Dem gemeinen Boxenkenner sträuben sich bei dem Material spontan die Nackenhaare. Das "klingelt" doch wie verrückt? Deshalb darf man seine Geräte doch auch nicht in Racks mit Glasboden stellen? Keine Panik: Natürlich besteht das Gehäuse nicht aus massivem Glas. Vielmehr sind die rückseitig farbig bedruckten Platten mit einem dämpfenden Klebeband mit etwas Abstand auf ein MDF-Gehäuse geklebt. Und in dieser Konstellation ist das Glas nicht nur nicht schädlich, sondern leistet sogar aktiv seinen Beitrag zur Ruhigstellung der Wände und reduziert den Schalldurchtritt deutlich. Audio Physic bietet diese Oberfläche in zehn verschiedenen Farben an, und wer nun so gar nicht damit klarkommt, der darf sich auch eines von vier Holzfurnieren aussuchen und noch 200 Euro sparen. Zum Lieferumfang unserer weißen Testexemplare gehören außerdem gleich zwei verschiedene Schallwandabeckungen: Die Glasversion hat zwei Öffnungen für Mittel- und Hochtöner, die Stoffvariante deckt die Treiber und wirkt noch dezenter.
0 kanal anzahl der kanäle: 2 herstellungsjahr: 2000 größe des hochtöners: 1 zoll design: standlautsprecher smart-home-kompatibilität: keine breite: 250 mm form: rechteckig material: holz länge: 500 mm gewicht: 54kg höhe: 1110 mm format: cd musiktitel: interpret: Audio Physic gebraucht kaufen auf eBay, Quoka, Kleinanzeigen. Sortieren Sortieren nach höchster Preis zuerst Sortieren nach niedrigster Preis zuerst Sortieren nach neueste zuerst Sortieren nach alteste zuerst
Muss ein guter Lautsprecher eigentlich immer hässlich wie die Nacht, zumindest aber nach innenarchitektonischen Maßstäben schwer in ein Wohnambiente integrierbar sein? Mitspieler Plattenspieler: Transrotor Zet 3 / 5012 / Merlo Reference Phonovorstufen: Pure Sound P10, Übertrager T10 Vollverstärker: Accuphase E-260 Pioneer A-70 Zubehör: Netzsynthesizer PS Audio P10 NF-Kabel von van den Hul und Transparent Phonokabel van den Hul Lautsprecherkabel von Transparent Plattenwaschmaschine von Clearaudio Gegenspieler Lautsprecher: Audio Physic Avantera Klang + Ton Nada Wenn man sich die richtig angesagten Lautsprecher so ansieht, dann kann man den Eindruck gewinnen, dass eine gelungene Gestaltung ein effektiver Klangverhinderer ist. Vielleicht ist es auch so, dass der Klangfreak einigermaßen hübschen Kreationen des Genres intuitiv misstraut: Wenn's gut aussieht, dann ist es bestimmt kein "Form-Follows-Function"- Design, und dann kann's ja eigentlich nichts taugen. Oder? Den Gegenbeweis versucht einer der alteingesessenen deutschen Lautsprecherhersteller in Gestalt von Audio Physic.
Jahrzehnte lang dominierte der 1958 mit der Acoustic Research Model 3 eingeführte Kalottenhochtöner die HiFi-Welt. Zumindest im Marketing stand dahinter häufig die Vorstellung, dass ein Kalottenhochtöner weiter zu den Seiten abstrahlen könne als ein Konushochtöner. Dem ist aber nicht so, jedenfalls nicht unbedingt. Denn auch der Kalottenhochtöner ist ein kolbenförmig schwingendes System, das die Luft erst mal nur in einer Abstrahlrichtung anregt. Um wirklich nach allen Seiten gleich abzustrahlen, müsste der Kalottenhochtöner nicht kolbenförmig schwingen, sondern sozusagen pulsieren, sich also auch zur Seite hin ausdehnen. Audax hat das mal versucht, so richtig funktioniert hat das aber nicht. Bei richtiger Formgebung kann ein Konus ähnlich breit abstrahlen wie eine Kalotte; je nach Bündelungsmaß (siehe Abstrahlverhalten) des Mitteltöners im Bereich des Übergangs zum Hochtöner kann es sogar von Vorteil sein, wenn der Hochtöner bei der Übernahmefrequenz weniger breit abstrahlt, weil dann die sogenannte "Power Response", die gesamte in den Raum abgestrahlte Energie, gleichmäßiger ausfällt.