Dann holten sie Gold und Silber aus ihrer Schatzkammer und formten eine goldene Wiege. Da hinein legten sie das tote Mädchen. Die Wiege setzten sie auf einen Wagen, spannten Hirsche davor, und dann bewegte sich der Trauerzug mit allen Zwergen durch den dunklen Wald. Irgend- wo auf dem Wohlenberg hielten die Tiere. Hier schaufelten die Zwerge eine Grube, senkten die goldene Wiege hinein, ebneten die Grabstelle und pflanzten eine blaue Osterblume darauf. Kein Mensch sollte die Stelle finden, wo das geschehen war. Aber - so bestimmten sie - wenn einmal einer käme, der am Sonntag geboren war und der die Blume an einem Karfreitag gefunden hatte, der würde die Wiege aus der Erde heben können. Beim Graben und Herausheben dürfte aber kein Wort gesprochen werden, sonst würde die Wiege versinken und für immer verschwunden sein. Nun lebte einmal in Leiferde ein junger Bauernsohn, der war ein solches Sonntagskind. Er hörte von der goldenen Wiege und wie man sie bekommen könnte. In einer hellen Karfreitagsnacht ging er auf den Wohlenberg und fand tatsächlich die blaue Osterblume, die vor ihm noch keiner gesehen hatte.
rgerlich stie er einen Fluch aus, - und im selben Augenblick war die Wiege verschwunden! Er hatte das Gebot der Schweigsamkeit im letzten Augenblick bertreten und war dadurch um den Lohn seiner nchtlichen Schatzsuche geprellt worden. Bauer Paape soll spter noch einmal versucht haben, die Wiege in seine Gewalt zu bekommen. Aber sie ist und bleibt seitdem verschwunden und ist nicht wieder aufzufinden. * Dazu berichtet Christian Meynerts im gleichen Heft, da das Straendreieck, auf dem der seltsame Findling mit den Einsprengungen hrteren Gesteins heute steht, weder sein Fundort noch der wahre Platz der goldenen Wiege sei. Der Stein ist bei der Errichtung des Ehrenmals fr die Gefallenen des ersten Weltkrieges (weiter aufwrts am Waldreiterweg) gefunden worden. Und die goldene Wiege soll unter einer deutlich erkennbaren Vertiefung in dem Zipfel der Rauhen Berge etwa gegenber dem heutigen Standort des Steines liegen. Die Grohansdorfer Alten erinnern sich daran, da diese Vertiefung ein Sl gewesen ist, ein meist mit Wasser geflltes Sumpfloch, in dem sich auf einer Schicht hineingewehten Laubes, allerlei interessante Sumpfpflanzen angesiedelt hatten.
September 13, 2012 Die Produktion beginnt Das Exposé steht, zumindest die erste Fassung. Damit kann man schon mal arbeiten. Und dafür, daß es die erste Fassung ist, muß ich mir ja mal ein dickes Lob aussprechen. Es ist außerdem so aufwendig gebaut, daß es schon fast ein kleines Treatment geworden ist. Aber damit ist es nun der Fahrplan für die weitere Entwicklung der Geschichte. Interessant ist ja in der Tat, wie sich die Geschichte in der Geschichte von Tag zu Tag ändert. Am spannendsten war für mich, das Geheimnis der Goldenen Wiege zu entdecken. Ob ich damit aber richtig liege, muß ich noch herausfinden. Es ist aber definitiv eine Riesenüberraschung! September 8, 2012 Kruto läuft Amok Hätten wir jedenfalls gedacht. Nachdem im Rat der Geister ein Streit entbrannte zwischen Heinrich von Liubice, Slawomir von Stargard und Kruto und währenddessen irgendjemandem, man konnte nicht genau hören, wem, rausgerutscht ist, daß Krutos Frau eine Hure sei, die seinen Tod eingefädelt hatte… Dieser Satz gehört verboten, ich weiß.
Die Stadtsage sei "sein Vermächtnis an die Burgkunstadter, als deren einer er sich zeitlebens fühlte". Die Geschichte des Raubritters Kunstadt, der auf der Altenburg über Burgkunstadt residiert und von einem Nürnberger Kaufmann die Anfertigung einer goldenen Wiege für den erwarteten Sohn erpresst, hat Thurnauer vor dem historischen Hintergrund des Bauernkriegs angesiedelt. Sie findet ein dramatisches Ende, als aufständische Bauern die Burg erobern und den Ritter in einen Topf mit siedendem Öl werfen, während die in einem unterirdischen Gang versteckte goldene Wiege verloren geht. In Neufassungen mit Änderungen und Kürzungen erzählen die Sage später auch die Heimatschriftstellerin Kuni Tremel-Eggert in ihrem Roman "Fazer Rapps und seine Peiniger" (1923), der Volksschullehrer Josef Hübner (1927, erste Erwähnung von Ritter Kuno) und der Lehrer Ernst Köhler (1949). Zu einem begeisternden Heimatspiel wurde die Sage für die Burgkunstadter 1949 in einer dramatischen Umgestaltung in fünf Akten von Volksschulrektor Viktor Gebek, auf deren Inszenierung der Autor ausführlich eingeht.
Aber vielleicht werden ja mal Mutige in der Nähe von Burgkunstadt bei der Suche tatsächlich belohnt.
Schult versprach alles und schob ab nach Vielank. Aber als er aus Sicht war, bog er in die Tannen hinein nach der "Goldenen Wiege". Es war eine wundervolle Sommernacht. Bald ging der Mond auf. Die Uhr schlug zehn, dann elf. Bald schrie hier eine Eule im Forst, bald antwortete dort eine in heiserem Lachen. Schult war kein Bangbüx. Aber hin und wieder ging es ihm doch kalt über den Rücken. Endlich tönten zwölf Schläge vom Kirchturm her. Alles war still. Nun mußte es so rasch wie möglich vor sich gehen. Nach ein Uhr war nichts mehr zu machen. Eifrig begann Schult in den tiefen Grund zu graben. Manchmal glaubte er etwas zu hören. Dann hielt er inne und horchte. Aber nur der Nachtwind strich durch die Tannen. Da wurde Schult dreister und grub, was er konnte. Er hatte schon ein ziemliches Loch hineingewühlt, da stieß er mit der Schaufel auf etwas Hartes. Er grub nach, räumte die Erde weg, und siehe, im hellem Mondschein glänzte ihm wirklich ein Stück der goldenen Wiege entgegen. Bald hätte er vor Freude laut aufgeschrien.
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