Liebe HERZERWÄRMER! Ist es nicht unser aller Wunsch, glücklich, zufrieden und geliebt älter zu werden? Das geht unserer Fanny natürlich genauso. Wer von euch ihre Geschichte verfolgt, weiß, dass sie privat auf einem sehr sehr zufriedenen Stand ist. Aber wie sieht ihre berufliche Zufriedenheit aus und wie geht es weiter? Fanny ist Teamleiterin eines großen Teams und hat Mitarbeiterverantwortung. Was ihr immer wieder auffällt, ist, dass es immer noch zu wenig gute Kommunikation zwischen den Kollegen gibt. Kommunikation ist etwas, was Fanny in ihrem Patchwork-Familienalltag sehr zu schätzen gelernt hat. Liebe ist wie ein vollbad translation. Denn: Wer miteinander spricht, kann Lösungen finden. Und Emotionen ausgleichen und gemeinsam in die Zukunft schauen! Leider steht Fanny vor der Herausforderung, dass ihr Unternehmen keine Weiterbildungen fördert, die Menschen miteinander sprechen lassen und gute Beziehungen zueinander aufbauen lassen. Das ist Privatsache jedes Einzelnen... Meistens gibt es Seminare, einen Trainer und ihre Mitarbeiter schreiben fleißig mit - aber jeder weiß, dass mitschreiben noch lange keine Umsetzungskompetenz mit sich bringt.
Erfahrungsaustausch fördert Umsetzungskompetenz Fanny bedauert das sehr, denn der Erfahrungsaustausch ist Fannys Erfahrung nach das beste Mittel, um einen gemeinsamen Weg zu gehen, etwas miteinander durchzustehen und miteinander Großes zu erreichen! Fannys Fazit für Familien- und Berufsleben ist deshalb folgendes: Wie steht es um gute, herzenswarme Kommunikation - also um Offenheit, Vertrauen und Wertschätzung - in eurem Berufsleben? Liebe ist wie ein vollbad video. Schreibt mir gern, wie ihr das in euren Teams umsetzt. Habt einen schönen Tag, eure Janet Schaer
und " Alles drin, von der aufjodelnden Klarinette im Vorspiel über den Walzer im grauen Moll, Ragtime, Swing, Ufa-Sound bis zur großen Personality-Nummer […]. Instrumentiert und arrangiert ist das so augenzwinkernd, so frech, so fantasiereich, dass Dirigent Andreas Kowalewitz und das dauermuntere Orchester leichtes Spiel haben ". [1] Mit " Zum Dahinschmelzen " betitelt die Süddeutsche Zeitung die Premierenkritik. [2] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Programmheft Drei Männer im Schnee, Staatstheater am Gärtnerplatz (Hrsg. ), München 2019. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Informationen zu Drei Männer im Schnee des Staatstheaters am Gärtnerplatz Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ "Drei Männer im Schnee" im Gärtnerplatztheater: Großes Klang-Karo, Münchner Merkur vom 1. Februar 2019 (abgerufen am 3. Februar 2019) ↑ Uraufführung - Zum Dahinschmelzen, Süddeutsche Zeitung vom 1. Februar 2019)
Schlüter inkognito als "Eduard Schulze" (Paul Dahlke, links) freundet sich mit dem Werbefachmann Fritz Hagedorn (Claus Biederstaedt) an. Und dann ist da noch Herr Kesselhut, dem die Rolle des Dieners so sehr in der Natur liegt, daß er im Gespräch mit Schlüter schon mal die Bürste hervorholt und ihm das Jackett putzt. In Nullkommanichts sitzt Kesselhut mit den beiden anderen am Tisch und muß die Komödie mitspielen – vor allem, als Fritz ihn bittet, dem Besitzer der Schlüter-Werke wegen einer möglichen Anstellung einige Werbeentwürfe zukommen zu lassen. "Ist er sehr ekelhaft? ", will Fritz über den "ollen Schlüter" wissen, ohne zu ahnen, daß der arme Mann neben ihm genau dieser "olle Schlüter" ist. "Mir gefällt er", kichert Kesselhut, "aber das ist natürlich Geschmackssache". Weil die Menschen sich unseren drei Männern im Schnee gegenüber immer so verhalten, wie sie sie hinsichtlich ihrer Wichtigkeit wahrnehmen, zeigt sich ihr wahrer Charakter: Der Mann ohne Geld ist nichts wert, der vermeintlich reiche wird in Hoffnung auf Geldsegen umsorgt.
Diese Kästner-Komödie über Schein und Sein, die Oberflächlichkeit der Menschen und ihre Fähigkeit oder Unfähigkeit, den inneren Wert ihrer Mitmenschen zu erkennen, ist gleichzeitig ein warmherziges Stück über die wunderbare Freundschaft zwischen höchst unterschiedlichen Männern. Geheimrat Eduard Tobler, ein exzentrischer Millionär, will die Menschen studieren und nimmt unter falschem Namen an einem Preisausschreiben seines Konzerns teil und gewinnt den zweiten Preis: Zehn Tage in einem Luxushotel in den Alpen. Als armer Schlucker Schlüter fährt Tobler dorthin, begleitet von seinem langjährigen Diener Johann. Der mimt einen reichen Reeder. Tobler hingegen freundet sich mit Fritz Hagedorn, einem arbeitslosen Ingenieur, der im Preisausschreiben den ersten Preis gewonnen hat, an. Hagedorn wird vom Hotelpersonal irrtümlicherweise für einen Millionär gehalten und entsprechend verwöhnt, während Schlüter in der Dachkammer landet. Hilde, Toblers Tochter, die voller Sorge über das Treiben ihres Vaters ist, mischt sich in das Geschehen ein.
Die Handlung, welche um die Jahreswende von 1932/33 spielt, zeichnet ein Bild der opulent feiernden Gesellschaft vor dem Hintergrund der bereits anwesenden Nazis. Dabei bekommen diese gerade einmal in einem Nebensatz Beachtung und dienen ansonsten als stille Erinnerung für die Zuschauer. Die restlichen Gäste des Grand Hotel lassen sich nicht stören. Das beeindruckende Bühnenbild, welches abwechselnd Außen- und Innenansicht des Grand Hotel zeigt, erstaunt das Publikum genauso wie die aufwändige Figurenentwicklung aller Beteiligten auf der Bühne. So kann man, wenn man den Blick überhaupt vom Hauptgeschehen abwenden kann oder möchte, zahlreiche kleine Details und versteckte Charakterzüge im Hintergrund entdecken. Diese feinjustierte Bühneninszenierung unter der Regie von Josef E. Köpplinger harmoniert dabei wunderbar mit der Musik des Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz unter der Leitung von Andreas Kowalewitz, welche überraschenderweise größtenteils moderne Musikrichtungen wie Jazz, Tango oder auch eine Oriental-Parodie enthalten.