Doch die Lüge lässt sich nicht ewig aufrechterhalten. Im Norden Frankreichs wohnt Valentins Bruder Gustave (Guy Lecluyse) gemeinsam mit Ehefrau Louloute ( Valérie Bonneton) und einer Tochter in einem Wohnwagen, der zwischen dem Haus seiner Mutter (Line Renaud) und dem Autoschrottplatz seines Vaters ( Pierre Richard) parkt. Weil Gustave dringend Geld braucht, erzählt er seiner Mutter, Valentin habe die Familie nach Paris eingeladen, um dort den 80. Geburtstag der Mutter zu feiern. Die Provinzler aus dem Norden machen sich auf, den verlorenen Sohn in Paris zu besuchen. "Die Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen" — Hintergründe Die Komödie "Willkommen bei den Sch'tis" war ein absoluter Glücksfall für Regisseur, Darsteller und Drehbuchautor Dany Boon (" Nichts zu verschenken ", " Lolo - Drei ist einer zu viel "). In Frankreich allein haben mehr als 20 Millionen Zuschauer die charmante Culture-Clash-Komödie gesehen. In Deutschland konnte der Film mit rund zwei Millionen Zuschauern ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis erzielen.
Fazit: "Die Sch'tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen" hat inhaltlich nichts mit dem Superhit "Willkommen bei den Sch'tis" zu tun und mit diesem nur den Sprachwitz gemein. Das ist zeitweise immer noch ziemlich lustig, doch in der Umgebung dieser 08/15-Gedächtnisverlustgeschichte kommt er kaum einmal richtig zur Geltung. Möchtest Du weitere Kritiken ansehen? Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken Die besten Filme Die besten Filme nach Presse-Wertungen Das könnte dich auch interessieren
Trailer zu Die Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen Die Sch´tis sind schon ein Phänomen. Zumindest bei unseren französischen Nachbarn, die sich gerne über alles und jeden amüsieren, der ein kleines bisschen Klasse vermissen lässt. Und dazu gehören neben Belgiern auch ihre lustigen nordfranzösischen Mitbewohner. Nach dem heiteren Willkommen bei den Sch´tis dauerte es ganze zehn Jahre, bis es das Wort "Sch´ti" wieder in den Titel eines Kinofilms schaffte. Ende Februar in Frankreich gestartet, läuft er nun auch bei uns demnächst an. Mit Dany Boon, einem echten Sch´ti aus der Region Nord-Pas-de-Calais, steht einst wie heute der gleiche Hauptdarsteller vor der Kamera, doch das ist auch das Einzige, was die beiden Filme miteinander verbindet. Inhaltlich bietet Die Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen eine ganz neue Geschichte, wobei "neu" als französische Verwechslungskomödie den Nagel auch nicht ganz auf den Kopf trifft. Was uns im Kino erwartet ist eine charmante Hommage an den französischen Norden, gespickt mit Klischees und eben so typisch humoristisch, wie es das französische Kino seit Jahrzehnten bewerkstelligt.
Valentin Duquenne und seine Frau Constance leben als erfolgreiche Möbeldesigner in Paris. Seine Familie, die Sch'tis, hat er dafür vor Jahren in seiner Heimat im Pas-de-Calais zurückgelassen und seitdem verheimlicht. Der Presse und Öffentlichkeit gegenüber verkauft er sich als Waisenkind, das vergeblich auf die Rückkehr seiner verschollenen Mutter wartet. Im Grand Palais soll nun eine Retrospektive der Entwürfe des Paares gefeiert werden. Doch großes Unheil naht: Valentins Bruder Gustave und dessen Frau Louloute haben beschlossen, den großen Künstler in Paris zu besuchen. Zum einen soll Mutter Sch'ti ihren 80. Geburtstag mit dem berühmten Sohn feiern, zum anderen will Gustave den Bruder um Geld anpumpen. Der verwirrte Vater wird zur Sicherheit zurückgelassen. Doch Valentin hat keine Ahnung vom Besuch der sehr eigenwilligen Familie, und so gerät bereits die Eröffnung der Ausstellung zu einem Fiasko. Aber es kommt noch schlimmer, als Constances Vater Alexander seinen Schwiegersohn versehentlich über den Haufen fährt.
Ein Phänomen wie zehn Jahre zuvor, dem andere hinterherlaufen, das wird die zweite Sch'ti-Komödie sicher nicht. Dafür ist Boon inzwischen zu sehr selbst zu einem Mitläufer geworden. (Anzeige) Hey, die Sch'tis sind wieder da! Nicht so ganz. Auch wenn Danny Boon mit ähnlichen Themen spielt und natürlich wieder die Hauptrolle übernimmt, eine Fortsetzung des Megaerfolgs ist seine neue Komödie nicht. Und auch nicht annähernd so gut. Von einer inhaltlichen Wendung einmal abgesehen ist das durch und durch gewöhnliche "Die Sch'tis in Paris" frei von Überraschung, zu oft auch frei von wirklichem Witz.
