Geschrieben von casey, 34. SSW am 06. 03. 2020, 17:23 Uhr 10 Antworten: Re: Geburtsverletzungen die bei erneuter Geburt aufreien? Antwort von Acidalia, 33. 2020, 17:46 Uhr Oh ja das wrde mich auch mal Interessieren, bin bei der Geburt 2cm in der Tiefe gerissen und musste in 2 Schichten genht werden. Auch nicht so zu empfehlen Beitrag beantworten Antwort von Snowball, 35. OTC-Kompass - Fachkreise WALA Arzneimittel. 2020, 18:14 Uhr Hallo, ich bin beim zweiten Mal weniger gerissen als beim ersten Mal. Und hatte beim zweiten Mal dann Splungen mit verdnnter Calendula Essenz gemacht, hat die Wundheilung sehr gut untersttzt. Es kommt so oder so raus, aber beim zweiten Mal war es echt so, dass jede Wehe einem das Kind auch gefhlt nher bringt, war eine sehr entspannte Herangehensweise. Antwort von discordia3 am 06. 2020, 19:50 Uhr Ich hatte beim ersten Mal einen labienriss und eine dammabschrfung. Beim zweiten Mal ist alles heile geblieben. Schauen wir mal, wie es jetzt wird... Antwort von Claudia1987 am 06. 2020, 20:22 Uhr Hallo aus dem letzten September Bus Mir hat der Arzt einen Dammschnitt verpasst, damit die erste Narbe nicht aufreit von der ersten Geburt von vor 7 Jahren.
Fäden brauchen nach Dammnähten nicht gezogen werden, sie lösen sich nach kurzer Zeit von selbst auf. In der Anfangszeit können vor allem auch kühlende Binden oder CoolPacks sehr angenehm sein und Schwellungen reduzieren. Bei Hämatomen hat sich Arnika besonders bewährt, je nach Verletzung eignen sich entweder Salben oder Kompressen mit Arnika. Bei Hämorrhoiden helfen vor allem Kälteanwendungen und/oder spezielle Salben mit Hamamelis. Nach ein paar Tagen kann euch auch ein angenehmes Sitzbad gut tun, z. B. mit Eichenrinde oder unser geliebtes Stadelmann-Sitzbad. CALENDULA ESSENZ - wir leben Apotheken. Nach einer Sectio: Nach einer Bauchgeburt empfehle ich bei Schwellungen und Hämatomem die Retterspitzlösung, natürlich nur verdünnt und nicht direkt auf der Naht, Traumeel-Salbe kann auch sehr wohltuend sein. Mit verdünnter Calendula-Essenz können die Wundränder gesäubert werden. In der Regel löst sich das Nahtmaterial von allein auf oder wird von eurer Hebamme gezogen. In wenigen Kliniken werden Sectionähte noch geklammert - diese werden dann sanft und fast schmerzlos vor Klinikentlassung entfernt.
Ruhe und Schonung. Das ruhige und ungestörte Frühwochenbett ist vor allem deshalb für jede Mutter so wichtig, weil es neben dem Ankommen als Familie der Wundheilung und der Regeneration dient. Denn jede Geburt hinterlässt im und/oder am Körper der Frau unterschiedlich ausgeprägte Spuren. Manche sind sichtbar, andere wiederum nur spürbar. Und doch brauchen alle ihre Zeit, um zu heilen. Wie ihr diese Heilung ganz zielgerichtet unterstützen könnt, verraten wir euch am Ende des Artikels in unseren Tipps. Diese Wunden dürfen heilen. Durch eine vaginale Geburt wird die Muskulatur des Beckenbodens stark überdehnt und belastet und braucht danach maximale Entlastung und Schonung. Daher ist in den ersten Tagen das Liegen im Bett die beste Form der Erholung. Des Öfteren treten Schürfungen und Schwellungen auf, viele Frauen spüren auch ein leichtes Wundgefühl und bei den ersten Toilettengängen ein Brennen beim Wasserlassen. Außerdem kann die Dehnung des Steißbeins in den ersten Tagen unangenehm sein, weshalb auch hier Schonung wichtig ist.
Häufig wird das Reißen des Damms an sich gar nicht gespürt, da die Frau so mit der Geburt beschäftigt ist oder bereits im Vorhinein Schmerzmittel erhalten hat. Trotz des Risikos eines Dammrisses raten Experten von einem bewusst durchgeführten Dammschnitt in den meisten Fällen ab, da dieser ähnliche gesundheitliche Folgen mit sich bringt wie ein Dammriss. Nur bei schwierigen Geburten ist ein solcher empfehlenswert.
Dammverletzungen benötigen je nach Stärke besondere Aufmerksamkeit und unterstützende Behandlung. In manchen Fällen kann es durch den starken Druck auf den Anus beim Pressen in der Austrittsphase auch zum Hervortreten von Hämorrhoiden kommen - einige Frauen haben damit schon während der Schwangerschaft Bekanntschaft gemacht. Nach einer Bauchgeburt. Nach einer Bauchgeburt ist der Heilungszeitraum etwas länger. Auch hier treten vorwiegend Schwellungen und Hämatome zu der vorhandenen Hautnaht auf. Eure Hebamme wird euch bei der Wundheilung unterstützen, euch wertvolle Behandlungstipps geben und den Heilungsverlauf beobachten. Allgemein gilt: Je stärker die Geburtsverletzung, desto länger braucht sie Zeit zu Heilen. Folgende Maßnahmen können euch bei eurem Wundheilungsprozess unterstützen: Liegen, liegen, liegen. Verspürt ihr starken Druck auf euren Beckenboden, legt das Becken hoch oder wählt die Bauchlage. Vermeidet längeres Stehen und Sitzen. Achtet auf beim Stuhlgang auf eine Sitzposition, die den Beckenboden schont und vermeidet längeres Pressen.