Magnum heute Nicht mal zwei Jahrhunderte später kommt das beliebte und bekannte Magnum Classic auf den Markt. 1989 bringt Magnum das klassische Vanilleeis mit der knackigen Schokoladenhülle in Deutschland heraus. Ein wichtiger Teil von Magnums Wurzeln liegt in Belgien. Hier entwickelte unser belgischer Schokoladenproduzent die unverkennbare Schokoladenhülle mit dem typischen Knacken. Die perfekte Balance zu unserem cremigen Vanilleeis. Geschichte der Schokolade - Übersicht von 1492 bis 1918. Eine Sorte reichte aber nicht. Bereits 1990 wurde Magnum White eingeführt. 1991 folgte dann auch schon Magnum Mandel. Seitdem haben wir nie aufgehört innovativ zu sein und bringen vom Magnum Mini bis zu Magnum Double immer wieder neue Eissorten auf den Markt.
1914 gibt es bereits 180 Schokoladenfabrikanten in Deutschland. Innerhalb weniger Jahre kommt es zur Verdopplung von Kakaoanbau und Konsum. Der Pro-Kopf-Verbrauch steigt in Deutschland von 300 g im Jahr 1901 auf 640 g im Jahr 1910. Bis 1911 erreicht der Rohkakaoimport nach Deutschland 50. 900 Tonnen, das ist fast das 23-Fache des Importes von 1880 (2. 247 Tonnen). Die Geschichte der Schokolade | Wo kommt Schokolade her? | Magnum. Weltweiter Kakaoanbau und Verbrauch in Zahlen (1902-1911) Innenansicht einer Schokoladenfabrik um 1900 Auch die Form der Präsentation ändert sich. Um 1900 werden die Pralinen überwiegend noch unverpackt in großen Gläsern angeboten und stückweise verkauft. Nun kommen auch erste Pralinenschachteln auf den Markt. 1910 brachte Sarotti erstmals eine neuartige luftdichte Verpackung auf den Markt die S-i-Verpackung genannt wurde. Damit konnte die Ware bereits in der Fabrik verpackt und geschützt vor Staub und Luft bis zum Konsumenten gelangen. Anfänglich waren diese Pralinenkästen reinste Schatztruhen aufwendig gearbeitet und geschmückt.
1936 n. Chr. Die erste Tafel weißer Schokolade kam in den 1930er Jahren auf den Markt. Wie viele andere geniale Erfindungen war auch die weiße Schokolade das Ergebnis eines Zufalls. Nestlé stellte damals Nestrovit her, ein Milchpulver, das mit Mineralien und Vitaminen angereichert war. In dem Versuch, die Milch in Form eines festen Riegels herzustellen, mischte Nestlé das angereicherte Milchpulver mit Kakaobutter. Das Ergebnis dieses Experiments war weiße Schokolade. Die Erfinder merkten schnell, wie köstlich weiße Schokolade schmeckte, und Milkybar kam 1936 auf den Markt. 1971 AD Schokolade landete 1971 mit der Besatzung der Apollo 15-Mission auf dem Mond. Es war jedoch nicht das erste Mal, dass Kakao in den Weltraum gelangte. Die Weltraumnahrung des russischen Kosmonauten Juri Gagarin bestand aus "püriertem Fleisch, das in Tuben verpackt war, die sich wie Zahnpasta zusammendrücken ließen, gefolgt von einer weiteren Tube mit Schokoladensoße. " 1993 AD Im Jahr 1993 reiste Gianluca Franzoni, der Gründer der Domori-Schokolade, nach Venezuela, um die seltene Criollo-Bohne zu erforschen.
Bei der Untersuchung des Topfes im Labor fanden sich darin außerdem Spuren von Koffein und Theobromin – beides Bestandteile von Kakao. Die Maya stellten die Zubereitung von Schokolade auch bildlich dar. Wie etwa auf einem Gefäß, welches aus der Zeit um 750 nach Christus stammt. Darauf befindet sich die Darstellung einer Frau, die eine Flüssigkeit von einem Gefäß in ein anderes gießt. So vermehrt sie den Schaum der Schokolade, der bei den Maya und später auch bei den Azteken als köstlichster Teil des Getränks galt. Xoconochco – ein Kakao-Paradies Die Maya kannten für Schokolade nicht nur ein Rezept. Sie waren erfindungsreich und bereiteten das Getränk mit verschiedenen Gewürzen wie beispielsweise Chili zu. Aber auch in Form von Brei, Grütze und Pulver gab es Schokolade – warm, lauwarm oder kalt. Ein alltägliches Lebensmittel war sie bei den Maya aber keineswegs, sie war der Elite vorbehalten. In historischen Berichten ist davon die Rede, dass Schokolade üblicherweise bei Verlobungs- und Hochzeitsfeiern in reichen Familien genossen wurde.