Band II: Wirbeltiere. Teil 5: Säugetiere. Gustav Fischer, Jena 1995, ISBN 3-334-60453-5 (1241 Seiten, S. 550). ↑ Malcolm C. McKenna, Susan K. Bell: Classification of Mammals Above the Species Level. Columbia University Press, New York 1997, ISBN 0-231-11012-X (631 Seiten, S. 340). ↑ Colin P. Groves: Order Primates. In: Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg. ): Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4, S. 111–184 (S. 128). ↑ Wolfgang Maier: Primates. In: Wilfried Westheide, Reinhard Rieger (Hrsg. ): Spezielle Zoologie. Teil 2: Wirbel- oder Schädeltiere. 1. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag (Elsevier), Heidelberg/Berlin 2004, ISBN 3-8274-0307-3, S. Pandemie-Angst in Großbritannien: Affenpocken-Virus-Ausbruch! Vier Männer an Seuche erkrankt | news.de. 553–573 (S. 567). ↑ Rolf Sauermost, Doris Freudig (Hrsg. ): Lexikon der Biologie in vierzehn Bänden. Band 1: A bis Arj. Spektrum Akademischer Verlag (Elsevier), Heidelberg 1999, ISBN 3-8274-0326-X (452 Seiten, "Affen", S. 108). Siehe auch Affe (Wappentier) Weblinks Commons: Affen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Peter Lindbergh, Untold Stories, Buchcover (Ausschnitt): Michaela Bercu, Linda Evangelista & Kirsten Owen, Pont-à-Mousson, 1988, © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris) Peter Lindbergh war Fotograf, ihm gelang das Kunststück der "Untold Stories". Affenhirn essen gesichter des todes. So heißt nicht nur die Ausstellung, die er kurz vor seinem Tod im Jahr 2019 noch selbst zusammenstellte, sondern auch das Buch, das diese Ausstellung dokumentiert. Lindbergh war einer der Stars auf dem Gebiet der Modefotografie: 1944 geboren, arbeitete er zunächst als Schaufenstergestalter, mit 19 belegte er Abendkurse an der Berliner Kunstakademie, in Krefeld studierte er freie Malerei, nach einer Phase der Konzeptkunst wechselte er zur Fotografie, 1978 zog er nach Paris, wo seine internationale Karriere begann. Er arbeitete für die Top-Liga der Mode-Magazine, seine Bilder befinden sich in vielen internationalen Museen, seine Werke waren weltweit in Ausstellungen, von Berlin bis New York, von Peking bis Rotterdam, zu sehen. Er machte auch Filme, in deren Mittelpunkt immer wieder sein Fotografieren stand.
Porträts, so meint er, wirkten stärker durch die Reduktion auf Schwarz-Weiß. Er wisse aber, dass diese Überzeugung, mit Schwarz-Weiß sei man näher an der Realität, vollkommen falsch sei. Auf Die Straßen - Über Die Kraft Des Widerstands In Serbien Gesichter Europas - Deutschlandfunk podcast. Lindbergh gibt auch zu, dass er in den letzten Jahren die Farbfotografie immer mehr für sich entdeckt habe. Geschichten wolle er mit seinen Bildern erzählen, die keinem Raster folgen, abwechslungsreich und nicht langweilig seien. Das versuchte er zum ersten Mal, als er eine ganze Vogue, also 120 Seiten, durchfotografierte und da versuchte, eben eine Geschichte zu erzählen. Betrachtet man einige der Bilder, die wie im Augenblick angehaltene Action-Szenen, wie Film-Stills wirken, dann versteht man, dass ihn Fritz Lang mit dem Film "Metropolis" und überhaupt die frühen deutschen Filme beeinflusst hatten. Im Anhang zum Buch finden sich nochmals sämtliche Fotos im Kleinformat mit allen relevanten Daten zu den Porträtierten, Aufnahmeort und Entstehungsdatum usw. Peter Lindbergh: Untold Stories (Englisch, Deutsch, Französisch) Taschen Verlag, Köln 2020.
Peter Lindbergh, Untold Stories: Los Angeles 2000, © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris) In dem Buch "Untold Stories" sind nun mehr als 150 Schwarz-Weiß-Fotos und nur ein einziges Farbfoto im XL-Format auf einem ganz speziellen Papier, das sich zart rau anfühlt, präsentiert. Die Bilder umfassen nahezu seine ganze Schaffensperiode, von den frühen 1980er Jahren bis in die jüngste Vergangenheit, sie zeigen Landschaften, Räume, Körper, Gesichter, Gesichter von Stars, Models, eingefrorene Action-Szenen. Gesichter des todes affe son. Es kommen in dem Buch auch zwei seiner Freunde zu Wort. Der eine, Wim Wenders, ist ja nicht nur Filmemacher, sondern er liebt es auch, großdimensionierte Fotos mit ebenso großem Aufwand herzustellen wie dies Lindbergh tat. Wim Wenders schreibt also über Peter Lindbergh, dass der in einer ständigen freudigen Gegenwart gelebt und andere mit seiner Sorglosigkeit angesteckt habe und beendet den Text mit einem Hinweis auf Lindberghs Augen: "Diese Augen haben Millionen Menschen beigebracht, Schönheit nicht nur als ein Produkt der Mode zu sehen…" Das mit der Schönheit leuchtet ein, die "Sorglosigkeit", die "freudige Gegenwart" vermisst man aber bei den Porträts, die – wenn überhaupt – nur ganz wenig Emotion zeigen.
Maria Rubio sah ein Profil mit Bart und Dornenkrone auf einer Tortilla, als sie das Abendessen für ihren Mann zubereitete. Im Jahr 2004 entdeckte Steve Cragg, Jugendleiter der Memorial Drive United Methodist Church in Houston, Popcorn, das aussah, als würde Jesus beten. Donna Lee aus Toledo in den USA sah ein Bild von Jesus auf Teigtaschen, die sie am Palmsonntag 2005 gemacht hatte. In Singapur ähnelt ein Wachstum an einem Baum einem Affen, was die Gläubigen dazu veranlasst, dem "Affengott" zu huldigen. Schäden an Pedra da Gavea, einem riesigen Felsen außerhalb von Rio de Janeiro, werden von vielen als menschliches Gesicht interpretiert. Gesichter des todes affenszene. Im Jahr 2012 pilgerten Menschen zu dem Baum in der 60th Street und der Bergenline Avenue in West New York, New Jersey. Es gab einen Baum, dessen Schnitt einigen zufolge dem Bild der Jungfrau von Guadalupe ähnelte. Ähnliche Artikel / Das könnte dir gefallen