Die meisten von uns haben einen Job, einen Haushalt mit Kindern, Schule oder sonst eine tagfüllende Beschäftigung. Manche vielleicht auch mehrere. Dazu kommen dann noch unsere Hobbys. Essen und Schlafen muss man auch einmal - da sind manchmal 24 Stunden an einem Tag recht knapp. Auch die Bibel lehrt uns, den Tag nicht unnütz zu begehen. Das ''dolce far niente'', das ''süße Nichtstun'' ist hier bei uns ziemlich verpöhnt. Wer keine Arbeit hat, egal wie er sich drum bemüht, wird oft als faul oder als Schmarotzer tituliert. Der Tag hat 24 Stunden, wenn das nicht reicht, nehme ich die Nacht dazu - Unsere ÖBB. In unserer Gesellschaft definiert sich ein Mensch oft über seine berufliche Tätigkeit - wer nichts tut, ist auch nichts wert. Und die, die so urteilen, meinen oft, ihre Einstellung mit der Bibel belegen zu können. Doch auch in der Bibel finden wir andere Positionen. Lies einfach mal die Geschichte von Martha und Maria in Lukas 10, 38ff. Es gibt nicht nur die Gegensätze, immer beschäftigt zu sein und auf der anderen Seite nur faul herum zu liegen. Beides ist nicht gut, wenn man sich keine Zeit nimmt für den Herrn.
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Reaktionen "Inhaltlich bewerten wir die Reform zum Großteil positiv, viele Punkte unserer Forderungen sind enthalten", sagt die Vorsitzende der GPA-Gewerkschaft Barbara Teiber. "Die Zuschüsse für die Pflegeausbildung gelten für zwei Jahre. Das ist viel zu kurz. Damit ist keine Reform gemacht", erklärt der SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch. "Die Bundesregierung bleibt ihrer Inszenierungspolitik treu. Der tag hat 24 stunden und wenn das nicht reicht u a support. Viele Überschriften, wenig Inhalt", befindet die Sozialsprecherin der FPÖ Dagmar Belakowitsch. Die NEOS-Gesundheitssprecherin Fiona Fiedler erkennt "keinen Grund zum Jubeln. Denn die Zersplitterung der Pflegefinanzierung bleibt weiter bestehen. " Der Wiener Sozialstadtrat Peter Hacker lobte, dass man "nach Jahren der Stagnation endlich wieder moderne sozialpolitische Töne aus dem Sozialministerium" höre. Der Caritas-Präsident Michael Landau erkennt vorab jene "Schwerpunkte wieder, die wir als Caritas seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten eingefordert haben". Die Präsidentin des ÖVP-Seniorenbundes Ingrid Korosec sieht den "Start einer Pflegereform, die auch eine nachhaltige Finanzierung und den Ausbau der mobilen Dienste mit einschließen wird".