Ein Muskelfaserriss kommt im Sport häufiger mal vor. Meistens im Oberschenkel oder in der Wade. Entweder durch eine plötzliche Bewegung oder durch einen Tritt eines Mitspielers. Ein Muskelfaserriss ist schmerzhaft. Am häufigsten kommt ein Muskelfaserriss bei Sportarten vor, bei denen schnell beschleunigt, oder abrupt abgebremst wird. Z. B. bei Fußball, Handball oder Tennis. Auch beim Squash oder bei Kurzstreckensprints kann es passieren, dass eine Muskelfaser reißt. Häufig merken Sie es gleich. Ein plötzlicher Schmerz, so als ob etwas reißt. Es kann aber auch erst nach ein paar Tagen auftreten. Häufig mit großem Bluterguss. Schmerzen lindern beim Muskelfaserriss in der Wade Wenn Sie den plötzlichen Schmerz in der Wade bemerken, sollten Sie gleich handeln. Behandelt wird erst mal mit der P. E. Expertenrat: Muskelschmerzen beim Rennradfahren - Ursache und Therapie bei Muskelschmerzen auf dem Rad | TOUR. C. H. - Methode. Das bedeutet: Pause, Eis, Compression und Hochlagerung. Sie sollten also beim Sport eine Pause einlegen und die Wade mit Hilfe von Eis kühlen, ca. 15 - 20 Minuten lang. Allerdings sollte das Eis nicht direkt auf die Haut gelegt werden.
Schmerzhafte Muskelverhärtung Wadenzerrung nach dem Laufen Eine Wadenzerrung entsteht bei Läufern meist durch Überlastung. Die Behandlung erfolgt mit Kälte und gezielten Bewegungen. Eine Wadenzerrung ist eine mit einer Schwellung verbundene schmerzhafte Muskelverhärtung in der Wade. Verursacht wird eine Wadenzerrung durch eine kurzzeitige Überbelastung des betroffenen Muskels bei schnellen Antritten, schweren Hügelläufen oder Läufen in unebenem Gelände. Schmerzen in der Wadenmuskulatur können unter anderem aber auch durch Krampfadern entstehen. Was ist eine Wadenzerrung? Eine Wadenzerrung entsteht durch eine (kurzfristige) Überlastung des Wadenmuskels über die Belastungsfähigkeit der Muskelstrukturen hinaus. Grundsätzlich wird der Wadenmuskel hierbei nach langer ungewohnter sportlicher Belastung oder bei einer plötzlichen Bewegung stärker gedehnt als es die vorhandene Dehnfähigkeit des Muskels zum aktuellen Zeitpunkt zulässt. Nachfolgend entsteht eine schmerzhafte Abwehrspannung und Verhärtung der Wadenmuskeln, die dadurch bedingt ist, dass sich die Muskelfasern wieder stark zusammenziehen, um so die umliegenden Strukturen vor (weiteren) Verletzungen zu schützen.
Denn so merkst Du, welche Bewegungen die Verletzung verschlimmern. Und in der Schwellung sind genau die Nährstoffe enthalten, die der Körper braucht, um schnell zu heilen. Erst Ruhe, dann Bewegung! Richtig, Du sollst Dich bewegen. Bewegen heißt nicht trainieren. Wenn Du einen Muskelfaserriss in der Brust hast, ist natürlich an Bankdrücken nicht zu denken. Wenn Du einen Muskelfaserriss in der Wade hast, gehst Du nicht joggen oder Fahrradfahren und wenn Du einen im Oberschenkel hast, machst Du keine schweren Kniebeugen. Aber was solltest Du unbedingt tun? Alles trainieren, was nicht verletzt ist. Und nach 2-10 Tagen auch den betroffenen Muskel bewegen. Bewegung und Ernährung verstärken sich Wenn Du den betroffenen Muskel bewegst, bekommt er mehr Nährstoffe ab und heilt schneller. Wenn Du auch die anderen Muskeln weiter trainierst, erhöht dies insgesamt Deine Insulinsensitivität und wirkt sich positiv auf Deine Entzündungswerte aus. Achte beim verletzten Muskeln darauf, dass er bei Bewegung nicht wehtut.