Mehr verträgt ein Raum nicht. Mit Wandfarben Stimmung erzeugen Ein hauchzartes, helles Rosa lässt kleine Schlafzimmer größer erscheinen © Alpina In Sachen Wandfarben zeichnen sich zwei Linien ab: Die der kräftigen, intensiven und die der sanften Töne. Erstere bringen zweifelsfrei eine gewisse Eleganz ins Interieur. Doch auch hier ist Zurückhaltung geboten, da gerade dunkle Farben den Raum optisch verkleinern. Mit ihnen könnt Ihr jedoch wunderbar Akzente setzen. Farben beeinflussen die Raumwirkung erheblich: Warme Töne machen es gemütlich, kühlere hingegen entspannen. Blau in allen Nuancen eignet sich deshalb besonders gut in Schlaf-, Bade- und Arbeitszimmer. Helle Wandfarben lassen kleine Zimmer gleich viel größer erscheinen. Tapete akzente setzen w. Das muss nicht zwingend Weiß sein. Zarte Pastelle wie aus den 1950er- und 1960er-Jahre sind gerade angesagt: Lindgrün, Türkis, Elfenbein und Rosé, eben subtile, stille Töne. Ungebrochen behaupten sich die Farben der Natur an der Wand – sanftes Beige ebenso wie Erdiges.
Grundsätzlich sollte jedoch in kleinen Räumen auf die Anbringung von Tapeten mit sehr unruhigen, üppigen und vollen Mustern verzichtet werden. Helle Tapeten mit gleichmäßigen und zarten Mustern eignen sich ideal dazu, Räume größer und offener erscheinen zu lassen. Wenn Sie sich für eine Mustertapete entscheiden, sollten Sie auch darauf achten, dass der übrige Raum nicht zu vollgestellt ist. Am besten entscheiden Sie sich bei auffälligen Mustertapeten eher für Schrankwände und geschlossene Aufbewahrungsmöglichkeiten anstelle von offenen Regalen. Und genau wie in der Mode gilt auch bei Tapeten: Längsstreifen strecken den Raum in der Höhe, während Querstreifen den Raum zwar optisch in die Breite ziehen, allerdings niedrig wirken lassen. Wie sie mit außergewöhnlichen Tapeten Akzente setzen. Das blaue Wunder erleben: mit blauen Tapeten den Raum größer wirken lassen Die Farbe Blau wirkt nicht nur sehr beruhigend und seriös, sondern kann Räume auch größer erscheinen lassen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man mit Blau die Weite des Horizonts und des Himmels und die Tiefe des Meeres assoziiert.
Sie können Wände optisch teilen, aber auch als verbindendes Element dienen. Durch die Wirkung einzelner Farben können Stimmungen erzeugt oder einzelne Bereiche effektvoll in Szene gesetzt werden. Mit einfachen Mitteln lassen sich so beispielsweise Nischen betonen, Regale hervorheben oder Wohn- und Essbereich visuell voneinander abgrenzen. Mittels Farben lässt sich die Wirkung eines Raumes optisch verändern. So können wir kleinen Räumen mithilfe von kühlen Farben mehr Weite verleihen oder große Räume durch dunkle Farben gemütlicher machen und verkürzen. Um einen Raum optisch zu strecken, kann man vertikale Streifen einsetzen. Umgekehrt gilt: Horizontale Streifen lassen den Raum breiter wirken. Denn ähnlich wie Farben können auch Formen bestimmte Emotionen und Gefühle bei uns hervorrufen. Fünf Tapeziertipps für einzigartige Interieurs: von der Akzentwand zum - Grandeco. So können spitze Formen zum Beispiel dynamisch und Quadrate modern und ordentlich wirken. Kreise oder Rundungen werden hingegen als beruhigend wahrgenommen. Wer sich der Wirkung der einzelnen Farben und Formen bewusst ist, kann diese für sich und den Raum nutzen.
Innenarchitekt Matthias Freimuth ist federführend für die kreativen und designtechnischen Maßnahmen und Teamleiter bei Livinghouse. Weitere Informationen gibt es unter Mit gestalterischen Mitteln und Materialien werden Orte, die bislang Fliesen vorbehalten waren, zu Schmuckstücken. Neue Gestaltungsdimensionen, spannende Materialübergänge und stimmige Gesamtkompositionen werden auf diese Weise erzielt. Tapete akzente setzen na. 1 Es gibt einen ausgeprägten Trend bei den Oberflächen – hier chromglasiert. Er führt zurück zur Material-Ehrlichkeit, zur nachhaltigen Ausrichtung unter Umwelt- und Langlebigkeitsaspekten sowie zur haptischen Entdeckung eines angenehm warmen Gefühls beim Anfassen und Darüberstreichen. Dies geht einher mit der Wiederentdeckung althergebrachter Manufaktur-Traditionen und Handwerkstechniken. 2 Die neuen Materialien im Bad haben eine starke Ausstrahlung, die durch gut platzierte Beleuchtung noch zusätzlich intensiviert wird. Sie verstärkt den edlen Charakter metallisch schimmernder Wandbeläge aus Materialien wie den neuen fugenlosen PUR-Loft-Oberflächen.