Kurze Erklärung des Grundproblems: im Gegensatz zu den meisten Obstmaischen enthält Getreidemaische meist sehr wenig Säure. Da aber unsere Hefe einen bestimmten PH-Wert am liebsten hat, sollte man mit Säure nachhelfen. In der Regel wird eine Kombination aus Milchsäure und Fruchtessigsäure verwendet. Für unsere Whisky - Brennversuche ist der Fall "zu viel Säure" eigentlich nur zu erreichen, indem wir schlicht zu viel Säure beigeben. Auch dafür gibt's spezielle Produkte, die das ausgleichen können. Ich persönlich würde (bei Gerstenmaische) eher die vorhandene Maische auf 2 Fässer aufteilen, noch mal die gleiche Menge nachkochen und beigeben. Bei Obstmaischen ist das oft nicht zielführend, da die Säure bereits im Obst ist... Die Hefe. da hilft "verdünnen" mit mehr Maische nix (weil die ja auch zu viel Säure hat). "Innuendo" schrieb: 3) Nach der Erwärmung und folgenden Abkühlung auf 25° sowie dem zufügen der Hefe muss das Ganze ja in einen Gärbehälter. Meiner Meinung nach wäre es hierbei sinnvoll das Ganze erst durch ein Sieb zu kippen um wirklich nur die Flüssigkeit ohne die Schalen, andere feste Bestandteile etc. zu gären.
Das Läutern ist eigentlich nicht mehr, als die Flüssigkeit vom Treber zu trennen. Also habe ich hier die erste Abweichung zur Anleitung. Ich habe nicht die ganze Matsche in den Läuterbottich transportiert, sondern einfach 20 Minuten gewartet und dann aus dem Einkochautomaten abgeläutert. Optional: Die Jodprobe Die Jodprobe soll zeigen, ob die unlösliche Stärke aus dem Malz zu löslichen und weitesgehend vergärbaren Zuckern umgewandelt wurde. Dafür habe ich mit einem Teelöffel etwas von der Würze auf eine Untertasse gegeben und 2-3 Tropfen von meinem Brauerjod draufgeträufelt. Wenn alles gut gelaufen ist bleibt das Jod hellbraun bzw. Gärung mit Backhefe - Gutschnapsbrennen. orange, wenn noch Stärke vorhanden ist dunkelblau bis schwarz. Abläutern Mit der Läuterhexe ist das ziemlich simpel. Hahn auf und es kommt eigentlich schon eine ziemlich klare Flüssigkeit. Ich habe 2-3 Liter am Anfang vorsichtig wieder in den Einkocher gekippt und als es richtig klar wurde dann in meinen Gäreimer transportiert. Den Gäreimer benutze ich eigentlich nur als Parkplatz.
Wer es mit dem Geschmack nicht so genau nimmt kann das tun aber der Genießer wird die Finger weg lassen. Anders verhält sich das bei der Zuckermaische, auch hier sind unangenehme Nebengeschmack zu erwarten, die man aber bei einer richtigen Filtration mit Aktivkohle relativ gut beseitigen kann. Die Alkoholausbeute \"na ja\" also eine gute Turbohefe bringt es bis auf 18-20%, eine Backhefe wohl eher nur bis max. ca. 11% Alkohol. Also jeder wie er es mag aber Empfehlenswert ist die Backhefe eher nicht! Gruß Franky Hallo nochmal, da es sich ja um eine Stärkemaische handelt und ich den Erdäpfelbrand, der übrigens nicht mal so schlecht schmeckt, eigentlich ohnehin nur zum Ansetzen verwenden will, hat mir die Backhefe gereicht. Ich weiß aber, das es nicht ideal war. Mitglied seit 22. 07. Maische herstellen - Mein erster Sud - Bier selber machen. 2007 1 Beiträge (ø0/Tag) Back oder Weinhefe. Hefe hat nur die Aufgabe durch Zugabe von Zucker Alkohol zu der Umwandlung kann die Hefe nicht zwischen Äthanol oder Methanol unterscheiden, dieser Prozeß findet beim Brennvorgang thanol ensteht bei 64 Grad-größere Mengen giftig, Äthanol, trinkfähiger Alkohol ab 78 Grad.
