Zudem können Geschwüre, Blutungen, Übelkeit, Entzündungen in den Ohren sowie Schädigungen am Zahnschmelz und Karies auftreten. Der stille Reflux ist im Übrigen einer der Hauptursachen für chronische Bronchitis und Asthma. Es gibt aber auch genügend Betroffene, die gar keine oder nur wenige Symptome haben. Das ist unter anderem ein Grund dafür, warum sich die Diagnose unglaublich schwer gestaltet und ein stiller Reflux oftmals zufällig entdeckt oder erst nach längerer Zeit eindeutig festgestellt wird. Wird die Refluxkrankheit erst sehr spät festgestellt und behandelt, können sich bereits Spätfolgen wie zum Beispiel Entzündung oder Verengungen und Vernarbungen in der Speiseröhre gebildet haben. Auch Speiseröhrenkrebs kann durch eine späte Behandlung begünstigt werden. Wie wird stiller Reflux behandelt? In erster Linie wird ein stiller Reflux durch eine gezielte Ernährungsumstellung behandelt. Geht stiller reflux wieder weg van. Zudem können Medikamente verabreicht werden, die die Säureproduktion hemmen. Problem bei einer Medikation ist jedoch, dass diese nur kurz und begleitend zum Ernährungsplan eingesetzt werden können.
In der Schwangerschaft kann stiller Reflux auftreten. Vor allem Erkrankungen und Beschwerden, die an anderer Stelle des Körpers auftreten, liefern die entscheidenden Hinweise: chronische Heiserkeit und entzündeter Halsbereich Schmerzen im Hals – und Kehlkopfbereich Schluckschwierigkeiten chronischer Husten oftmaliges Räuspern wiederkehrende Infektionen der Atemwege Chronische Bronchitis, Asthma Magenschmerzen und Übelkeit Entzündungen des Kehlkopfes Viele Patienten klagen, dass während des Schlafs Säure aus dem Magen bis in den Kehlkopfbereich aufsteigt (LPR-Syndrom). Mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt hier ebenfalls die Diagnose stiller Reflux vor. Der Reflux wird in diesem Fall von der Lage und vom Schlaf beeinflusst. Stiller Reflux Behandlung und Therapie In erster Linie kommt es darauf an, die Diagnose richtig zu stellen. Geht stiller reflux wieder weg spiritueller lebens und. Stiller Reflux wird aufgrund seiner Symptomatik erst erkannt, wenn der Patient wegen anderer Beschwerden medizinisch untersucht wird. In den meisten Fällen im Zuge einer Magenspiegelung, bei der der Arzt die Schädigungen an der Speiseröhre und dem Magen erkennt.
Aufgrund der unspezifischen Symptome lässt sich ein stiller Reflux nur schwer diagnostizieren. Wenn Speisebrei samt aggressiver Magensäure zurück in die Speiseröhre fließt, nennt man dies in der Fachsprache "Reflux" (Rückfluss). Typische Beschwerden für einen Reflux sind das allgemein bekannte Sodbrennen. Ist der Rückfluss aus dem Magen jedoch nicht flüssig, sondern gasförmig und treten Beschwerden insbesondere im hinteren Mundbereich und im oberen Bereich der Atemweg auf, spricht man von einem sogenannten "stillen" Reflux. Erfahren Sie bei uns mehr über die Ursachen und Symptome des stillen Refluxes, wie dieser behandelt werden kann und ob Sie diesem vorbeugen können. Reflux kann Heiserkeit ohne Erkältung auslösen - Refluxgate. Was sind die Ursachen für einen stillen Reflux? Die Ursachen für einen Laryngopharyngealen (stillen) Reflux sind vielfältig und komplex, was die Diagnostik einer Refluxerkrankung unglaublich schwierig macht. Zu den inzwischen bekanntesten und häufigsten Ursachen zählen unter anderem: Zwerchfellbruch Gestörter Bewegungsablauf oder Muskelspannung in der Speiseröhre Vermehrte Produktion von Magensäure Übergewicht Erhöhter Magendruck Lähmung der Magenmuskulatur (Gastroparese) Verengung im Bereich des Magenausgangs / Entleerungsstörungen (Pylorus Obstruktion) Verantwortlich sind Pepsine und Säure Früher waren sich Mediziner und Fachleute einig, dass ein stiller Reflux ausschließlich durch vom Magen nach oben transportierte Magensäure verursacht wird, die die Atemwege verätzt.