Welche Möglichkeiten es zur Trinkwasseraufbereitung zuhause gibt, und wo welche Möglichkeiten Sinn machen, beleuchtet ausführlich dieser Beitrag. Notwendigkeit der Trinkwasseraufbereitung Nach den strengen Vorgaben und Prüfungen der Trinkwasserverordnung in Deutschland kann Leitungswasser in jedem Fall bedenkenlos getrunken werden. Empfehlung Wenn die Qualität des heimischen Leitungswassers oft schlecht geredet wird, dann hängt das nicht selten mit kommerziellen Interessen zusammen. Meist wird dann ein Gerät zur "Qualitätsverbesserung" des Wassers angeboten. Sinnhaftigkeit der Trinkwasseraufbereitung Wie eine Analyse des Trinkwasserverbrauchs in Deutschland zeigt, gehen mehr als 80 Prozent unseres verbrauchten Trinkwassers in den Abfluss und nicht durch unseren Körper. Eine teure Aufbereitung dieses Wassers durch Hausanlagen ist also reine Verschwendung. Nur etwa 5 Prozent des verwendeten Trinkwassers werden tatsächlich zum Trinken benutzt. Trinkwasseraufbereitung für zuhause. Eine "Qualitätsverbesserung" beispielsweise durch Wasserfilter ist reine Kosmetik.
Zumindest verschwendet diese Art der Aufbereitung aber wenigstens keine kostbaren ökologischen Ressourcen. Tipps & Tricks Aufbereitet werden muss ohnehin nur jener Anteil des Leitungswassers, der tatsächlich auch in den Körper und nicht nur in den Abfluss gelangt. Das sind bei einem durchschnittlichen Haushalt noch nicht einmal fünf Prozent.
Allerdings bedeutet dies auch, dass das Wasser als Trinkwasser nicht mehr richtig geeignet ist. Außerdem wird für diesen Vorgang sehr viel Energie benötigt, die letztendlich gar keinen Effekt hat – da unnötig. Trinkwasseraufbereitung zuhause » Welche Optionen gibt es?. Keime, Mikroorganismen und Einzeller, die sich im Trinkwasser befinden könnten, werden durch die UV-Desinfektionsanlage abgetötet. Hierbei handelt es sich also um die einzige sinnvolle Alternative, die aber nur notwendig ist, wenn Sie wirklich wissen, dass die Qualität Ihres Trinkwassers nicht der Norm entspricht.