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Bitte logge Dich ein, um diesen Artikel zu bearbeiten. Bearbeiten 1 Definition Die Hüftsonographie nach Graf ist die standardmäßige Ultraschalluntersuchung zum Ausschluss von Hüftfehlbildungen im Säuglingsalter. In der Regel erfolgt sie zur U3, einen Monat nach der Geburt, bei positiver Familienanamnese kann bereits zwei Wochen nach Geburt geschallt werden. 2 Einteilung Typ I: Voll ausgereifte Hüfte - der Erker ist eckig (Erker ist der Übergang von Konkavitiät zur Konvexität, sichtbar durch Schallauslöschung). Das Pfannendach liegt über dem Hüftkopf. Typ II: Das Pfannenverhältnis der knöchernen zur knorpeligen Pfanne liegt zu Ungunsten der knöchernen Pfanne. Es wird unterschieden zwischen ausreichendem (IIa+) und mangelhaftem (IIa-, IIb) Typ. Typ III: Entspricht einer Hüftkopfluxation - schlechte knöcherne Pfanne, abgeflachter Erker. Das Perichondrium zieht nach kranial. Typ IV: Komplette Verdrängung des knorpeligen Pfannendachs nach kaudal - das Perichondrium ist muldenförmig. Über dem Hüftkopf befindet sich kein Knorpel.
Insbesondere die sachkundige Instabilittsuntersuchung nach der von Ortolani oder der von Barlow entwickelten Technik ist weiterhin obligat. Vorgehen im Neugeborenenalter Alle Kinder sollten grundstzlich zur U2 am Ende der ersten Lebenswoche auf Vorliegen der oben genannten Risikomerkmale eingehend untersucht worden sein. Ein positiver Befund anllich der U2 sollte unmittelbar sonographisch abgeklrt werden. Wird aufgrund ana-mnestischer Risikofaktoren oder eines klinischen Befundes eine Hftsonographie bereits in den ersten Lebenstagen veranlat, so ergeben sich aus anamnestischem, klinischem und sonographischem Befund die in der Tabelle 1 dargestellten Empfehlungen. Vorgehen bei in der Neugeborenenphase "unaufflligen" Suglingen Alle Suglinge sollten unabhngig von einer vorangehenden sonographischen Untersuchung im Neugeborenenalter in der 4. bis 5. Lebenswoche in zeitlichem Zusammenhang mit der dritten Frherkennungsuntersuchung hftsonographisch untersucht werden, um die Mglichkeit eines spteren Auftretens einer Hftgelenksluxation aus einer klinisch stumm verlaufenden "Dysplasie" heraus auszuschlieen.
FHIR®-Mapping: [x]:valueCodeableConcept Wert: Code KONZEPT & WIEDERGABENAME Code BEZEICHNUNG IM CODESYSTEM Codesystem Ia/Ib 1ab Graf Ia/Ib Uheft-valueset-88 IIa 2a Graf IIa Uheft-valueset-88 IIc/D 2cd Graf IIc/D Uheft-valueset-88 IIIa 3a Graf IIIa Uheft-valueset-88 IIIb 3b Graf IIIb Uheft-valueset-88 IV 4 Graf IV Uheft-valueset-88 Hüftsonographie 4. bis 5. Lebenswoche Angaben der Befunde aus der durchgeführten Hüftsonographie. FHIR®-Mapping: [x]:valueCodeableConcept Wert: Code KONZEPT & WIEDERGABENAME Code BEZEICHNUNG IM CODESYSTEM Codesystem Ia/Ib 1ab Graf Ia/Ib Uheft-valueset-88 IIa 2a Graf IIa Uheft-valueset-88 IIc/D 2cd Graf IIc/D Uheft-valueset-88 IIIa 3a Graf IIIa Uheft-valueset-88 IIIb 3b Graf IIIb Uheft-valueset-88 IV 4 Graf IV Uheft-valueset-88 Kommentierungen KEINE INHALTE VORHANDEN
Auch wenn eine Hüftreifestörung bei Ihrem Kind nur einseitig vorhanden ist, wird immer eine doppelseitige Behandlung durchgeführt. Frühbehandlung = kurze Behandlungszeit!