Foto: Ute Grabowski, Photothek Netzwerk Frühe Hilfen: Erste Online Umfrage zu Corona - 4335 Eltern - 90. 000 Antworten Die Auswertung der ersten Online-Umfrage zu Corona zeigt, dass die Belastungswerte im Vergleich zu Zeiten vor Corona um 65% stiegen. Die Koordinierungsstelle des Netzwerks Frühe Hilfen hatte die Online-Umfrage initiiert. "Wir haben uns gefragt, wie es den Familien in der Corona-Krise gehen mag", erklären Susanne Absalon (Caritas) und Anja Henkel (Familienkreis) ihren Impuls für die Online-Umfrage. Als Leiterinnen der Koordinierungsstelle des Netzwerks Frühe Hilfen Bonn hatten sie frühzeitig miterlebt, dass zu Beginn des Lockdowns die Anfragen von Eltern zurückgingen. "Viele Eltern hatten mehr als genug damit zu tun, sich in dieser neuen Situation mit ihren Kindern zu arrangieren. Und in der öffentlichen Wahrnehmung - auch im politischen Raum - war das Thema aus dem Fokus gerückt. Hier wollten wir ansetzen und den Eltern eine Stimme geben. " Aus den 90. Frühe hilfen bonn love. 000 Antworten von 4335 Eltern ergibt sich ein vielschichtiges, aber auch eindeutiges Bild: Corona trifft Familien in allen Lebensbereichen.
Für Fachkräfte: Die Koordinierungsstelle ist verantwortlich für eine effektive und nachhaltige Netzwerkarbeit zum Wohle der Kinder und Familien in Bonn. Frühe Hilfen Bonn- Netzwerk für Vater, Mutter, Kind. Dazu gehört die stetige Verbesserung der fallbezogenen und fallübergreifenden Zusammenarbeit, um Familien bei einem guten Start nach der Geburt eines Kindes zu unterstützen und Kindern ideale Entwicklungschancen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck organisieren wir regelmäßig Netzwerktreffen und gemeinsame Fortbildungen und sorgen so für Dialog und den Wissenstransfer zwischen den Fachdisziplinen und Einrichtungen. Damit Eltern und Fachkräfte Angebote gut finden können, stellen wir eine digitale Plattform mit Suchfunktion zur Verfügung. Gute Beispiele für die gelungene Netzwerkarbeit sind zudem der Arbeitskreis "Bindung", der das spezifische Wissen in diesem Feld aufbereitet, um es sowohl Eltern als auch Fachkräften an die Hand zu geben ( Flyer Bindung), aber auch die Kooperationen mit den Entbindungskliniken und die individuellen Erfolge bei der fallbezogenen Kooperation.
Der Paritätische veröffentlicht sein Jahresgutachten 2021 – Zum siebten Mal legt der Paritätische Gesamtverband sein Jahresgutachten zur sozialen Lage und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt vor. Mehr Infos und den Link zum vollständigen Bericht gibt es hier. Familienkreisbericht im Corona Journal der Frühen Hilfen – Im Corona Journal der Bonner Koordinierungsstelle, die der Familienkreis gemeinsam mit dem Bonner Caritasverband betreibt, haben 18 Einrichtungen aus dem Bonner Netzwerk ihre Erfahrungen geschildert und beschrieben wie sich ihre Arbeit mit den Familien durch Corona verändert hat. KostBar. Mehr… Alles neue bringt der März – Wir starten intensiv in den Frühling und freuen uns auf eine analoge Qualifizierungsrunde mit motivierten neuen Ehrenamtlichen ab Mitte März. Als Weiterbildungsangebot bieten wir für unsere Freiwilligen erstmalig eine fortlaufende Online- Workshopreihe zum Thema "Gewaltfreie Kommunikation" an und freuen uns auf spannende neue Inhalte. Alle Termine gibt es hier. Stellungnahme zur Verlängerung des Lockdowns – Die Koordinierungsstelle der Frühen Hilfen nimmt Stellung zur Verlängerung des Lockdowns und fordert die Unterstützung von Kindern und Familien in der Pandemie.
Kinder sind unmittelbar betroffen; Kinder aus prekären Lebensverhältnissen werden durch die Krise (noch mehr) benachteiligt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist bei einem Lockdown nicht möglich. Frauen sind besonders betroffen, weil sie den Hauptteil der Care-Arbeit leisten. Der Corona-bedingte entschleunigte Alltag führt vielen Eltern vor Augen, unter welchem (Termin-)Druck die Familien im normalen Alltag stehen. Eltern fühlen sich von der Politik allein gelassen. Bei einem möglichen zweiten Lockdown müssen Eltern unterstützt werden, z. B. durch bessere Notbetreuung und Entlastung bei der Betreuung und Versorgung der Kinder. Beratung-und-Hilfe|Fruehe Hilfen Bonn. "Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, sie werfen aber ein Schlaglicht auf die aktuelle Situation in Bonn und können Hinweise liefern, die für künftige Planungen genutzt werden können", so Absalon und Henkel. Dazu Judith Albert vom Vorstand Familienkreis e. V. : "Wir haben beim Lockdown gesehen, dass Eltern durch gleichzeitiges Kinderbetreuen, Homeschooling und Homeoffice extrem belastet sind, und dass es so zukünftig nicht funktionieren kann.