Ein Prang ( thailändisch ปรางค์, meist พระปรางค์ – Phra Prang) ist ein Tempelturm. Das thailändische Wort bezieht sich einerseits auf Turmbauten der Angkorzeit, andererseits auf Türme, die stilistisch an dieses Erbe anknüpfen. Ein Prang ist Teil eines Wat, einer buddhistischen Tempelanlage in Thailand. Entwicklung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zwischen dem frühen 10. und dem späten 12. Jahrhundert errichteten die Khmer die ersten Prang auf heute thailändischem Gebiet, z. B. Vier bilder ein wort thailand today. in Phimai und Khao-Phnom-Rung, aber auch in Lop Buri (siehe unten, Bild 1). Die Kultur der Khmer, des heutigen Staatsvolks von Kambodscha, war entschieden vom großen Handelspartner Indien geprägt. Dieser Einfluss ist sichtbar: Ein Prang, in der Sprache der Khmer Prasat, ähnelt in bemerkenswerter Weise den Shikhara, auch Rekha genannten Türmen indischer Tempelbauten. Ursprünglich waren die Khmer-Tempel hinduistischen Göttern geweiht, vor allem Shiva, aber auch Brahma. Die Räume, in denen sich die Heiligtümer befanden, die so genannten Cellae, waren relativ klein.
Ein Chedi ( thailändisch เจดีย์, Aussprache: [t͡ɕeːdiː]) ist Teil eines Wat, einer buddhistischen Tempelanlage in Thailand. Er entspricht dem Stupa in der Sakralarchitektur anderer buddhistischer Länder. Das Wort Chedi ist die thailändische Adaption des Wortes Cetiya aus dem Pali, der Sprache des Buddha bzw. Chaitya aus dem Sanskrit. Dieses Wort kommt aus der Wurzel ci "aufhäufen", "in einer bestimmten Ordnung anordnen". Vier bilder ein wort thailand 2017. Man kann damit nicht nur eine Cetiya, sondern auch einen Altar oder allgemein einen Platz der Anbetung bezeichnen. Es hat aber auch eine Nebenbedeutung von cit: "geistig fixieren", "erinnern", "instruieren". Daher kann es – wie das Wort "Monument" (lateinisch monere: erinnern) – nicht nur ein Stück Architektur bedeuten, sondern auch (Er-)Mahnung im weitesten Sinne. Hintergrund [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In der Kalinga-Bodhi-Jataka führt der Buddha aus, dass es drei verschiedene Arten von Cetiya, also Mahnmalen gibt. Alle – so sagte der Buddha – können an seiner Stelle als Objekt der Verehrung dienen: That Chedi (auch Sarira-Dhatu Chedi, Pali: dhatucetiya): Sie steht für Reliquien des Buddha, die ursprünglich in acht Teile aufgeteilt wurden.
Aber das ist hier gar nicht gewollt. Normalerweise werden die Kokons am Anfang der zweiwöchigen Puppenruhe von den Seidenfabrikanten abgeholt. Aber zwei Mal im Jahr produzieren die Bauern ihre eigene Seide mit einer regionalen Raupenart. Um an die wertvolle Seide des Kokons zu kommen, muss Somwang die Tiere in heißem Wasser töten. Nur so bleibt der Seidenfaden unbeschädigt. Somwang wickelt den hauchdünnen Faden des Kokons ab und verzwirnt gleichzeitig mehrere solcher Fäden miteinander. So entsteht ein großer reißfester Faden. Etwa 12. 000 Kokons sind nötig, um ein Kilogramm Seidenfaden zu erhalten. Anders ausgedrückt: Für eine Seidenbluse sterben etwa 4. 000 verpuppte Raupen, für ein Abendkleid 8000 Tiere. Immerhin: Nachhaltigkeit ist bei den Seidenbauern selbstverständlich. Der seidene Faden: Die traditionelle Zucht der Seidenraupe in Thailand - Videos - FOCUS Online. Sie verwenden nicht nur den Kokon der Raupe sondern auch das eingesponnene Tier. Die abgetöteten Puppen werden gekocht oder in Öl in der Pfanne gebraten. Die Spinnerei der Jim Thompson Silk Company in Khon Kang. Endstation für die meisten Raupen, die Somwang und Paiboon züchten.
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Mit den Raupen des Seidenspinners wird seit Jahrtausenden Seide in Asien hergestellt. In diesem Video sehen Sie, wie es von der Aufzucht der Seidenraupe bis zu einem der wertvollsten Textilien kommt. Sie ist noch immer etwas Besonderes. Und ihr Name klingt wie ein Versprechen: Seide. Kaum zu glauben, dass dieses kleine Tier für einen der begehrtesten Stoffe verantwortlich ist. Es ist der Seidenspinner, lateinisch Bombyx Mori, eine Motte, die am Anfang jedes Seidenkleides steht. Als die Chinesen vor Jahrtausenden damit begannen, diese Nachtfalterart zu domestizieren, konnte der Seidenspinner noch fliegen. Mittlerweile hat er das völlig verlernt. Das ist aus menschlicher Sicht auch gar nicht mehr nötig. Denn es sind die Raupen, die die begehrten Seidenfäden produzieren. Im Nordosten Thailands, dem Isan ist die Seidenproduktion neben dem Reisanbau schon seit Jahrtausenden das wichtigste wirtschaftliche Standbein der Menschen. 4 Bilder 1 Wort | 4 Bilder 1 Wort Lösung Thailand November 2017 - Lösung aller Tagesrätsel - Seite 4 - AppGamers. Auch Somwang Kaewsrinuan und ihr Mann Paiboon sind Bauern, die sich neben dem obligatorischen Reisanbau auf das Züchten von Seidenraupen spezialisiert haben.