Oper Halle Universitätsring 24, 06108 Halle: 0, 6 km Neues Theater Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle: 0, 8 km Aula der Martin-Luther-Universität Universitätsplatz 1, 06108 Halle (Saale): 0, 7 km Puppentheater Universitätsplatz 2, 06108 Halle (Saale): 0, 7 km Lich´s Weinstube Rathausstraße 7, 06108 Halle: 0, 7 km Pierre Grasse Große Steinstraße 54, 06108 Halle (Saale): 0, 3 km
Steintor-Varieté Events Bühne Blick von oben ins Hoftheater Die großen und kleinen Bühnen Halles formen zusammen eine bunte Theaterlandschaft. Internationale Theater, Kinder- und Jugendtheater, Kabarett-, Revue- und Varietétheater sind ebenso vertreten wie Musical- und klassisches Musiktheater. Immer wieder lockt Halle auch nationale wie internationale Künstler aus Theater, Kabarett, Varieté, Musical und anderen künstlerischen Universen in die Stadt. Steintor halle veranstaltungen de la. Events Bühne
Der Truppe komme es vor allem auf eine funktionale Ausstattung an, "die häufig auf dem freien Markt lieferbar ist und damit schnell zu beschaffen wäre". Wehrbeauftragte fordert Überprüfung des Mali-Einsatzes Högl fordert zudem eine Überprüfung des Bundeswehr-Einsatzes in Mali. Bericht des wehrbeauftragten 2019 pictures. Der Einsatz in der Sahelregion gestalte sich in der Praxis aufgrund der sich "stetig verschlechternden politischen Rahmenbedingungen" immer schwieriger. "Ein erneuter Putsch in Mali und die undurchsichtigen Absichten der Militärjunta lassen viele Fragen offen – wie es in Mali, in der Region, mit dem internationalen und deutschen Engagement weitergeht", schreibt die Wehrbeauftragte. Es sollte "sorgfältig und bedacht diskutiert werden", ob oder wie der Einsatz fortgeführt werden soll. Insgesamt sei der verfügbare Bestand aller Hauptwaffensysteme der Bundeswehr "immer noch weit davon entfernt, voll einsatzfähig zu sein", stellt die Wehrbeauftragte fest. Im Durchschnitt habe der Klarstand zum Ende des vergangenen Jahres bei 77 Prozent gelegen.
Darunter leidet aber die kämpfende Truppe, da Personal fehlt. Der Personalmangel ist nicht weiter überraschend: Mit ihrem Modell "Soldat auf Zeit" ist die Bundeswehr gegenüber der Polizei oder dem Zoll einfach nicht konkurrenzfähig. Oberstabsgefreiter Sebastian Dikall Oberstabsgefreiter Sebastian Dikall: Der Wehrbeauftragte hat recht: Es gibt kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem. Worten müssen endlich spürbare Taten folgen. Bericht des wehrbeauftragten 2015 cpanel. Ob bei Ausrüstung oder Besoldung: Es muss sich noch in dieser Legislaturperiode etwas tun. Sonst kommt es endgültig zum Strömungsabriss und wir werden keinen klar denkenden Menschen mehr für den Dienst in den Streitkräften gewinnen.
Christine Buchholz (DIE LINKE): Ja. Dr. Marcus Faber (FDP): Frau Kollegin Buchholz, erst mal vielen Dank, dass Sie die Zwischenfrage zulassen. – Ich habe Ihnen jetzt aufmerksam zugehört, und ich habe auch nach zwei, drei Minuten den Eindruck, wenn Sie über die Bundeswehr und die Soldatinnen und Soldaten sprechen, dass Sie eigentlich ausschließlich über Menschen sprechen, die Sie für Rechtsextreme mit einem Alkoholproblem halten. (Tobias Pflüger [DIE LINKE]: Da haben Sie nicht zugehört! – Alexander Ulrich [DIE LINKE]: Zuhören muss man schon können! ) Möchten Sie diesen Eindruck von den 180 000 Soldatinnen und Soldaten vielleicht korrigieren, (Heike Hänsel [DIE LINKE]: Ist gar nicht entstanden! Da gibt es nichts zu korrigieren! ) oder möchten Sie den aufrechterhalten? Vielen Dank. Bericht des wehrbeauftragten 2019 1. (Beifall bei der FDP) Christine Buchholz (DIE LINKE): Sehr geehrter Herr Kollege Faber, Sie haben sich genau den richtigen Zeitpunkt in der Rede ausgesucht. Ich wollte nämlich gerade deutlich machen: Wir begrüßen es ausdrücklich, dass Soldatinnen und Soldaten jetzt das Wort ergreifen und tatsächlich die Missstände ans Tageslicht bringen, und das sage ich aus voller Überzeugung.
