Ab dem Wanderparkplatz in Richtung Hochgern und nach 300 m links in den Schnappenweg. Am Scherbenstein macht der Weg eine steile Linkskurve. Der bequeme, ständig leicht ansteigende Weg tritt nun bald aus dem Wald heraus und man genießt hier bereits die Aussicht auf das Obere Achental und die Chiemgauer Berg. Sommerwanderung Staudach - Schnappenkirche - Burg Marquartstein. Unterm Predigtstein führt der Weg meist wieder im Wald zur historischen Schnappenkirche. Nach der Legende soll die Kapelle ursprünglich als Gedächtniskirche für Graf Marquart (Erbauer der Burg Marquartstein) errichtet worden sein, der an diesem Berg bei der Jagd ermordet wurde. Es fällt nicht leicht, sich hier wieder von dem großartigen Blick über den Chiemgau mit Chiemsee zu trennen. Auf dem selben Weg geht's wieder zurück ins Tal.
461 Meter hoch) den müden und durstigen Wanderer zur Rast ein. Ein prächtiger Ausblick nach Süd und West belohnt den Gast. Auf der Almstraße wandert es sich angenehm nach der langen Wanderung. Weitere 40 Minuten sind es bis zur 1. 040 Meter hoch gelegenen Agergschwendalm Abkürzungspfade verringern die Streckenlänge. Nach acht Kilometern und etwa zweieinhalb Stunden wird vom Gipfel aus der Parkplatz erreicht. Abstieg Hochplateau Hochgern zum Hochgernhaus Weitere Toureninformationen Der Hochgern ist für Wanderer jeden Alters und Familien mit Kindern sicher einer der empfehlenswertesten Wander- und Aussichtsberge. Weglänge = 17 km Höhendifferenz = 1. 178 Meter tiefster Punkt = 620 Meter höchster Punkt = 1. 748 Meter Gehzeit = knapp 6, 5 Stunden Leistungsbedarf (Punkte) = 53 Die aufgeführten Zeiten sind - auch für 50+ Wanderer - bequem bemessen. I Der Artikel Beim Wandern Länge Höhe und Dauer notieren bringt viele Vorteile beschreibt, warum diese Informationen wichtig werden können. Der Klick auf eine der Überschriften in der folgenden Liste führt zur übersichtlichen Aufstellung der Artikel weiterer Wanderungen und Bergtouren nach Regionen.
Anzeige Vollbild wie in der Diaschau aller Bilder im Bericht durch anklicken Anfahrt von München, Salzburg, Tirol nach Marquartstein Von München oder dem Inntal kommend verlässt der Reisende die Autobahn bei der Abfahrt Bernau. Aus Richtung Salzburg wird die Abfahrt Grabenstätt gewählt. Aus Tirol vom Kaisergebirge her geht es über Kössen entlang der Tiroler Ache ohne Autobahn. Die Wanderung beginnt im Ort Marquartstein am 620 Meter hoch gelegenen Parkplatz Grenzmühle. Aufstieg zur Schnappenkirche - Blick zum Geigelstein Grenzmühle - Schnappenkirche Der breite Almweg 232 steigt mäßig steil empor. Auf diesem Weg wird der Bergfreund zurückkehren. Bald folgt der Wanderer links abbiegend dem markierten Weg 231. Das obere Bild zeigt den Weg bei der Rückschau zum ebenmäßigen Geigelstein. Im Schatten des Waldes steigt der Weg gleichmäßig an. Das begünstigt das gute Vorankommen. Auf einer Höhe von 1. 100 Metern - nach eineinviertel Stunden - wird die Schnappenkirche erreicht. Staudacheralm Der Weg 231 führt jetzt als Pfad rechts über der Kirche am Hang des Schnappenberges zur Staudacheralm.