Dem kleinen Gérald hatte die Mutter früher gesagt: "Man hat deine Beine im Krankenhaus in einen Mülleimer geworfen. " Erst jetzt sagte sie, wie es wirklich war: "Die Ärzte haben sie in einen Sarg gelegt, neben jemanden, der kurz vorher gestorben war. Sie sind zusammen mit diesem Toten auf dem Friedhof von Martigny begraben worden. " Gérald Métroz: "Ich lass mich nicht behindern", Scherz Verlag, Bern. 176 Seiten, 14, 90 Euro. Gérald Métroz im Fernsehen: 26. März: Boulevard Bio (ARD, 23. 00) 5. April: Akt. Schaubude (N 3, 21. 15) 6. April: DAS/rotes Sofa (N 3, 18. 45) "Sie machen mir Angst", sagte ein älterer Herr im Treppenhaus Er hat wohl gemeint: Warum muten Sie mir Ihren Anblick zu? Sa, 23. 03. 2002, 00. 00 Uhr Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: 2002
Dort darf ich meine Arbeit in Administration und Kundenbetreuung flexibel einteilen. Steht ein Wettkampf bevor, ist es kein Problem, Ferien zu nehmen. Solange ich noch an der Spitze mitfahre, kann ich höchstens 50 Prozent arbeiten, sonst kommt die Regeneration zu kurz. Den ganzen Tag im Büro und nachts hart trainieren, das geht nicht. Unterschenkelamputation mit sechs Jahren - nach 13 Operationen Mein rechter Fuss wuchs wegen eines Geburtsfehlers nicht richtig. Die Ärzte versuchten ihn zu retten, 13 Mal wurde ich operiert. Doch es half wenig. Als ich sechs war, standen meine Eltern vor einer schweren Entscheidung. Sie entschieden sich für die Amputation meines rechten Unterschenkels. Und diese Entscheidung war zu 100 Prozent richtig. Ich fühle mich nicht benachteiligt wegen meines Handicaps. Denn ich lasse mich nicht behindern und mache das Beste aus meinem Schicksal. Ich mache, was mir gefällt und was ich am besten kann. Damit zeige ich, dass man trotz eines Handicaps auf Toplevel Sport treiben kann.
Höhöhö
G érald Métroz kommt gleich zur Sache. "Weißt du", sagt er, "die Frage, ob ich Beine habe oder nicht, spielt jetzt bei diesem Gespräch an diesem Tisch keine Rolle. " Wäre da nicht der Spezial-Rollstuhl neben dem Tisch geparkt - eine "Küschall"-Maßanfertigung von einer kleinen Basler Firma -, Métroz wäre in Jack's Brasserie im Hotel Schweizerhof in Bern ein ganz gewöhnlicher Gesprächspartner. Ein kahlköpfiger, durchtrainierter Mann mit gutem Appetit. Die Reste der Hausspezialität, eines Wiener Schnitzels von gigantischen Ausmaßen, isst er auch noch vom Nebenteller. Um den Hals trägt er ein kleines Totem aus Silber, geschmiedet vom kanadischen Indianerstamm der Montagnais. Es soll Glück bringen. Ins Staunen gerät nur, wer ihn hinterher beim Einsteigen in seinen Kombi beobachtet. Métroz öffnet die Heckklappe, hangelt sich ins Auto, hebt den nur sieben Kilo leichten Rollstuhl (Wert: 6000 Franken, etwas mehr als 4000 Euro) in den Kofferraum und klettert nach vorn in den Fahrersitz. Das ist Gérald Métroz, in der Schweiz ein bekannter Sportmanager und Journalist, regelmäßiger Gast in Fernseh-Talkshows.
