Man ist keine 20 mehr! Das hört man immer wieder von älteren Menschen. Wer seit seines Lebens viel gearbeitet, auch körperlich gearbeitet hat, spürt das oft im Alter. Ob Rückenschmerzen, oder Schmerzen in den Beinen – all das beeinträchtigt das Leben älterer Menschen und Senioren im Alltag. Einkäufe können selbst nur noch mühevoll erledigt werden. Da ist Hilfe für Senioren, in Form von Unterstützung und Pflege im Alltag eine deutliche Entlastung. Welche Möglichkeiten ältere Menschen in Anspruch nehmen können um Hilfe, Unterstützung und Pflege im Alltag zu erhalten, werden wir in diesem Artikel betrachten. Mut zur (Selbst)Hilfe Manchmal steht man sich selbst im Weg, bzw. möchte trotz des hohen Alters keine Hilfe annehmen. Man möchte einfach nicht in diese Schublade gesteckt werden, in welcher man auf fremde Hilfe angewiesen ist. Dabei ist das Annehmen von Hilfe im Alter nichts wofür man sich schämen muss. Denn zu Zeiten, zu welcher der eigene Körper noch alles leisten konnte, hat man andere, meist ältere Menschen, sicherlich auch unterstützt.
Viele Senioren glauben, dass ihnen kein Anspruch auf Unterstützung im Haushalt und Alltag zusteht. "Ich habe keine Pflegebedürftigkeit als Folge einer schweren Krankheit, daher übernimmt die Kosten für eine Haushaltshilfe doch niemand", hört Eugen Eberle, Teamleiter bei der Agentur für Haushaltshilfe oft. Doch wer hat Anspruch auf Haushaltshilfe? Steht jedem älteren Menschen eine Haushaltshilfe zu und was kostet das Ganze? Fragen über Fragen, die Eugen Eberle im Kundengespräch mit älteren Menschen immer wieder gestellt bekommt. Was Sie über die Haushaltshilfe für Senioren wissen müssen und worauf Sie achten sollten bei der Wahl des passenden Dienstleisters – Erfahren Sie jetzt! Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Zuhause alt werden: Wie hilft Ihnen eine Haushaltshilfe für Senioren dabei? Zuhause alt zu werden bedeutet, so lange wie möglich in der eigenen und oftmals geliebten Wohnung oder dem eigenen Haus zu bleiben, wenn man älter wird.
Nicht selten sind es tatsächlich Personen aus der näheren Nachbarschaft, die dann ein oder zweimal die Woche vorbeischauen und Wichtiges erledigen helfen. Es können aber auch mobile Helferinnen sein, die über ambulante Pflegedienste organisiert sind. Viele Sozial- und Diakoniestationen haben einen kleinen Mitarbeiterstab an ehrenamtlichen Helfern, die sich gerne für solche Aufgaben bereithalten. Die Nachbarschaftshilfe kommt direkt ins Haus Meist ist es dann ein regelmäßiger Wochentag, an dem die Nachbarschaftshilfe ins Haus kommt und bei den anstehenden Dingen hilft. Bei Bedarf kann es auch jeden Tag oder mehrfach täglich sein. Auch für eine Begleitung beim Arztbesuch oder bei Behördengängen sind die Nachbarschaftshelfer da Auf diese Weise soll auch dazu beigetragen werden, dass möglichst lange ein Wohnen in den eigenen vier Wänden möglich bleibt, selbst wenn die Beweglichkeit zunehmend eingeschränkt sein sollte. Gerade wer alleine in der Wohnung lebt, freut sich dann schon auf den hilfreichen Besuch und kann im Haushalt effektiv entlastet werden.