Mehr noch, seine Mutter hat an einem Projekt zur Züchtung von Genies teilgenommen. Er beschließt, quer durch Amerika zu fahren, um seinen leiblichen Vater zu finden. Nach Becks letzter Sommer mein zweiter Roman von Benedict Wells und auch Fast genial hat mich beeindruckt. Die Charaktere haben mich voll und ganz überzeugt, vielleicht liegt das auch daran, dass der Autor den Roman geschrieben hat, als er nicht viel älter als seine Protagonisten war. Da schöpft man sicher auch aus eigener Erfahrung. Francis ist kein schlechter Junge; er ist oft enttäuscht worden und lässt sein Leben jetzt einfach laufen. Im Laufe des Roadtrips stellt er sich die Fragen, die sich jeder junge Mensch stellt und stellen muss: Wo komme ich her und wo will ich hin? Aber auch andere Fragen wirft die Geschichte auf: Ist die Erziehung ausschlaggebend für die Entwicklung eines Menschen oder bestimmen allein die Gene den Menschen? Es geht auch um Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt in der Familie. Fast genial von Benedict Wells als Taschenbuch - Portofrei bei bücher.de. Das alles erzählt Benedict Wells sehr flüssig, der Stil ist nicht besonders anspruchsvoll, aber unterhaltsam.
Die Samenbank der Genies 1979 baute der US-Millionär Robert Graham eine Samenbank der Superlative auf. Nobelpreisträger, Hochbegabte, Spitzensportler sollten die Spender sein. Der sich selbst auferlegte Auftrag des Hobbywissenschaftlers war es, die Menschheit vor der um sich greifenden Dummheit zu retten. Aus Supersperma gehen Superbabys hervor. So die These. Benedict Wells hat aus genau diesem Stoff mit seinem Roman Fast genial eine fiktive Geschichte gestrickt, die sich an so mancher Wahrheit bedient. Ein Loser sucht das Genie in sich Der Teenager Francis lebt mit seiner Mutter zusammen in einem Trailerpark in den USA. Seinen geliebten Halbbruder sieht er nur selten, dessen Vater hat ihn mitgenommen, als er Francis` Mutter, und somit auch ihn, verlassen hat. Von seinem eigenen Vater weiß er nichts. Fast genial benedict wells zusammenfassung images. Seine Mutter, die in unregelmäßig regelmäßigen Abständen aus dem Wohnwagen aus und in eine psychiatrische Anstalt einzieht, schweigt zum Erzeuger. Doch als die deprimierende Existenz des Mutter-Sohn-Gespanns einen vorläufigen negativen Höhepunkt erreicht, erfährt Francis doch wer sein Vater ist.
Doch ein Typ wie er, der über einen Meter neunzig groß und durchtrainiert ist, kommt hier draußen ganz gut zurecht. Wer sein Vater ist, weiß Francis nicht, denn seine Mutter will es ihm nicht sagen. Nur einmal hat sie gemeint, dass es eine kurze Affäre war. Als die Mutter zum wiederholten Mal in eine Klinik eingewiesen werden muss, lernt Francis die hübsche Anne-May kennen, die auch als Patientin in der Klinik in Behandelung ist. Täglich, wenn er seine Mutter in der Klinik besucht, trifft er sich mit Anne-May und verliebt sich in sie. Nach einigen Wochen, als die Medikamente Wirkung zeigen, ist seine Mutter wie ausgetauscht und es geht ihr überraschend besser. Doch dann versucht sie mit einer Überdosis Tabletten sich das Leben zu nehmen. Benedict Wells Fast genial › Halt die Fresse Klappentext. In ihrem Zimmer findet Francis einen Brief, in dem seine Mutter ihm die Wahrheit über seinen Vater mitteilt. Sie hatte damals an einem Experiment des Milliardärs Warren P. Monroe teilgenommen, der eine neue genetische Elite züchten wollte und deshalb Unsummen ausgegeben hat, um den Samen von diversen Nobelpreisträgern und genialen Wissenschaftlern zu kaufen.
Benedict Wells ist ein deutscher Schriftsteller. Der erst Siebenundzwanzigjährige entschied sich nach dem Abitur gegen ein Studium, um schreiben zu können. 2008 erschien sein Debütroman Becks letzter Sommer. 2009 wurde Wells mit dem bayrischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Ich muss es mit den Worten einer guten Bekannten sagen: Dieser Roman ist nicht nur fast, nein, er ist genial. Der knapp achtzehnjährige Francis Dean hat es nicht leicht. Er hat eine manisch-depressive Mutter, die regelmäßig psychiatrische Kliniken aufsuchen muss und einen Vater, dessen Namen er nicht kennt. Er wohnt im Trailerpark, sackt in der Schule ab und fühlt sich als Versager, der niemals das kleine Nest Claymont verlassen wird, in dem er geboren wurde. Sein Freund Grover ist der Inbegriff eines Nerds mit Hornbrille und akutem Mangel an Modebewusstsein. Benedikt Wells - Fast genial - Romane/Erzählungen - BücherTreff.de. Als seine Mutter nach einer manischen Phase wieder in die Klinik eingeliefert wird, trifft er dort Anne-May, die nach einem Selbstmordversuch auf derselben Station untergebracht wurde wie seine Mutter.
Erster Satz Ich werde fliehen! " Meine Meinung Von Benedict Wells habe ich so viel gutes gehört, dass ich mir nun ein eigenes Bild von ihm machen musste. Ich bin dennoch mit gemischten Erwartungen an das Buch heran gegangen, da es sich nicht in meinen üblichen Genres befindet. Francis ist gerade 18 Jahre alt, wirkt in vielen Sichten aber deutlich älter. Er lebt mit seiner Mutter zusammen, die an einer psychischen Erkrankung leidet, was ihn schnell zu einer Selbstständigkeit gezwungen hat. In anderen Dingen, wie zum Beispiel den Erfahrungen mit Frauen, ist er vielleicht noch nicht so weit, wie seine Mitschüler. Er wusste nie, wer sein Vater war, doch nun weiß er, dass er ein Genie gewesen sein muss und begibt sich auf die Suche nach ihm. Ich wusste anfangs nicht so ganz, was ich mit Francis anfangen soll. Fast genial benedict wells zusammenfassung online. Mag ich ihn? Finde ich ihn seltsam? Ist er mir sympathisch? Vermutlich etwas von allem, so ganz sicher bin ich mir auch nach dem Buch nicht, er ist auf jeden Fall ein sehr interessanter Charakter.
Das Ende hingegen war wiederum sehr genial. Im Großen und Ganzen: eine unterhaltsame Geschichte mit einem innovativen Plot, sprachlich aber nicht herausragend und ab und an zu wenig plastisch erzählt.