Das ist kein Umgang mit diesem Parlament, liebe Frau Kramp-Karrenbauer. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der FDP und der LINKEN sowie der Abg. Dr. Barbara Hendricks [SPD]) Und ja, ich bin bei Ihnen: Haltung ist wichtig, und Haltung ist unerlässlich. – Ich habe an Ihrer Haltung, die Sie letzten Mittwoch im Ausschuss gezeigt haben, nichts auszusetzen – um das ganz klar zu sagen. Aber Haltung allein ist nichts, wenn nicht Handeln daraus folgt. Und Sie haben jetzt große Ankündigungen gemacht. Bundestagsrede: Jahresbericht 2019 der Wehrbeauftragten, Dr. Tobias Lindner 19.06.2020: Grüne im Bundestag. Ich bin gespannt, was Sie Anfang Juli ankündigen werden. Und das ist für Sie, ehrlich gesagt, dann auch die Stunde der Wahrheit im Umgang mit extremistischen Kräften innerhalb der Bundeswehr, Frau Ministerin. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Es mag ja sein, dass der Waffenfund bei dem KSK-Angehörigen eine neue Qualität hatte. Aber, liebe Kolleginnen und Kollegen, es braucht nicht erst das Auffinden von Waffen, Sprengstoff und Munition, um die Frage zu stellen, ob wir ein systematisches Problem in diesem Verband haben.
Darauf ging der Grünen-Verteidigungspolitiker Tobias Lindner ein, berichtet der Berliner "Tagesspiegel". "Sexismus ist und bleibt ein großes Problem, auch in der Bundeswehr. Die angestiegenen Meldungen sexueller Übergriffe sind besorgniserregend. Jeder einzelne Fall ist einer zu viel", sagte Lindner. Christine Buchholz (Die Linke) setzte den Fokus hingegen auf die leicht von 167 auf 170 gestiegene Zahl von Fällen im Bereich Rechtsextremismus. Der "Tagesspiegel" berichtet, dass Buchholz den Jahresbericht als unzureichend kritisiert: "Die Existenz rechtsextremer Netzwerke wird geleugnet und als Aneinanderreihung von Einzelfällen dargestellt. " Es sei enttäuschend, dass sich Bartels an dem Herunterspielen des Problems rechtsextremistischer Umtriebe in der Bundeswehr beteilige. Jahresbericht 2019: Bundeswehr unverändert nur sehr begrenzt einsatzfähig. Als "ein Dokument der politischen Leistungsverweigerung" bezeichnete Rüdiger Lucassen den Bericht, den Hans-Peter Bartels vorgelegt hat. "Es ist der fünfte Bericht in Folge, der den dramatischen Verfall der Bundeswehr dokumentiert", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, "Ursula von der Leyen hat auf keinem einzigen Gebiet eine Verbesserung der Einsatzbereitschaft herbeigeführt.
Überhaupt nimmt das Thema Innere Führung einen breiten Raum ein. Der Wehrbeauftragte geht detailliert auf medial besonders präsente Fälle wie Franco A., die angeblichen Skandale in Pfullendorf und den tödlichen Ausbildungsmarsch in Munster ein. Sein Fazit: Die Aufklärung sei durch das Ministerium zwar unverzüglich in Gang gesetzt worden, die Art und Weise aber habe zu einer spürbaren Verunsicherung geführt. Besonders in der Kritik: die "Stubendurchgänge", durch die sich viele Soldaten "unter Generalverdacht" sahen. Hieran angelehnt kritisiert Bartels auch, dass die Debatte zur Tradition der Bundeswehr öffentlich fast unbemerkt und in erster Linie von Experten innerhalb der Truppe geführt wurde. Klar fällt auch Bartels Kritik an der finanziellen Ausstattung der Bundeswehr aus. Jahresbericht des Wehrbeauftragten - Vorgesetzte: Soldaten seien "dicker, schwächer und dümmer" - Politik - SZ.de. Die mit dem 51. Finanzplan vorgesehenen Gelder reichten allenfalls aus, um Kostensteigerungen bei Gehältern, Materialerhaltung und Betriebskosten auszugleichen, sie ließen aber wenig Spielraum für eine substanzielle Verbesserung bei den Rüstungsinvestitionen.
Es war doch sehr still bei den Kolleginnen und Kollegen vor allem aus der Union, die in den letzten Jahren an dieser Stelle immer lautstark nach dem 2‑Prozent-Ziel gerufen haben. Ich glaube, auch der letzten Befürworterin und dem letzten Befürworter ist ganz deutlich geworden, wie absurd dieser Indikator im Hinblick auf die Lastenteilung und den Zustand unserer Streitkräfte ist – um es ganz deutlich zu sagen. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Carsten Schneider [Erfurt] [SPD]: Das stimmt! ) Es geht vielmehr darum, dass wir eine Verlässlichkeit brauchen. Die Soldatinnen und Soldaten haben eine Verlässlichkeit verdient, wenn es darum geht, dass der Auftrag, den wir als Parlament der Bundeswehr geben, und die Ausstattung vernünftig zusammenpassen und dass beides realistisch gefasst wird. Planungen zu machen, meine Damen und Herren, die sofort in sich zusammenbrechen, wenn die haushalterische Lage einmal anders wird, das ist kein verantwortungsvoller Umgang mit den Soldatinnen und Soldaten.