenköpfe herum sowie hinter Brückenpfeilern. In Seen sind sie im Herbst oft an Felskanten und Sandbänken zu finden. Angeln im Oktober auf Barsch Für Barschangler ergeben sich im Oktober ebenso besondere Möglichkeiten, denn auch diese Spezies wird mit dem Herbstanfang besonders aktiv, da sie sich Winterspeck anfressen will.
Drei Kleine Tipps zum Zanderangeln im Herbst Wenig Licht – kräftige Farben! Je trüber Wetter und Wasser sind, desto auffälliger müssen die Köder sein. Immer ultrascharf! Nach jedem Fisch, Steinkontakt oder Hänger sollte der Haken kontrolliert und ggf. nachgeschliffen werden! Kraftvoll 'reinhauen! Ein kräftiger Anhieb und ein druckvoller Drill minimieren die Fischverluste und Aussteiger beim Zanderangeln im Herbst. Im Herbst werden die Tage kürzer. Das bedeutet auch, dass die Zander früher in flacherer Bereiche kommen, um dort zu jagen. Angeln im herbst am fluss en. Foto: W. Krause Zusammenfassung Anders als im Sommer sollte man beim Zanderangeln im Herbst die unterschiedlichen Bedingungen wie Lichteinfall, Wind, Köderwahl und Köderführung berücksichtigen. Denn nicht nur die Natur ist in dieser Zeit im Umschwung, sondern auch die Zander passen sich den Gegebenheiten an und verändern ihre Fressgewohnheiten. Da sich die Sprungschicht in dieser Zeit auflöst, wird den Zandern auch eine größere "Spielwiese" geboten, in der sie auf Raubzug gehen.
Ein extrem langer Schuppenkarpfen taucht vor dem Kescher auf. Noch ein bis zwei Fluchten und der Fisch landet sicher im Kescher. Für seine Länge ist der Karpfen auch relativ leicht und ich bin mir sicher, dass wir noch größere Mengen anfüttern können. Ich freue mich über den schönen Karpfen wie ein Schneekönig und wecke Michael um ihm meinen Erfolg zu berichten. Angeln im herbst am fluss mit. Danach schlafe ich zufrieden bis zum nächsten Morgen durch. Eine wunderbare Angelnacht ließen wir am Morgen mit einem Kaffee ausklingen und werden den Platz bestimmt weiter beangeln. Ich bin mir jetzt sicher, dass man auch wieder mal alt Bekanntes aber Vergessenes probieren sollte um erfolgreich zu sein. Mal sehen was noch kommt? Joachim Flauger