Traumatisch deswegen, weil er sich praktisch ohne Vorbereitung plötzlich ganz mutterseelenallein im deutschsprachigen Ausland wiederfand (seine Heimat liegt in der französischsprachigen Schweiz), vor allem aber, weil seine Eltern ihn in den sieben Monaten seiner Verweildauer gerade zweimal besuchen durften. Aktiv als Sportler und Medienschaffender So läßt der Autor die Leser an diversen Episoden aus seinem Leben teilnehmen. Etwa an den Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend – z. B. wie ihn seine Freunde in der Schule Huckepack nahmen, damit er schneller das Klassenzimmer wechseln konnte. Auch von seinen ersten Erfahrungen auf dem Eis berichtet er, wo er – man höre und staune – gar in der Eishockeymannschaft als Torwart stehen durfte. Auch seine Karriere als Sportler und später als Sportlermanager läßt der Radiomoderator und Buchautor Métroz nicht aus, ebensowenig wie seine Hinwendung zur Musik. Briefe und Berichte seiner Mutter und einiger Weggefährten (Krankenschwester, Freunde, Ex-Freundin, Geschäftspartner) komplettieren das Buch.
Wenn dieser Tag kommt, werden sich eure Erinnerungen auf das Gute konzentrieren, nicht auf das Schlechte. Anstatt sich durch Tränen belastet zu fühlen, wirst du die glücklichen Zeiten, die du hattest, in Ehren halten. Er ist nur voraus gegangen Er ist nur vor Ihnen gegangen, und nicht nur dich zurückgelassen. Auch wenn Sie jetzt nicht bei ihm sein können, lebt er in deinem Herzen und deinem Geist weiter. Der Tag wird kommen, an dem ihr euch wiederseht am fernen Ufer des Himmels, Und ihr beide werdet Hand in Hand gehen für immer zusammen sein. Vertraue auf Gottes Plan Es ist schwer zu verstehen. warum Gott uns die nimmt, die wir lieben. Braucht Er sie mehr als wir, im Himmel da oben? Gedichte zu trauer und tod. Keiner auf Erden kann so tun. zu wissen, was in Gottes Plan ist. Alles, was wir tun können, ist, es im Glauben anzunehmen und darauf vertrauen, dass wir unsere Liebsten wiedersehen werden. Familien-Todesgedichte für speziellen Verlust Worte bringen Trost, besonders wenn sie eine spezifische Sprache verwenden, um eine einzigartige Beziehung mit diesen Gedichten für Hinterbliebene zu erfassen.
Zwei Gedichte von Rainer Maria Rilke zum Schluss dieser Seite. Sie gehören für mich zum Besten und Tröstlichstem, das von Dichtern über den Tod gesagt wurde. Herbst Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Rainer Maria Rilke Schlussstück Der Tod ist groß, Wir sind die Seinen lachenden Munds. Gedichte zum trauern. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns. Rainer Maria Rilke
Die welken, fallenden Blätter sowie die Kargheit der Landschaft und die Stille der schneebedeckten Erde symbolisieren Hinfälligkeit und Endlichkeit des Lebens. Einige Trauergedichte verharren in Hoffnungslosigkeit und sogar in Verzweiflung, was sicherlich dem persönlichen Erleben des Autors entspricht. Andere beinhalten jedoch auch trostreiche Aspekte. Gedicht "Augen und Ohren auf" | Trauer/Kummer/Schmerz | Gedichtesammlung.net. Sie wollen Zuversicht verleihen und das Vertrauen ins Leben stärken, das trotz allem weitergeht. Hierzu werden etwa Bilder verwendet, die den Sonnenaufgang nach jeder dunklen Nacht beschreiben oder an den erwachenden Frühling erinnern, der dem Winter zuverlässig folgt. Diese Gedichte, die neben der Trauer auch die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft unterstützen, sind zum Beispiel als Ausdruck der Anteilnahme bei Todesfällen geeigneter als solche Texte, in denen Aussichtslosigkeit und Depression vorherrschen. Sehr bekannte Trauergedichte sind Gedichte von Goethe, der als Hauptvertreter des Sturm und Drangs viele Emotionen und philosophische Gedanken über Verlust und Sterben in seinen Texten verarbeitete.
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