Eine Audienz beim preussischen König Friedrich Wilhelm IV. bringt ihm als «untertänigem Revolutionär» den Spott der Radikaldemokraten ein. Frau im roten Kleid - Galerie Voigt. Derselbe König verbietet aber den «Deutschen Boten aus der Schweiz», und als Herwegh mit einem provokativen Brief antwortet, wird er aus Preussen ausgewiesen. In seine Heimat Württemberg kann er nicht zurück, da er 1839 nach einem Streit mit einem Offizier in die Schweiz geflüchtet ist und als Deserteur gilt. Auch Zürich will ihn nicht. Der Zürcher Polizeirat teilt mit: «Es möchte dem Herrn Herwegh in Berücksichtigung 1) dass er nach seiner eigenen Erklärung als Redakteur des Deutschen Boten politische Tätigkeit ausüben werde, 2) dass dadurch leicht unangenehme Verhältnisse und Verwicklungen mit fremden Staaten herbeigeführt werden könnten, die verlangte Aufenthaltsbewilligung nicht gestattet, sondern demselben insinuiert werden, innert acht Tagen den hiesigen Kanton zu verlassen. » In ihrem Pariser Salon versammeln sich Karl Marx, Michail Bakunin, Victor Hugo, Franz Liszt und George Sand.
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Daneben ein Marmor-Ei, das ihm Judy Winter als Glücksbringer für seinen Gustaf Gründgens in "G wie Gustav. Mit f" schenkte. Die Marlene-Puppe ist ein Original-Kostümentwurf, den Dior in den 30er Jahren für die große Dietrich anfertigte – ein Geschenk von Maria Lucas, die seit 20 Jahren die Roben für Mary schneidert. Hier hat alles Bedeutung und Geschichte. In der Vitrine sind die Bilder aller zehn Adoptivkinder aufgereiht. Davor eine "Jedermann"-Maus, ein Geschenk von Brigitte Mira. Das Gemälde vom Berliner Dom (gemalt von Hans-Joachim Billib) über dem weißen Sofa z. Georg spreng ehefrau bilder. B. hat sich Georg selbst geschenkt. Als Belohnung für den "Jedermann", den er seit zwei Jahren im Dom spielt. Das Miro-Werk namens "Der Mann über den Wolken" von 1955 ist ein Geschenk der "Derrick"-Produktion, bei der er 1997 mitwirkte. Georg: "Ich selbst würde mir nie einen Miro kaufen, ich mag eher die unbekannten Künstler. " Er stutzt. "Und Zille! Ich hätte wahnsinnig gern einen Zille! Den liebe ich. " Ach ja, die Liebe!