Bin ein bisschen spät dran mit meiner Antwort, aber da ich mich derzeit selbst mit dem Thema bschäftige - und außerdem sicherlich der eine oder andere das später zwecks eigenem Versuch noch mal ausgraben wird - hier noch meine Infos: "Innuendo" schrieb: 1) Muss ich vor dem erwärmen noch den Prozess des "aufkeimens" anstoßen? Die Frage war vorstehend schon beantwortet, aber als Zusammenfassung: Gerstenmalz ist Gerste, die erst augekeimt ist, und dann gedarrt wurde. Ergo: Das Zeug hat schon gekeimt, erst danach ist es Malz. Übrigens ist die Anmerkung vollkommen richtig, dass Malzschrot Malz ist, das sehr grobkörnig "gemahlen" wurde. Die Körner sind definitiv tot und nicht wiederzubeleben... wenn da noch was keimt, ist das wahrscheinlich Schimmelpilz "Innuendo" schrieb: 2) Wie kann ich den PH-Wert beim erwärmen am besten einstellen? Ich habe mir Messstäbchen besorgt um diesen zu messen aber womit adjustiere ich ihn am besten? Er muss ja zum Teil auf 3 und zum Teil auf 5 sein. Der freundliche Obstvergärerer des lokalen Gartenbauvereins wird euch da sicher am schnellsten weiterhelfen.
Startseite Turbohefe oder Reinzuchthefe? Manche Entscheidungen scheinen erst einmal ganz einfach. Wenn Sie frisches Obst haben und einen reinen Edelbrand mit unverfälschtem Aroma herstellen möchten, dann vergären Sie langsam mit einer Reinzuchthefe. Wenn Sie dagegen schnell einen geschmacksneutralen Alkohol wünschen, beispielsweise um ihn nachträglich zu aromatisieren, dann verwenden Sie eine Turbohefe. Aber,... Ausnahmen bestätigen die Regel Wenn Sie beispielsweise im Hochsommer einmaischen oder in einem südlichen Land leben, dann müssen Sie wissen, das die Lebendkulturen nur bis zu ca. 28° Temperatur aktiv bleiben und danach absterben. In diesem Fall sollten Sie auch bei einer Maische aus frischem Obst lieber mit Turbohefe vergären, denn die überlebt teilweise sogar Temperaturen bis zu 40°Grad. Umgedreht gilt aber auch, dass die Turbohefe bei niedrigeren Temperaturen nicht allzu hohe Leistung bringt. Bei Temperaturen unter 20° sind Sie mit einer Lebendkultur besser aufgehoben, manche Sorten gären noch bei 6° Grad Weitere Ausnahmen Auch wenn Ihre Früchte nicht wirklich frisch sind ist eine schnelle Vergärung zu empfehlen, denn hierbei besteht kaum die Gefahr einer Fehlgärung.
Im Kühlschrank ist der Bodensatz in einer PET-Flasche fast ewig haltbar und lässt sich bei Bedarf mit Traubensaft wieder reaktivieren. Auf die Idee gebracht hat mich ein Artikel: Ich habe zwar bisher noch nie 113 Jahre gewartet Aber lange haltbar ist die Hefe. Zitieren & Antworten
2005 um 15:34 Hallo Jan, was die Backhefe gegenber der Bierhefe auszeichnet - was das Backen von Brot betrifft - ist, dass sie eine hhere Triebkraft und einen geringeren Anteil von kleberzerstrenden Enzymen besitzt. Irgendwie ist die Bierhefe auch viel zu schade und zu teuer zum Brotbacken, es sei denn, du hast nach einem Sud einen groen berschuss. Aber ein Versuch knnte das entweder besttigen oder widerlegen. Probiers ganz einfach mal aus. erstellt am: 27. 2005 um 16:31 Danke fr die vielen und schnellen Antworten. Naja, irgendwo mute ja ein Haken sein, und hefig soll mein Getrnk eigentlich nicht schmecken. Ich werd demnchst vielleich mal nen direkten Vergleich ansetzen, zur Probe wieder in der bewhrten 1, 5l PET. Aber dazu mte endlich mal mein Grrhrchen und die Bierhefe von Ebay kommen. Aber das ist wieder eine andere Geschichte... tinoquell Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14. 7. 2005 um 19:32 Hallo, also meine Frau hat 'mal versucht mit Bierhefe (Bodensatz der Hauptgrung eines Pils) Brot zu backen - das war har wie Stein und quasi ungeniebar.
TESCH Bauunternehmen GmbH Im Dezember 2004 gründete Andreas Tesch, Meister im Maurerhandwerk, sein Unternehmen. Viele Projekte konnten seitdem erfolgreich umgesetzt werden – gemeinsam mit seinen inzwischen 20 Mitarbeitern. Mit uns können Sie reden – auch auf den Baustellen stehen Ihnen gut ausgebildete Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität sind uns im hohen Maße wichtig.. Wir planen und bauen individuell nach Ihren Wünschen. Bauunternehmen bad zwischenahn 2. Sie möchten selber den Ausbau Ihres Hauses planen und vergeben? Kein Problem – wir errichten Ihnen einen professionellen Rohbau. Damit ist ein problemloser Weiterbau garantiert und Sie entscheiden über die Vergabe der einzelnen Gewerke und Leistungen. Wir freuen uns auf Ihre Anrufe, E-Mails … FIRMENSITZ An den Kolonaten 27, 26169 Bad Zwischenahn
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Das sind... Ist Sterbehilfe in Deutschland...